Ost-West U-Bahn Köln

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Durch dieses neue komplett Teilstück der Stadtbahn Rhein/Sieg kommt die Stadt Köln einer vollwertigen U-Bahn näher. Das Projekt sieht folgendes vor: Entfernung des Fußgängerübergangs östlich des U-Bahnhofs Heumarkt. Bau von Tunnelrampen nach den Stationen Melaten, Heumarkt und Universität. Umbau der Station Universität zu einem ähnlichen Zustand wie die Station Gutenbergstraße. Bau von Tunnelstutzen nach der Rampe Zülpicher Straße für den zukünftigen Ausbau. Bau der U-Bahnhöfe: Universitätsstraße, Rudolfplatz (unter dem des Ringe Tunnels) und Neumarkt (unter dem des Innenstadttunnels). Die Bahnsteige werden als Mittelbahnsteige mit einer Höhe von 1000mm ausgeführt und besitzen eine passende Länge für eine Doppeltraktion. Der Abschnitt Deutzer Freiheit bis Universität/Melaten wird mit LZB (Linienzugbeeinflussung) Technik ausgerüstet, welche eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erlaubt. Bis zur Fertigstellung des Tunnels werden über 100 neu Fahrzeuge des Typs B80D bestellt ,sodass alle Linien die den Tunnel befahren auf Stadtbahnbetrieb mit Hochflurfahrzeugen umgerüstet werden können.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

10 Kommentare zu “Ost-West U-Bahn Köln

  1. Bei den offiziellen Planungen gibt es 2 weitere U-Bahnhöfe (Aachener Straße und Heumarkt) außerdem ist die Streckenführung durch den Grüngürtel anders (und viel langsamer befahrbar) , es wird kein Zugsicherungssystem angestrebt was eigentlich gerade in Köln sinnvoll wäre, denn es hat ja schon mal in Tunnel gekracht (Hansaring) und in letzter Zeitgab es im Restnetz viele Unfälle und das ganze ist nicht zu Ende gedacht, denn die wollen einen Tunnel für eine Niederflurstadtbahn bauen ohne Rücksicht auf einen möglichen zukünftigen Umbau zur voll U-Bahn, oder überhaupt höheren Kapazitäten. Meine Variante bietet also: Höhere Geschwindigkeit, die Option dank mehrerer Tunnelstutzen eine vollwertige U-Bahn zu bauen, Traktionen mit mehr als nur 2 Fahrzeugen was eine ohnehin nicht mögliche Taktverdichtung überflüssig macht, sie ist deutlich sicherer wegen der Zugsicherung und weil bei einem Unfall Hochflurbahnen und Hochbahnsteige deutlich sicherer für die Fahrgäste sind, Hochflurfahrzeuge haben eine längere Lebensdauer und diese Variante hat ein sehr gutes Nutzen Kosten Verhältniss durch z.B weglassen von sinnlosen U-Bahnöfen wie eben Aachener Straße oder Heumarkt was enorm die Kosten senkt, einem de Fakto erhöhen der Kapazität und Attraktivität durch Fahrzeitgewinne. Diese Punkte bzw, ein solches NKV (Nutzen Kosten Verhältniss) kann von keiner anderen Variante erreicht werden. Wobei ich zugeben muss das ich mich teilweise auf alten Plünen aus den 80ern und 90ern stütze die ich aus dem Archiv meines historischen Vereins habe aber selbst wenn ich diese vorkommen übernommen hätte wäre das auch kein Problem, denn diese Variante(n) stehen ja im Moment nicht in der Diskusssion und darum geht es ja, die Situation verbessern.

    1. es wird kein Zugsicherungssystem angestrebt was eigentlich gerade in Köln sinnvoll wäre, denn es hat ja schon mal in Tunnel gekracht (Hansaring)

      Ich nehme an du meinst als der CitySprinter Prototyp einer anderen Bahn aufgefahren ist? Das hatte nichts mit Zugsicherung zu tun, stattdessen sind die Bremssysteme des Prototyps alle gleichzeitig ausgefallen, was den Zusammenstoß unvermeidlich gemacht hat. Außerdem ist bei der Kölner Stadtbahn bereits eine Art der PZB im Einsatz – https://blog.kvb-koeln.de/signale-und-zeichen-der-kvb-eine-einfuehrung#comment-18697

      das ganze ist nicht zu Ende gedacht, denn die wollen einen Tunnel für eine Niederflurstadtbahn bauen ohne Rücksicht auf einen möglichen zukünftigen Umbau zur voll U-Bahn, oder überhaupt höheren Kapazitäten.

