ÖPNV Offensive Dresden: Ausbau Pirnaischer Platz

 

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Beschreibung des Vorschlags

Um den Pirnaischer Platz zu entlasten und das Umsteigen zu vereinfachen hier mein Vorschlag. Die Straßenkreuzung kommt in den Untergrund, nur Versorgungsfahrzeuge und wie in den Kommentaren gewünscht auch (was für mich eigentlich selbstverständlich war) Einsatzfahrzeuge dürfen noch oben fahren. Somit kann man schneller Umsteigen und der Platz bekommt eine bessere Aufenthaltsqualität. Zusätzlich quert die Linie 5 schon hier die Sankt Petersburger, am Rathenauplatz entsteht eine neue Haltestelle. Meines Erachtens ist es billiger die Straße in den Untergrund zu legen als die Straßenbahn, denn wenn die Straßenbahn in den Untergrund soll braucht man ja mehrere Etagen, außerdem wird die Kreuzung entschärft. 

Der Vorschlag ist für das Heutige Verkehrsaufkommen noch etwas Überdimensioniert, aber mit einem 5Minutentakt auf der 7 und noch ein paar neuen Linien macht er schon mehr Sinn.

Jetzt gibt es noch zwei Gleise für die RegioTram. (kommt bald)

Weitere Linien: Linien- und Streckenvorschläge | Linie Plus  

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18 Kommentare zu “ÖPNV Offensive Dresden: Ausbau Pirnaischer Platz

  1. Wozu denn der Straßenbahntunnel? Die Straßenbahn könnte dort bequem gleichzeitig mit den linksabbiegenden Autos aus der Pillnitzer in die St. Petersburger Str. fahren. Außerdem entnehme ich der eingezeichneten Lage der östlich der Kreuzung liegenden Hst., dass du dich bei der Länge der Rampe total verschätzt. Schade.

    1. So wie ich die Beschreibung verstehe, ist kein Straßenbahntunnel, sondern ein Straßentunnel vorgesehen, damit das Umsteigen zwischen den Haltestellen erleichtert wird.

      Weiß eigentlich jemand, ob unterirdische Kreuzungen erlaubt sind? Mir fällt kein Beispiel ein.

        1. Hab eben auf einer Karte nachgeschaut und die Kreuzung gefunden. Wenn es bereits eine gibt, scheint es diesbezüglich wohl kein Problem zu geben.

          Ich würde aber die St.Petersburger Straße weiterhin oberirdisch verkehren lassen, da alle Haltestellen ja westlich davon sind.

  2. Bitte bleib mal realistisch. Durch den Straßentunnel und dass oben dann nur noch Versorgungsfahrzeuge fahren dürften, könnten einige Gebäude dann garnicht mehr erreicht werden. Zudem sind deine Rampen für die Straßentunnel viel zu kurz, also die Steigungen dort unrealistisches extrem. Das ist so nicht machbar.

    Und warum lässt du nur und nur Versorgungsfahrzeuge zu? Was ist, wenn ein Brand ausbricht oder dort sonst was passiert und in dem gesamten Bereich dann weder Feuerwehr, Polizei noch Rettungsfahrzeuge hinfahren dürfen? Auch hier ist deine extreme Beschränkung unrealistisch.

    Du musst deinen Vorschlag dahingehend also nochmal deutlich überarbeiten, weil er so in der Form definitiv nicht real machbar ist.

    Zudem begründet deine Erklärung für mich nicht hinreichend, warum du hier die Kreuzung unter die Straße legen willst.  Nur mit der Entlastung des Pirnaischer Platzes und zum Vereinfachen des Umsteigens ist dies nicht begründbar. Umsteigevereinfachung wäre auch anders sehr gut möglich. Und warum nicht die Straßenbahn nach unten verlegen? Dann hättest du auch eine Verbesserung beim Umsteigen und unabhängigere Verkehrsführungen. Also warum machst du explizit dies nicht aber dafür die Lösung mit der Straße im Untergrund? Dafür fehlt mir in deinem Text auch die logische Abwägung.

