Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem zentral gelegenen Haltepunkt könnte der Herforder Süden inklusive 4 Buslinien direkt an die Schiene angeschlossen werden. Den Haltepunkt kann man an einem unbebauten Grünstreifen an der Karlstraße einfach realisieren.
Die Station wäre insbesondere geeignet für Pendler, man hat in Herford zahlreiche Anschlüsse, vor allem nach Bielefeld (Dauer von Herford Bahnhof: 7-11 Min.), aber auch nach Detmold käme man so sehr schnell.
Einziges Problem wäre, dass die RB 72 dadurch noch weniger Puffer in Herford hätte. Zur Zeit kommt sie um :27 an und fährt um :33 wieder los. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass es häufig später wird, sodass man oft seinen Anschluss in Herford verpasst. Mit der hier vorgeschlagenen Durchbindung nach Osnabrück wäre dieser Haltepunkt schon eher realistisch.
Darüber hatte ich auch schonmal nachgedacht. Baulich ist das nicht so einfach, weil die Strecke dort in einer Kurve liegt, aber es ist die einzige mögliche Stelle, um nicht in die Bebauung einzugreifen. Der Takt ist natürlich ein Problem. Ich hatte da folgendes ausgedacht:
Paderborn (15/45)-Altenbeken(30)-Horn-Bad Meinberg(45/15)-Detmold(50/10)-Lage(00)-Bad Salzuflen(10/50)-Herford(30 mit 15min Wendezeit) Das wäre ziemlich eng für Altenbeken-Lage (von heute 36min auf unter 30min, aber mit diesem Vorschlag und weiteren Ausbauten möglich)! Eine Durchbindung nach Osnabrück würde den Bau des Haltepunkts nicht realistischer machen!
Wenn du wirklich eine Fahrplanänderung vorschlagen willst, was ich gar nicht mal für so unangebracht halte, musst du dir die Zeiten genauer anschauen. ZB. Horn – Detmold dauert 8 Minuten, Detmold – Lage aber nur 7….
Zudem musst du auch immer die Eurobahn von Bielefeld – Detmold einplanen. Generell hatte ich schon die Idee auf den Re Detmold – Bielefeld (31 min.) ganz zu verzichten und stattdessen die RB 72 Paderborn – Herford (26 min.) zweimal stündlich fahren zu lassen und dann von Herford weiter nach Bielefeld (ohne Halt in Brake 7 min.). Ohne Berücksichtigung der Wendezeit wäre man also gerade mal zwei Minuten länger unterwegs. Da wäre natürlich noch zu bedenken, dass Oerlinghausen als Halt entfällt, aber da könnte man auch einen Schnellbus einrichten.
Ja, das sind nur ungefähre Zeiten.
Kopfmachen vor allem in einem so großen Bahnhof, wo auch noch viele andere Züge durchfahren, dauert einige Minuten. Man müsste die Strecke über Oerlinghausen elektrifizieren und ausbauen. Sie erschließt auch das Stadtgebiet (Ostbahnhof oder Oldentrup) ganz gut anders als die Hauptstrecke nach Herford. Den RE Detmold-Bielefeld über Herford zu führen, ist geographisch schon unlogisch. So würde ja auch niemand mit dem Auto fahren.
Ja da stimme ich dir auch zu, die Elektrifizierung ist aber natürlich aufwendig und dauert wahrscheinlich Jahre. Ich habe das deshalb vorgeschlagen, weil man ohne neue Infrastruktur zu bauen mit geringem Zeitmehraufwand zweimal die Stunde nach Herford UND Bielefeld kommt (auch wenn der Umweg geografisch schon etwas unlogisch scheint)
Auch wenn es mich immer wieder selbst überrascht, am Ostbahnhof und in Oldentrup steigen immer nur Wenige aus und ein….