      Wieso kann man angeblich bei einer Niederflurstadtbahn keine höheren Kapazotäten anbieten? Es sind neue 90m lange Züge geplant die auf der Linie 1, einer Niederflurlinie, fahren sollen, Kapazitätserhöhung ist also sehr wohl möglich.

      Meine Variante bietet also: Höhere Geschwindigkeit, die Option dank mehrerer Tunnelstutzen eine vollwertige U-Bahn zu bauen, Traktionen mit mehr als nur 2 Fahrzeugen was eine ohnehin nicht mögliche Taktverdichtung überflüssig macht

      Die Niederflurfahrzeuge sind nicht signifikant langsamer als die Hochflurfahrzeuge, eine vollwertige U-Bahn ergibt für Köln keinen Sinn da es die Anbindung vieler Vororte deutlich teurer machen würde, was nicht nötig ist und Traktionen mit mehr als 2 Fahrzeugen sind schon heute technisch möglich, allerdings sind die Bahnsteige größtenteils zu klein.

      sie ist deutlich sicherer wegen der Zugsicherung

      Siehe oben

      weglassen von sinnlosen U-Bahnöfen wie eben Aachener Straße oder Heumarkt

      Es gibt keine Station „Aachener Straße“, weder im jetzigen Netz noch deinem Plan. Du hast dafür die Station „Moltkestraße“ weggelassen. Die Station „Heumarkt“ wegzulassen ist unsinnig (und auch nicht so eingezeichnet), da sonst keine Stationen in der Nähe liegen.

  2. Ich meinte das diese Station nicht unterirdisch verlegt wird, da sie ursprünglich Anfang der 80er zusammen mit dem Deutzer Tunnel eröffnet wurde und damals noch ohne Fußgängerüberweg weil dieses Station auch in der Voll U-Bahn Planung die damals noch angestrebt wurde ja Kreuzungsfrei sein muss und es sind genug Treppen vorhanden und der Umbau zu einer Station mit einem Hochbahnsteig wäre auch kein Problem und der Teil der Strecke westlich der Station Heumarkt, oder auch U-Bahnhof denn das U steht auch für Unabhängig bzw. Ohlsdorf ist auch ein U-Bahnhof auch wenn er oberirdisch liegt, wurde zu der Zeit so angelegt dass man dort eine Rampe für einen Tunnel bauen kann so das der Bau deutlich anfachen und günstiger wird, weil der U-Bahnhof Heumarkt an seiner Position an der Oberflöche bereits kreuzungsfrei ist, was den ganzen Tunnelbau auch günstiger macht.

  3. Zunächst habe ich versäumt dich auf Linie Plus zu begrüßen. Sei herzlich willkommen.

    Ich hoffe, du bist nicht böse, dass ich deinen Vorschlag zunächst nur sehr knapp kommentiert habe, aber wir wollen eben neue Vorschläge sammeln, und aus deiner Beschreibung ging nicht hervor, was daran von dir ist. Daran hat sich isher übrigens leider nichts geändert. Bei längeren Diskussionen ist es Außenstehenden kaum zumutbar die ganze Diskussion nachzulesen, weshalb es sich empfiehlt Fragen nicht nur in den Kommentaren zu beantworten, sondern auch die Beschreibung entsprechend zu bearbeiten, damit sie künftig gar nicht mehr aufkommen.

    Jetzt noch etwas zum Vorschlag: Du schreibst von einer Vierfachtraktion. Ein Stadtbahnwagen B ist 28 m lang, das Vierfache wären 112 m. So lang müssten die Haltestellen also mindestens sein. Am Heumarkt hast du jedoch eine nur etwa 60 m lange Haltestelle gezeichnet! Auch die Rampe ist viel zu kurz, wie du zwar bereits selbst festgestellt hast,  leider ohne diesen Fehler zu korrigieren. Auf Grund der deutlich längeren Rampe und der längeren Haltestelle würde diese weit nach Osten rutschen. Ich bin mir nicht sicher, ob dort überhaupt noch genügend Platz wäre, zumindest würden sich die Umsteigewege zur Nord-Süd-U-Bahn drastisch verlängern. Das finde ich nicht gut.

    Ich persönlich sehe auch keinen Sinn darin, die niederflurig betriebenen Linien auf Hochflur umzustellen, wenn du gleichzeitig am vorhandenen Linienbündel aus den Linien 1, 7 und 9 festzuhalten scheinst. Oder willst du das gar nicht? Dann sollte das auch in der Beschreibung erläutert und die künftigen Ziele genannt werden.

