NRW: RE7a Dortmund – Köln

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Beschreibung des Vorschlags

Der RE7 NRW (Rhein-Münsterland-Express) fährt von Münster über Hamm, Hagen und Wuppertal nach Köln. Dabei meidet er die größte Stadt zwischen Münster und Köln: Dortmund. Dortmund mit 600000 EW ist die drittgrößte Stadt NRWs und die neuntgrößte Stadt Deutschlands. So etwas umfährt man doch nicht. Besser wäre es die Stadt direkt zu erreichen. Allerdings entspricht der RE7 im heutigen Verlauf auch der BAB 1 Münster – Köln und der ursprünglichen Hauptstrecke. Etwas was man ruhig auch lassen sollte wie es ist.

Deswegen möchte ich die Linie RE7a vorschlagen (Planungsnummer). Sie verbindet wie der RE7 Hagen, Wuppertal und Köln, fährt jedoch nach Dortmund statt über Hamm nach Münster. Eine Weiterführung von Dortmund nach Münster sehe ich nicht vor, da die Strecke erstens dafür zweigleisig ausgebaut werden muss und außerdem wird ab Dezember 2022 der RE13 von Hamm nach Münster verlängert, sodass der 30-Minuten-Takt Wuppertal – Hagen – Münster über Hamm vernünftig hergestellt ist. Die Linie RE7a verkehrt 30 Minuten zeitversetzt zur Linie RE7 und damit zwischen Hagen und Wuppertal in einer ähnlichen Trasse wie die Linie RE13. 

Folgende Vorteile bringt die Linie: 

  • 30-Minuten-Takt Dortmund – Witten – Hagen durch Überlagerung mit RE4
  • 30-Minuten-Takt Hagen – Wuppertal – Köln durch Überlagerung mit RE7 
  • Direktverbindung Dortmund – Köln über Wuppertal. Diese dürfte schneller sein als der RE1 bzw. RRX von Dortmund über das Ruhrgebiet und Düsseldorf nach Köln
  • Direktverbindung Witten – Köln

Nachteile:

  • Die Linie benötigt eine Fahrplantrasse auf den Strecken Dortmund – Witten – Elberfeld (Wuppertal) und Gruiten – Köln-Deutz. Leider sind diese (bis auf Dortmund – Witten) auch stark vom Fernverkehr beanspruchte Strecken
  • Linie benötigt Fahrplantrasse auf der Hohenzollernbrücke und Abstellkapazitäten im Kölner Hauptbahnhof. Die Hohenzollernbrücke ist aber heute schon NRWs am dichtesten befahrene Eisenbahnstrecke

Sicherlich fragt man sich, warum ich die Linie nicht von Dortmund über Schwerte nach Hagen führe. Das liegt einfach daran, dass die RE4-Route stets die schnellste Verbindung Dortmund Hbf – Hagen Hbf. ist. Sie ist 10 Minuten schneller als eine RB oder ein RE Dortmund Hbf – Schwerte – Hagen. Außerdem ist in Schwerte das Abbiegen Richtung Dortmund nicht so einfach, da der RE aus Hagen die Ardey-Bahn kreuzen müsste.

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9 Kommentare zu “NRW: RE7a Dortmund – Köln

  1. Grundsätzlich gefällt mir die Idee, allerdings fände ich es besser eine komplett neue Linie einzuführen, die von Köln aus nicht nach Krefeld sondern nach Bonn fährt.

    Zwischen Dortmund und Bonn gibt es nämlich keine Direktverbindung, zwischen Dortmund und Krefeld zwar auch nicht mehr aber niemand fährt vom VRR über Köln im VRS wieder nach Krefeld im VRR.

  2. Die Linie benötigt eine Fahrplantrasse auf den Strecken Dortmund – Münster[…]

    Du weißt schon, dass die Strecke dort nur eingleisig ist?

    Der RRX3 soll ja ab Dortmund nach Münster verlängert werden, dies geht aber erst, sofern die Strecke durchgehend zweigleisig ausgebaut ist.

    Übrigens hast du zwischen Wuppertal und Münster einen sehr starken Parallelverkehr zwischen deinem RE7a und dem RE13, welcher ab Dezember 2022 über Hamm hinaus bis Münster verlängert wird.

