Beschreibung des Vorschlags
Neuwied ist mit 65000 EW das siebtgrößte Städtchen in Rheinland-Pfalz und besitzt lediglich einen Bahnhof im Zentrum. Allerdings verläuft die Bahnstrecke auch durch die Ortsteile Feldkirchen und Irlich mit jeweils ca. 5000 EW. Ich denke, die Größe könnte auch Haltestellen für die RB27 (Bonn – Koblenz) rechtfertigen. Weil die Orte beide auch recht groß in die Fläche gehen, möchte ich für Feldkirchen und für Irlich einzelne Haltepunkt haben und nicht nur einen gemeinsamen an der Straße Büng.
Die Bahnsteige beider Stationen habe ich 150 m lange geplant. So lang wie auch eine Doppeltraktion der S-Bahn Köln ist. Ich denke mal, da auf der RB27 ähnliche Fahrzeuge fahren, dürfte die Länge ausreichen. Am Bahnhof Neuwied sind die Bahnsteige 270 m lang, aber ich denke mal, so lang ist die RB27 nicht.
In Feldkirchen wähle ich aufgrund der doch recht kurzen Entfernung zur B42 eine Lösung mit Mittelbahnsteig. Dafür müssten der Leinpfad und die Gleise ein wenig verlegt werden.
Es ist doch nun wirklich kein Hexenwerk, mal ein wenig zu recherchieren. Um nachzuschauen, welche Fahrzeuge auf der RB27 verkehren, hab ich eben noch nicht einmal eine halbe Minute gebraucht: Laut Wikipedia kommen 425er zum Einsatz, teilweise in Doppeltraktion.
Dir sollte allerdings bekannt sein, dass die Rechte Rheinstrecke vollgestopft mit Güterzügen ist, sodass für zusätzliche Halte kaum Kapazitäten vorhanden sind.
Wenn man den Haltepunkt etwas westwärts verschiebt (wie von mir angesprochen) wäre eventuell Platz für ein Überholgleis, falls nötig
Das sind jetzt eher zwei Vorschläge.
Einen Haltepunkt in der Gegend kann ich mir durchaus vorstellen. Aber Feldkirchen würde ich weglassen, weil der Halt doch ziemlich abgelegen liegt. Dafür würde ich den Halt Irlich etwa 400m nach Westen verschieben, um das Einzugsgebiet zu vergrößern. So wie jetzt hört es Richtung Osten relativ schnell mit der Bebauung auf