Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Fahrplankonzept:
– HVZ 10 Min
– Stromversorgung über Oberleitung durchgängig
Vorteile:
– vorhandene Trasse, vollständig elektrifiziert
– vorhandene teils niveaufreie Einfädelungen in Bestandsstrecken
– Entlastung Hbf durch Umfahrung
– Umfassende Umsteigemöglichkeiten zur U- und S-Bahn
Notwendige Voraussetzung:
– Bau von Bahnsteigen (als NEU dargestellt)
– Fahrplan/Trassenkonzept, um Konflikte mit Güterverkehr/Fernverkehr zu vermeiden
Ohne viergleisigen Ausbau der Ismaninger Strecke (irgendwann mal, vielleicht, weil die Stadt unbedingt einen Tunnel will) und des Südrings (prinzipiell möglich,aber nur mit sehr großen Schmerzen) kapazitätstechnisch nicht zu machen (nein, ein neues „Trassenkonzept“ reicht dafür nicht, dafür ist schlicht zu viel los). In München-Süd wäre ein höhenfreier Übergang zur Strecke 5531 notwendig.
Auch in Laim wäre viel mehr zu tun als nur ein neuer Halt. Die Verbindungsgleise vom Südring führen direkt in den Rbf Laim, der aus gutem Grund bisher nur von einem Zugpaar pro Tag befahren wird (IC 2082/2083 „Königsee“). Und für den weit außen liegenden Nordring währen wohl Züge aus den Außenästen sinnvoller, als von einem Gesamtring befahren zu werden.
Prinzipiell finde ich einen S-Bahnring in München ja nicht schlecht und sehe auch nicht zwangsläufig den Bedarf Daglfing-Johanneskirchen 4 gleisig auszubauen. Jedoch fände ich es sinnvoller, Moosach anzufahren, anstelle der Halte Allach, Untermenzing, Obermenzing. Diese Bahnhöfe habe ohnehin schon einen 10 Minuten Takt. Moosach nicht. Außerdem ist München-Moosach besser an den ÖPNV (U-Bahn, Tram, Busse) angebunden, als beispielsweise Allach. Dazu kommt noch, dass der Umweg über Allach noch die Fahrzeit erhöht.
Ja da hast du Recht, Moosach wäre wirklich die bessere Alternative!
Gute Idee