    Dieser Vorschlag zeigt —mal wieder!—, dass du so gut wie gar nicht recherchierst. Es ist nicht zu viel verlangt, ein wenig in die Karte reinzuzoomen und dann festzustellen, dass die Strecke nur eingleisig ist. Den Abschnitt zukünftige Änderungen solltest du dir auch mal durchlesen.

      1. Insbesondere die Relation Dortmund-Wuppertal ist heute meiner Meinung nach nach tatsächlich extrem verbesserungswürdig, da die beiden Städte nur 35km Luftlinie auseinander liegen. Es gibt gerade einmal einen T60 vom RE4.

        Anstatt einer zusätzlichen Linie würde ich aber lieber den in Wuppertal-Oberbarmen endenden RB48 verlängern. Dadurch hat man das Kapazitätsproblem in Köln nicht.

        1. Insbesondere die Relation Dortmund-Wuppertal ist heute meiner Meinung nach nach tatsächlich extrem verbesserungswürdig, da die beiden Städte nur 35km Luftlinie auseinander liegen. Es gibt gerade einmal einen T60 vom RE4.

          Man könnte die RB48 sogar verschnellern, um noch mehr aus der Sache rauszuholen, sprich man könnte hieraus einen RE machen, da die S-Bahn ja von Köln nach Wuppertal verlängert werden soll, nach meinem letzten Stand der  Informationen. Da könnte man sie verlängern und verschnellern

            Dieser Vorschlag zeigt —mal wieder!—, dass du so gut wie gar nicht recherchierst. Es ist nicht zu viel verlangt, ein wenig in die Karte reinzuzoomen und dann festzustellen, dass die Strecke nur eingleisig ist. Den Abschnitt zukünftige Änderungen solltest du dir auch mal durchlesen.

          Das merkt man auch anderer Stelle, denn hätte er genauer nachgeforscht, dann hätte er gemerkt, das der RE7 als eine relativ unpünktliche Linie im VRR bekannt ist und auch in der Sendung ,,Markt“ vom WDR auch schon seinen auftritt hatte.Ich frage mich gerade wirklich, warum diese LINIE mit ihren Problemen? Wir erinnern uns, die Strecke Rheine-Köln ist nicht gerade pünktlich, da mehrere Knoten angefahren werden, wie Hagen, Köln oder auch Münster

          Sicherlich fragt man sich, warum ich die Linie nicht von Dortmund über Schwerte nach Hagen führe. Das liegt einfach daran, dass die RE4-Route stets die schnellste Verbindung Dortmund Hbf – Hagen Hbf. ist. Sie ist 10 Minuten schneller als eine RB oder ein RE Dortmund Hbf – Schwerte – Hagen.

          @Tramfreund94 wenn du genauer gesehen hätte, dann hättest du gesehen das eine Verbindung, gar nicht so einfach möglich ist, durch die Kreuzung der Ardeybahn und der Bahnstrecke Hamm-Hagen, hieraus resultiert eine relativ lange Wartezeit für den Zug im Bahnhof Schwerte und damit ein Verspätungsrisko

          Obwohl ich mir fast sicher bin, das er mir nicht antwortet, möchte ich das hier noch zu Protokoll geben.

           

            1. Sicherlich fragt man sich, warum ich die Linie nicht von Dortmund über Schwerte nach Hagen führe.“

              Sicherlich fragt sich das kaum jemand. Alle Züge von Hagen nach Dortmund fahren ausnahmslos über Witten (wenn man mal von der RB 52 über Herdecke absieht). Der Grund liegt neben dem bereits genannten an der fehlenden Elektrifizierung zwischen Schwerte und Dortmund-Hörde. Wozu braucht man also Kontra-Argumente für eine Verbindung, die offensichtlich nur Nachteile hat, weil sie länger, langsamer und nicht elektrifiziert ist?

              Und auch bezogen auf den Rest wiederhole ich meine dir gegenüber schon häufiger geäußerte Bitte jetzt nochmal: Einfach mal ein wenig recherchieren und nicht nur nach Karte malen und Einwohnerzahlen aus Wikipedia suchen. Wärst du neu hier, hätte ich ja mehr Verständnis, aber ein „alter Hase“ sollte doch langsam mal wissen, dass wir hier nach Möglichkeit gut ausgearbeitete und recherchierte Vorschläge wollen und keine „Malen nach Karte“.

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