Beschreibung des Vorschlags
Der VRR plant schon eine Verlängerung der Linie RE13 vom Endpunkt Venlo nach Eindhoven. Allerdings werden dafür mehrstromsystemfähige Fahrzeuge gebraucht. Jedoch ließe sich so ein wichtiges Wirtschaftszentrum im Süden der Niederlande attraktiv an die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf anschließen, die zugleich auch die zweitgrößte Stadt NRWs ist. Aber wenn die Landeshauptstadt nur zweitgrößte Stadt ist, dann gibt es in NRW eine noch größere Stadt und das ist die Millionenstadt Köln, welche die größte Stadt im Westen Deutschlands und die viertgrößte Stadt Deutschlands ist. Größer sind nur Minga/München, Hamborg/Hamburg und Berlin. Obwohl Hamburg sicherlich von den genannten Städten Köln am nächsten liegt, so ist die Stadt im äußersten Norden Deutschlands riesig weit entfernt, um genau zu sein: Luftlinie ca. 370 km. Da liegt sogar Amsterdam näher an Köln. Kölns Größe machen Köln zu einer nicht unbedeutenden Stadt und deswegen zu einem wirklich genauso wichtigen Ziel wie Düsseldorf. Entsprechend denke ich mir, wenn man eine Direktverbindung Eindhoven – Düsseldorf schafft, sollte man auch eine Direktverbindung Eindhoven – Köln schaffen. Um diese zu schaffen, schlage ich vor die Linie RE8 ab Mönchengladbach parallel zum RE13 nach Venlo und Eindhoven zu verlängern.
Die Verlängerung nach Eindhoven ist etwa 83 km lang. Weil die Kölner eine S-Bahn zwischen Mönchengladbach und Köln vorsehen, wie Ulrich Conrad sie eingezeichnet hat, und der RE13 zwischen Mönchengladbach und Düsseldorf nur in Neuss und Düsseldorf-Bilk hält, möchte ich vorschlagen, den RE8 bei einer Verlängerung in die Niederlande zu beschleunigen. Sie soll zwischen Mönchengladbach und Köln nur noch in Rheydt, Grevenbroich und Köln-Ehrenfeld halten.
Der VRR plant schon eine Verlängerung der Linie RE13 vom Endpunkt Venlo nach Eindhoven.
Allerdings ohne den Halt „Horst-Sevenum“. Dementsprechend sollte der RE8 dort auch durchfahren.
Meiner Meinung nach sollte man den RE8 tatsächlich nach Holland verlängern, jedoch würde Venlo erstmal reichen. Hauptgrund dafür ist, dass Venlo ohne Mehrsystemtriebwagen erreicht werden kann. Der RE8 fährt ja bis Koblenz, dort haben niederländische Wagen eher weniger verloren.
Rechtfertigt die Relation Mönchengladbach-Eindhoven wirklich zwei Züge pro Stunde? Eher nicht. Bis Venlo könnte man sich ja noch drüber unterhalten.
Horst-Sevenum sollte schon angefahren werden, da der Halt von Toverland Besuchern genutzt werden kann. Eine Direktverbindung aus Deutschland kann evtl. einige deutsche Besucher zur Anreise mit dem Zug motivieren. Ich denke aber auch dass eine Verlängerung des RE8 bis Venlo erstmal ausreicht, dann wird aus Richtung Köln zumindest der Umstieg in Mönchengladbach gespart und in Venlo kann dann auf einen anderen Zug umgestiegen werden. In Koblenz haben tatsächlich eher Luxemburger Züge was zu suchen, als niederländische, also ein sehr langer Laufweg für einen RE wäre es auf jeden Fall.
Für einen Freizeitpark direkt einen stündlichen RE-Halt?
Vielleicht am Wochenende, in der Woche aber eher nicht.
Aktuell gibt es dort einen halbstündigen IC-Halt (NS Intercity). Der Bahnhof wird auch von vielen Pendlern aus dem Umland genutzt, die mit Auto, Fahrrad oder Bus dort anreisen und dann zur Arbeit nach z. B. Eindhoven fahren. Ansonsten noch zum Thema Toverland: Freizeitparks ziehen Millionen von Besuchern jährlich an und bieten sehr viele Arbeitsplätze. Das Toverland wächst immer weiter. Generell liegen Freizeitparks immer sehr ungünstig, was die Erreichbarkeit durch ÖPNV/SPNV angeht. Mit Angebotsverbesserungen und ggf. Kombitickets können einige Besucher vom Auto in den Zug geholt werden. Beim Europapark wird z.B. seit dem letzten Fahrplanwechsel 1 täglicher Fernzughalt angeboten.