    1. Was ist, wenn ein Brand ausbricht oder dort sonst was passiert und in dem gesamten Bereich dann weder Feuerwehr, Polizei noch Rettungsfahrzeuge hinfahren dürfen?

      Wenn Feuerwehr, Polizei und Rettungsfahrzeuge im Einsatz sind, gelten solche Schilder für die nicht, genauso wenig wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Busspuren.

      1. Nein, er schrieb explizit nur und nur Versorgungsfahrzeuge. Damit wären Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen faktisch ausgenommen. Das ist Fakt – auch dass dann einige Gebäude dort von allen anderen Fahrzeugen nicht mehr anfahbar wären. Beides ist in diesem Vorschlag völlig unrealistisch.

        1. Das ist Fakt – auch dass dann einige Gebäude dort von allen anderen Fahrzeugen nicht mehr anfahbar wären. Beides ist in diesem Vorschlag völlig unrealistisch.

          Gibt es in Deutschland ein Recht darauf, bis zur Haustür mit dem Auto fahren zu können? Nein

          Dass so etwas eben nicht völlig unrealistisch ist, beweist die Tatsache, dass autofreie Innenstädte zumindest in Großstädten schon Standard sind.

          1. Hast du noch nie davon gehört, dass Einsatzfahrzeuge Sonderrechte genießen? Wenn nein, dann schau dir mal §35 STVO Absatz 1&5a an.

            Ich habe sehr wohl davon gehört – aber ob es der Vorschlagsersteller hat bzw. dass Feuerwehr, Polizeit und Krankenwagen auch an solche Orte hinkommen müssen? Und warum lässt du hier ddstrab nicht selber antworten? Schließlich ist er der Vorschlagende und sollte sowas auch entsprechend beantworten.

            Gibt es in Deutschland ein Recht darauf, bis zur Haustür mit dem Auto fahren zu können? Nein

            Indirekt ja, weil jedes Gebäude erschlossen sein muss, also sehrwohl per Auto erreichbar sein muss. Ansonsten wäre ein Gebäude nicht erschlossen und damit nach Gesetz nicht erreichbar.

            Dass so etwas eben nicht völlig unrealistisch ist, beweist die Tatsache, dass autofreie Innenstädte zumindest in Großstädten schon Standard sind.

            Es heißt zwar gerne „autofreie“ Innenstadt aber die Gebäude sind dort sehr wohl per Auto erreichbar – anders als in diesem Voschlag hier.

            Und wie gesagt: Es fehlt im Vorschlag eine klare Begründung für diesen Straßentunnel, denn allein aus der Beschreibung ist er für mich nicht hinreichend begründet. Zudem sind die Rampen der Straßentunnel wie gesagt so wie einzeichnet deutlich zu steil und damit in der Realität nicht umsetzbar. Das muss ddstrab als Vorschlagender noch korrigieren.

            1. Was genau ist für dich nun der Unterschied zwischen autofreier Innenstadt und autofreier Kreuzung?

              Die Zeichnung muss übrigens nicht exakt umsetzbar sein: Die Tunnelportale sollen lediglich visualisieren, ab wo ungefähr der Tunnel beginnt. Man muss nicht extra noch die Rampenlänge berechnen.
              Wenn die tatsächliche Rampenlänge mit z.B. anderen Kreuzungen kollidiert, sodass die Rampe nicht möglich ist, muss man nachbessern.
              Da dies hier aber nicht der Fall ist, sehe ich hier keine Notwendigkeit, an der Zeichnung etwas zu verändern. Man darf ja auch nicht vergessen: Je mehr Striche auf der Karte gezeichnet werden, desto unübersichtlicher.

        2. Bei einem Brand Versorgen Feuerwehr und Krankenwagen ja die Verletzten, somit sind sie Versorgungsfahrzeuge und die Polizisten können ja auch mal ein paar Meter zu Fuß laufen oder sie lassen wie immer ihr Auto dort stehen wo´s ihnen passt.

