Beschreibung des Vorschlags
Meine Heimatstadt Oberhausen hat 210000 Einwohnern, von denen einer ich bin, ist 77,09 km2 groß und hat daher eine Besiedlungsdichte 2736 Einwohner je km2. Die nordhessische Stadt Kassel hat zum Vergleich etwa 200000 Einwohner auf einer Fläche von 106,78 km2 und ist deswegen mit 1864 Einwohner je km2 auch dünner besiedelt. Vergleicht man jedoch die Dichte der Straßenbahnnetze beider Städte, so stellt man fest, dass Oberhausen mit einer einzigen Strecke, die an sich gesehen eine Halbmesserlinie ist, weil sie in der geographischen Mitte der Stadt in Sterkrade beginnt, ein sehr dünnes Straßenbahnnetz besitzt, während das Kasseler Straßenbahnnetz deutlich flächenerschließender ausgebaut ist. Auch Mainz mit 206000 Einwohner kleiner als Oberhausen hat ein Straßenbahnnetz, was eine deutlich höhere Flächenerschließung bietet. Und auch in Oberhausens kleinerer Nachbarstadt Mülheim an der Ruhr ist das Straßenbahnnetz dichter. Deswegen möchte ich gerne Vorschläge einreichen, wie man bei uns in Oberhausen das Straßenbahnnetz ausbauen könnte.
Hier ein Vorschlag für eine Straßenbahnstrecke in den Norden meiner Heimatstadt Oberhausen. Die Straßenbahn soll vom Neumarkt aus über den Postweg nach Königshardt und Schmachtendorf geführt werden. In Schmachtendorf kann sie in diese Strecke übergehen. Zur Straßenecke Brandenburger Straße/Steinbrinkstraße verweise ich gerne auf diesen Untervorschlag.
Übrigens: Die Straßen Postweg, Kirchhellener Straße und Alter Postweg (L621) sind Teil eines Alten Postwegs von Bremen ins Rheinland. Mit Postweg im Titel und in der Beschreibung meine ich alle drei Straßen gemeinsam, also den historischen Postweg. Nördlich von Königshardt, wo dieser die L621 Alter Postweg ist, ist er jedoch eine anbaufreie Landstraße, die nur verbindende Funktionen hat und dem Individualverkehr nach Gahlen oder in die Naherholungsgebiete dient.
Da müssen die Leute aus Schmachentendorf aber einen erheblichen Umweg fahren, wenn sie nach Sterkrade oder darüber hinaus wollen. 😉
Außerdem wird mit meiner Linienführung der Stadtteil Walsumermark deutlich mittiger bedient.
Aber den Einwohnern Königshardts und des Postwegs würde es etwas bringen, oder? Übrigens: Die Straßen Postweg, Kirchhellener Straße und Alter Postweg (L621) sind Teil eines Alten Postwegs von Bremen ins Rheinland. Mit Postweg im Titel meine alle drei Straßen gemeinsam, also den historischen Postweg. Nördlich von Königshardt, wo dieser die L621 Alter Postweg ist, ist er jedoch eine anbaufreie Landstraße, die nur verbindende Funktionen hat und dem Individualverkehr nach Gahlen oder in die Naherholungsgebiete dient.
Ich hatte ja auch noch diese Strecke vorgeschlagen. 😉