10 Kommentare zu “Neuer Regionalverkehr Würzburg-Treuchtlingen

  1. Ich denke mal, dass nur noch der Fahrplan eingefügt werden muss, daher bin ich so frei und kommentiere die Strecke schon mal.

    Meiner Meinung nach, eine sehr gute Idee. Jedoch ist es bis Steinach für mich immer noch eine RB, die dann aber erst zum RE wird. Ich würde mindestens auf die Halte in Würzburg Süd und Goßmannsdorf verzichten.

    Außerdem finde ich, dass man von Treuchtlingen vielleicht noch weiter nach Ingolstadt fahren kann, da das ein wichtiger Regionalknoten ist. Weiter könnte man perspektivisch die Strecke nach Rothenburg ob der Tauber elektrifizieren und dorthin Flüglezüge anbieten, da das eine vor allem für den Tourismus bedeutende Stadt ist, die einen schnellen Anschluss nach Würzburg gebrauchen könnte.

    1. Der RE hält zwischen Steinach und Würzburg nur in Ochsenfurt und passiert alle anderen Stationen ohne Halt.

      Das Problem an der Verlängerung nach Ingolstadt ist, dass ich in Treuchtlingen genau zum Taktknoten reinkommen, bei dem auch die RB nach Ingolstadt fährt. Jag ich den RE mit nur einer Minuten Aufenthalt durch Treuchtlingen um vor der RB loszukommen, fehlt mir der Anschluss aus Nürnberg, womit der Nutzen dramatisch sinken würde, fahr ich hinter der RB, komm ich an dieser nicht mehr vorbei.

        1. Der Anschluss aus Nürnberg wäre aber nicht erforderlich, weil der Zug aus Nürnberg ja genau der ist, der dann weiter nach Ingolstadt fährt. Man könnte also durchaus im Beispielfahrplan um 11:31 weiter nach Ingolstadt fahren und der RB um 11:35 vorausfahren und so deutlich schneller Ingolstadt erreichen, was mit 132.000 Einwohnern übrigens größer ist als Würzburg mit 124.000 Einwohnern. (Letzteres war mir gar nicht bewusst.)

          1. Dann fahren innerhalb von vier Minuten zwei RBs hintereinander her. Und nein, die kann man nicht aneinander koppeln – die RB nach München fährt mit Dosto-Wendegarnituren, die Kapazität brauchts für die Pendlermassen auch

            1. Die sollen auch gar nicht aneinander koppeln, sondern mit unterschiedlichem tempo Ingolstadt erreichen. Der vorausfahrende Zug könnte zum RE werden und nonstopp nach Ingolstadt fahren, was eine erhebliche Fahrzeitverkürzung mit sich birngen dürfte. Beide Züge würden zwar im Abstand von vier Minuten abfahren, aber in wesentlich größerem Abstand ankommen.

              1. Das ist ja eben das Problem: Wenn der Vorrausfahrende Zug der RE ist, der aus Würzburg kommt, hat dieser keinen Anschluss aus/nach Nürnberg. Ja, richtig, der Nürnberger fährt selbst weiter nach Ingolstadt, aber eben als RB, somit haben die Leute aus diesem Zug nichts von der neuen, schnelleren Verbindung, womit sich deren Nutzen dramatisch reduziert.

                1. Aus Nürnberg könnte man noch weitaus schneller nach Ingolstadt kommen, wenn man die Neubaustrecke nutzt. Aus Schwabach, Roth, Ellingen oder Weißenburg bliebe alles beim Alten, es gäbe also keine Verschlechterung. Eine erhebliche Verbesserung gäbe es aber durch eine Verlängerung der Würzburger Züge nach Ingolstadt, da diese Stadt, die größer als Würzburg ist, so auch von Ansbach, Gunzenhausen und vielen anderen Orten umsteigefrei erreichbar werden würde. Aus Nürnberg würde man ohnhin kaum Reisende, die es eilig haben, auf den Weg über Treuchtlingen leiten können.

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