NRW/RLP: RE8 beschleunigen

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Beschreibung des Vorschlags

Auch ohne Verlängerung in die Niederlande wäre das hier für den RE8 sicherlich sinnvoll. Das Produkt nennt sich Regionalexpress, hält jedoch an jeder Milchkanne. Der Grund dafür, dass die Linie RE8 jeden Halt zwischen Mönchengladbach und Köln bedient, liegt darin, dass das Fahrgastaufkommen an den einzelnen Stationen so hoch ist, dass ein stündlicher Zug nicht ausreicht. Weil jedoch die derzeitige RB27 zwischen Mönchengladbach und Bonn-Oberkassel durch S-Bahnen ersetzt werden soll – Ulrich Conrad hat den Abschnitt Köln – Mönchengladbach vorgeschlagen – würde an den Stationen im Planungsfall mindestens alle 20 Minuten ein Zug fahren. Das dürfte für die kleineren Bahnhöfe als Angebot genügen und Anlass sein, den RE8 zu beschleunigen und ihn, wie es sich für einen Regionalexpress gehört nur noch an größeren Stationen halten zu lassen. Ebenso sollte nach Möglichkeit die Linie RB27 im 30-Minuten-Takt zwischen Bonn-Beuel und Koblenz fahren, damit der RE8 auch zwischen Bonn und Koblenz schneller wird. Er soll dann nur noch in Königswinter und Neuwied zwischenhalten.

Ich habe mir überlegt, dass der RE8 diese Stationen bedient:

  • Mönchengladbach Hbf
  • Rheydt Hbf
  • Grevenbroich Hbf
  • Pulheim
  • Köln-Ehrenfeld
  • Köln Hbf
  • Köln-Messe/Deutz
  • Köln Airport
  • Troisdorf
  • Bonn-Beuel
  • Bonn-Oberkassel
  • Königswinter
  • Neuwied
  • Koblenz-Stadtmitte
  • Koblenz Hbf

Metadaten zu diesem Vorschlag

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4 Kommentare zu “NRW/RLP: RE8 beschleunigen

  1. Auf dem Abschnitt Köln-Mönchengladbach ist diese Beschleunigung sinnvoll — keine Frage.

    Ebenso sollte nach Möglichkeit die Linie RB27 im 30-Minuten-Takt zwischen Bonn-Beuel und Koblenz fahren,
    Auf einem der am stärksten überlasteten Trassen Deutschlands ist dies keine gute Idee. Daher wird man den rechtsrheinischen Ast wohl leider nicht beschleunigen können, außer man entlastet die rechte Rheinstrecke.

  2. Ein Vorschlag, der meine vollste Zustimmung erhält. Zumindest die Beschleunigung zwischen Mönchengladbach und Köln ist überfällig, aber leider noch nicht umgesetzt.

    Eine Anmerkung hätte ich dennoch: Der RE8 hält seit Dezember 2019 nicht mehr in Köln/Bonn Flughafen, sondern in Porz (Rhein).

    Außerdem beschleunigst du den RE8 – wie Baum bereits erwähnt hat – auf der überlasteten rechten Rheinstrecke. Heute ist er dort nur minimal schneller als die RB27, vielleicht könnte das ja mit zusätzlichen Halten in Bad Honnef und Linz (Rhein) gelöst werden. Diese Bahnhöfe haben mehr als zwei Gleise und könnten neue Bahnsteige erhalten.

    Das Zielnetz NRW sowie der D-Takt sehen lediglich eine minimale Beschleunigung des RE8 auf der rechten Rheinstrecke vor. Auch zwischen Mönchengladbach und Köln wird sich leider nicht viel ändern.

  3. Grundsätzlich eine wichtige Idee, allerdings würde ich den Südast nicht so stark umgestalten. Meiner Meinung nach sollte hier ein Wegfall der Halte in Rheinbrohl, Unkel, Niederdollendorf, Menden und Friedrich-Wilhelmshütte stattfinden. Letztere werden ja durch die S-Bahn künftig trotzdem in dichterem Takt bedient.

    Zudem würde ich die aktuelle Linienführung zwischen Troisdorf und Köln (über Porz) beibehalten.

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