Beschreibung des Vorschlags
Hier mal ein Vorschlag für eine S-Bahn zwischen Dresden und Ústí um beide Städte besser miteinander zu verbinden. Im Stadtgebiet Dresden entstehen drei neue Haltepunkte (S-Bf. Pieschen Süd; S-Bf. Schulcampus Pieschen/ Liststraße; S-Bf. Bahnhof Neustadt Hansastraße), um nicht im Bf. Neustadt zu enden, außerdem werden ab Hbf. bis Pirna einige Stationen ausgelassen, um schneller voran zu kommen.
Ein Halbsunden Takt bis Decín und stündlich weiter bis Ústí. (und Coswig?? -weiß nicht, ob das Sinn macht)
Der VVO-Tarif gilt bis Ústí und der DÚK-Tarif bis Dresden Hbf.
Weitere Linien: Linien- und Streckenvorschläge | Linie Plus
Ich finde die Idee der Führung über die Güterumfahrung sinnvoll. Allerdings würde ich den Halt am Schulcampus quasi zweiteilen: Ein Halt direkt am Schulcampus auf der Brücke Erfurter Straße und einen Halt auf der Brücke Harkortstraße (auch wegen des Anschlusses an die Linie 13 der DVB), da dass von der Anbindung her sinnvoller ist als ein Halt inmitten des Campus, wo die Anwohner nicht sonderlich viel von haben (ausgehend von meiner persönlichen Erfahrung, da ich in der Gegend wohne).
Den Halt Bahnhof Neustadt/Hansastraße finde ich so in der Form gut, da auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs ein neuer Stadtteil entstehen soll, der dann optimal angebunden wäre an in die Innenstadt, ohne erst bis zum Neustädter Bahnhof an sich zu laufen.
Aber ansonsten ist die Führung bis Usti definitiv sinnvoll. Bis Coswig macht für mich keinen Sinn, da die Linie in Pieschen auf die Ferngleise der Strecke Pirna-Coswig kommen würde und erst durch aufwendige Gleiswechsel auf die S-Bahn Gleise kommt. Ein Ende in Pieschen Süd macht da schon am meisten Sinn.
Ich hab den Halt am Schulcampus ca. 50m nördlich zur Kunzstraße verlegt, so muss der Zug nicht zweimal halten und man kann einen Ausgang zum Lehrerparkplatz bauen.
Bis Coswig könnte man erst in Radebeul-Ost halten (Weichen für RE50 vorhanden), aber außer im Schülerverkehr macht das wirklich keinen Sinn. Aber Potential für die Line sehe ich auf jeden fall.
Finde ich in der Form nicht sinnvoll.
Das Auslassen einzelner Halte zwischen Dresden und Pirna ist so nicht praktikabel. Man würde es vielleicht noch irgendwie organisiert kriegen, aber der Zug würde nicht in den Takt der S-Bahn passen und bei der kleinsten Verspätung würde alles durcheinander geraten.
Entweder man fährt über die S-Bahn Gleise und hält überall oder man nutzt die Fernbahngleise und hält nur in Heidenau.
Letzteres wäre sowieso sinnvoller, da die Kapazität sonst nicht passen würde. Wenn der Zug zwischen Pirna und Dresden so oft hält, würden auch viele Leute ihn als Alternative zur S1 und S2 betrachten. Dadurch bräuchte man dann längere Züge. Diese wären auf tschechischer Seite aber ziemlich leer und würden auch nicht an die Bahnsteige passen.
Zudem wäre ein Zug mit (fast) allen Halten, wie du ihn vorgeschlagen hast zu langsam. Für Dresden – Usti nad Labem würde er ungefähr 100 Minuten brauchen. Nicht gerade attraktiv.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass ein RE für diese Strecke deutlich besser geeignet wäre.
So, ich habe jetzt zwischen Hbf. und Pirna nur noch Heidenau, und in Tschechien hab ich auch noch ein paar Halte rausgenommen.
Aber ja, man könnte auch einen RE hier verkehren lassen.