Sofern Horst-Sevenum weiterhin von einem stoptrein oder ähnlichem angebunden wird kann man natürlich RE/IC dort durchfahren lassen. Ich würde nur sagen eine Verschlechterung des Angebots wäre an dem Bahnhof suboptimal.
Eine Verschlechterung ist natürlich nicht im Sinne von L+.
Am Wochenende (ggf. nur in Sommermonaten) und in den Ferien wäre der Halt aber durchaus eine Überlegung wert.
Ich hatte vermutet, dass der RE13 zwischen Venlo und Eindhoven den NS IC 1 mal stündlich ersetzt, da dieser IC aktuell nur 5 Minuten nach Ankunft des RE13 in Venlo abfährt. In dem Fall würden ja die ausgelassenen Halte nur noch stündlich bedient. Ich weiß nicht wie da genau die Planungen sind und welche Züge dann alle Unterwegshalte bedienen sollen. Derzeit gibt es in Horst-Sevenum halt einen 30-Minuten Takt in beide Richtungen. Und an Wochentagen habe ich zumindest in der HVZ auch recht viele Einsteiger an dem Bahnhof gesehen.
So genau weiß ich das nicht, jedoch steht schon fest, dass der RE13 nur diese zwei Zwischenhalte haben soll.
Eine Beschleunigung Mönchengladbach-Köln wäre definitiv nicht schlecht, jedoch hinkt der Vergleich mit dem RE13 nach Düsseldorf: Von Mönchengladbach nach Köln ist es deutlich weiter als von Mönchengladbach nach Düsseldorf.
Ich würde wenigstens noch in Pulheim (54.000EW) halten. Der Rest könnte gerne entfallen, jedoch müsste die S6 dann auch im T20 nach Mönchengladbach durchfahren, derzeit sollen zwei der drei Fahrten bereits in Grevenbroich enden.
Okay, ich habe Pulheim ergänzt. Ich habe übrigens eine Beschleunigung des RE8 auch generell vorgeschlagen. Weil die parallele RB27 eh zwischen Mönchengladbach und Bonn-Oberkassel zu einer S-Bahn wird, und der RE8 für einen RE wirklich zu oft hält – ein Express muss nicht jede Milchkanne bedienen – ist ja der RB27-Ersatz durch eine S-Bahn Anlass genug, den RE8 wirklich zu beschleunigen.
Der Vorschlag ansich ist gut und wäre Sinnvoll.Ich würde noch in Venlo-Blerick halten für die Stadtteile die links der Maas liegen, um weitere Nachfrage zu bekommen zwischen D und NL Allerdings hat die Sache im generellen zwei Haken:
1) Der Abschnitt Viersen-Kaldenkirchen ist eingleisig ergo bei der Verlängerung von dem RE8 und der RE13 müssten sich auf gut 16 km. Das funktioniert nicht, das schafft die Strecke einfach nicht mehr. Dazu kommt das die Rheydter Strecke auch noch gut 3 km, an alleiniger Schiene besitzt. Also insgesamt hast du 19 Problemkilometer.
2) Die Streckenbelastung zwischen Viersen-Mönchengladbach, dazu kommt die Strecke Rheydt-Mönchengladbach. Diese Strecken haben ein hohes Verkehrsaufkommen, da diese Strecken werden gerne mal für den Güterverkehr gebraucht in Richtung Duisburg und Oberhausen also auch Richtung Belgien.
Der Ausbau beider eingleisiger Abschnitte befindet sich im Bundesverkehrswegeplan 2030 im „vordringlichen Bedarf“ mit einem KNV von 2,0.
Den Zusatzhalt würde ich jedoch nicht bedienen, da der VRR ja bereits die Verlängerung des RE13 beschlossen hat, und der soll auch nur an den beiden Stationen Deurne und Helmond halten.
Bis das gebaut wird, dauert es noch zwei Jahrzehnte wenn nicht sogar noch länger, da die Stadtherren den Bau der ,,Viersener Kurve“ verhindern wollen. Die ,,Viersener Kurve“ ist nach meinem Kenntnisstand daran gebunden. Die Ratsherren der Stadt Viersen tuen aber alles um diesen Bau zu verhindern, aus ,,Gründen des Lärmschutzes“.
Bitte verkleinere den „Pfeil“ in Richtung Südosten deutlich. Das sieht sonst sehr komisch aus, insbesondere auf der Übersichtskarte der Sortierphase stört das