          Schau mal auf Google Maps nach welches Haus nicht anderweitig anfahrbar ist, mir war nämlich keins aufgefallen.

          1. Bei einem Brand Versorgen Feuerwehr und Krankenwagen ja die Verletzten, somit sind sie Versorgungsfahrzeuge und die Polizisten können ja auch mal ein paar Meter zu Fuß laufen oder sie lassen wie immer ihr Auto dort stehen wo´s ihnen passt.

            Nö, denn „Versorgungsfahrzeuge“ sind per Gesetz anders definiert als du es hier definierst. Bitte keine Grundsatzdebatte über den Inhalt von Gesetzen bzw. gesetzlichen Bestimmungen zum Thema BOS. Sie sind so wie sie sind und das ist zu akzeptieren und nur das zählt.

            Schau mal auf Google Maps nach welches Haus nicht anderweitig anfahrbar ist, mir war nämlich keins aufgefallen.

            Da sind v.a. Teile der beiden viereckigen Gebäude südwestlich der Kreuzung, die nicht mehr komplett erschlossen wären. Denn erstens schneidest du die Weiße Gasse völlig ab, zweitens ist die Gewandhausstraße eine Fußgängerzone und deshalb für Anfahrten nicht nutzbar, drittens sperrst du die Ringstraße am Eckgebäude für alle normalen Anfahrten und es ist mangels Details in deinem Vorschlag nicht ersichtlich, ob die Kreuzstraße weiter per U-Turn an der tiefergelegten Straßenkreuzung für Fahrzeuge von Südwesten aus erreichbar sein wird. Zudem würdest du den gesamten Parkplatz südlich der Kreuzung vernichten und deine Beschreibung gibt es schlicht nicht her, warum dies alternativlos nötig ist.

  3. Ich hab meinen Vorschlag mal Überarbeitet hier die Änderungen: Linie 5 quert die Sankt Petersburger schon am Pirnaischer Pl., Verlängerung der Rampen, Abwägung warum die Straßenbahn nicht im Untergrund kommt und Einsatzfahrzeuge dürfen logischerweise noch oben fahren.

    Ich werde mir mal weitere Lösungen ausdenken und Vorschläge machen.

    P.S bitte seid nicht so pingelig, der Vorschlag wird doch eh nicht eins zu eins Umgesetzt 😉

    1. …Verlängerung der Rampen,…

      Wie oben bei der Antwort von Baum geschrieben kollidieren aber nach wie vor drei deiner Rampen mit einmündenen Straßen, wo v.a. im Notfall Rettungsfahrzeuge schnell reinkommen müssen. Diese Rampen könnte man auch anders platzieren, so dass die Kollisionen mit diesen Einmündungen nicht mehr bestehen. Ich spreche hier von den beiden westlichen Rampen und der östlichen Rampe im Norden. Hier ist eine Nacharbeit deshalb unbedingt notwendig, weil auf Grund der genügenden Platzreserven nicht nachvollziehbar ist, warum die Rampen genau da sein sollen, wo Straßen einmünden.

      P.S bitte seid nicht so pingelig, der Vorschlag wird doch eh nicht eins zu eins Umgesetzt

      Es müssen für alle hier die gleichen Vorgaben gelten und wenn ich sie einhalten muss, dann müssen es auch andere. Ansonsten hätten wir hier eine Zweiklasseneinteilung, was in keinster Weise nachvollziehbar wäre.

       

  4. Die 4 würde ich über die Pillnitzer Straße führen. Damit würde die Auslastung am Straßburger Platz reduziert und der Nutzen der Neubaustrecke in der Pillnitzer/Striesener Straße wäre höher. Auch die 8 könnte über diese Strecke nach Tolkewitz geführt werden, wenn der Linienast Richtung Südvorstadt obsolet wird.

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