    Außerdem halte ich es auch für eine pure Geldverschwendung eine bereits weitgehend auf eigenem Bahnkörper verlaufende Strecke unbedingt unterirdisch führen zu müssen. Man hätte neben den Baukosten auch dauerhaft deutlich höhere Betriebskosten durch den Unterhalt der Infrastruktur und Fahrgäste hätten Höhenunterschiede zu überwinden, um die Bahnsteige zu erreichen, was die Erreichbarkeit unattraktiver macht. Auch ist die Fahrt durch einen Tunnel weitaus unattraktiver, als jene durch ein abwechslungsreiches Stadtbild.

    Die Strecke könnte übrigens ganz einfach auf komplett eigenen Bahnkörper auch oberirdisch verlegt werden, wenn man in der Aachener und Richard-Wagner-Straße zwischen Rudolfplatz und Eisenbahn auf einen Parkstreifen verzichten und das Gleis an den linken Fahrbahnrand legen würde. Die Strecke durch den Hiroshima-Nagasaki-Park könnte auch oberirdisch verlaufen. Dabei fände ich es aber auch nicht gut, die einzige Haltestelle am Südbahnhof aufzugeben. Auch der Verzicht auf die Haltestelle an der Mauritiuskirche würde eine deutliche Verschlechterung der Erreichbarkeit dieses Bereichs der Innenstadt darstellen. Auch die Nutzer der Haltestelle Moltkestraße werden über deren Streichung nicht begeistert sein.

    Etwa 4½ km Tunnel für schätzungsweise eine halbe Milliarde Euro, um vielen Fahrgästen Verschlechterungen zuzumuten.

  4. Ich finde diesen Vorschlag nicht optimal, da er wesentliche Verbindungen, die heute stark genutzt werden, einfach aus dem Netz herausschneidet!

    Was ist mit dem Fahrgästen, die von Sülz oder den Uni-Kliniken den Bf. Süd oder den Zülpicher Platz erreichen wollen?

    Möchtest Du als Ersatz eine Buslinie einführen?

    Und wie häufig würde dann diese Buslinie verkehren? Aktuell bietet sich den Fahrgästen ein 10-Minuten-Takt, eben mit der Linie 9 von Sülz oder den Uni-Kliniken zum Bf. Süd oder Zülpicher Platz.

    Möchtest Du diese Kosten neben dem Tunnelbau entstehen lassen, d.h. eine Buslinie einführen, die mindestens im 10-Min-Takt verkehrt?

    Noch dazu: die Bahnsteige auf der Zülpicher Str. sind gemacht für die Niederflurbahnen der Linie 9 in Doppeltraktion, also müsste daneben noch mal ein Bussteig errichtet werden = Unsinn.

    Es geht noch weiter: ich könnte Deinen Vorschlag durchaus verstehen, sofern Du für eine Taktverdichtung auf der Ost-West-Achse zwischen Aachener Str (zukünfig neuer S-Bahnhof, aktuell Moltkestr), Rudolfplatz und Neumarkt sorgen möchtest. Allerdings existiert hier schon mindestens ein 5 Minuten Takt mo-fr durch die Linien 1 und 7 (Im Berufsverkehr bis zu 18 Fahrten pro Stunde). Also kann ich Deinen Vorschlag eben nicht mehr verstehen.

     

    ALTERNATIVE:

    wie die aktuellen Planungen (soweit ich es in Erinnerung habe!!!) es vorsehen, würde ich bei einer Ost-West- U-Bahn, die in Köln möglicherweise nur eine Frage der Zeit ist, die Linie 9 oberirdisch auf der heutigen Trasse bis Mauritiuskirche oberirdisch verkehren lassen und kurz vor der Hahnenstr. in den Tunnel führen bis zur unterirdischen Station Neumarkt.

    Fahrgäste von Sülz oder Universität zum Rudolfplatz steigen nach wie vor am Zülpicher Platz in die Linien 12 und 15 um.

  5. Schon die Punkte im Tunnel Hochbahnsteige mit 1m Höhe zu verwenden und neue Stadtbahnwagen Typ B zu bestellen zeigen die Qualität dieses Vorschlags:

    Das Kölner HF-Netz benutzt Bahnsteige mit 90cm Höhe, und der letzte neue Stadtbahnwagen Typ B(80D) Kölns wurde 1996 ausgeliefert. Die K5000 können meines Wissens nach auch 80km/h, vielleicht nur 70, sind aber sonst deutlich moderner, inzwischen gibt es HF6 und zum Ende des Jahrzehnts den HFx (Arbeitstitel), letzterer soll den größten Teil der Typ B Bahnen ersetzen.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.