Nutzung Güterumgehungsbahn // Hamburg

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Beschreibung des Vorschlags

Fahrplankonzept:
– HVZ min. 30-Min-Takt, eher 20
– Kernstrecke: Harburg-Barmbek-Pinneberg
– Außenäste (Taktausdünnung denkbar): Harburg-Buchholz, Pinneberg-Elmshorn
– denkbar als eine Art „Regio-S-Bahn“
– Stromversorgung über Oberleitung durchgängig

Vorteile:
– vorhandene Trasse, vollständig elektrifiziert
– vorhandene teils niveaufreie Einfädelungen in Bestandsstrecken
– Entlastung Hbf durch Umfahrung
– Verknüpfung großer dichtbesiedelter Gebiete in Hamburg mit Umland
– Umfassende Umsteigemöglichkeiten zur U- und S-Bahn
– „Sprung über die Elbe“: Durchgehende Regiolinie über 3 Bundesländer

Notwendige Voraussetzung:
– Bau von Bahnsteigen auf der Kernstrecke
– Schaffung von Überholmöglichkeiten auf der Kernstrecke, da derzeit eingleisig
– Fahrplan/Trassenkonzept, um Konflikte mit Güterverkehr/Fernverkehr zu vermeiden

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8 Kommentare zu “Nutzung Güterumgehungsbahn // Hamburg

  1. Den Hbf nicht anzubinden, kostet einiges an Fahrgastzahlen. Sonst wird nämlich kein Fernbahnhof Richtung Berlin angefahren

    Zudem solte unbedingt in Rübenkamp zur S1 umgestiegen werden können. Dadurch bekommt sowohl die neue U5 einen besseren Anschluss an den Flughafen und aus SH kann frau leichter den Flughafen erreichen.

    1. Ich würde mal sagen, es ist gerade die Idee hinter dem Vorschlag, eine Strecke am übervollen Hbf vorbei anzubieten. Wer dort hin will, kann das ja mit quasi allen anderen Linien tun. Was das mit einem Umstieg nach Berlin zu tun haben soll, versteh wer will. Hier geht es doch eindeutig um den inner-Hamburg-Verkehr, da hat nicht jeder Berlin als Ziel, sobald er das Haus verlässt.

  2. Schaffung von Überholmöglichkeiten auf der Kernstrecke, da derzeit eingleisig

    Damit wirst du nicht weit kommen, wenn du da im 20- bis 30-Minuten Takt fahren willst. Da soll ja auch noch Güterverkehr fahren, daher hat die Strecke ihren Namen. Da muss schon ein 2-gleisiger Ausbau her.

    Noch problematischer ist aber der Abschnitt zwischen der Norderelbbrücke und Harburg. Da fahren auf den 2 Gleisen der Güterbahn: 1. Die Güterzüge zur Richtung Elmshorn, 2. die Güterzüge Richtung Lübeck, 3. Die Güterzüge in Richtung Hagenow, 4. Diejenigen Personenzüge, die auf den zwei reinen Personenzuggleisen Hbf – Harburg keinen Platz mehr haben, weil diese 2 Gleise schon seit Jahren nicht mehr ausreichen.

    1. Ja das mit dem Abschnitt in Wilhelmsburg ist echt ne schwierige Kiste. Habe auch überlegt, alternativ in Höhe Tiefstack eine Verbindungskurve Richtung Bergedorf einzuzeichnen und die Züge dann entsprechend da hin zu leiten. M.E. ist aber gerade die Verbindung der Stadtteile südlich der Elbe mit denen nördlich, am HBF vorbei, ein wichtiger Punkt. Wie siehst du das?

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