Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Ich habe gerade den Lageplan der alten Straßenbahnlinie 20 gesehen und überlege, ob es sinnvoll ist, wieder eine Linie in diesem Viertel zu errichten: http://www.tramreport.de/2014/11/16/tierparklinie/
Den Sinn einer solchen Tramlinie möchte ich mal ganz stark anzweifeln, da sie ja kaum Gebiet erschließt, das nicht bereits durch U- und S-Bahn erschlossen ist.
Ich würde die Tram auf jeden Fall nicht zum Hauptbahnhof oder generell ins Zentrum führen. Zum Hauptbahnhof fährt bereits die S-Bahn, und das Stadtzentrum ist auch mit S- und U-Bahn umsteigefrei zu erreichen.
Interessant wäre vielleicht eine Linie von den Siemenswerken über Holzapfelkreuth nach Pasing, aber die hätte mit deiner nur den Endpunkt gemeinsam. Wenn man aber an deiner Variante festhalten will, dann sollte man sie nicht zum Hauptbahnhof, sondern eher in Richtung Ostbahnhof führen. Dazu darf sie aber am Baldeplatz nicht nach Westen abknicken, sondern muss geradeaus der Isar folgen. An der Fraunhoferstrße würde sie dann auf die 17 treffen, ab dort kann sie auch über bestehende Gleise via Ostfriedhof – Rosenheimer Platz zum Ostbahnhof gelangen.
Dem stimme ich zu, wobei mir auch der Endpunkt an den Siemenswerken verfrüht erscheint. Wäre nicht auch eine Weiterführung in Richtung Parkstadt Solln interessant? So würde ein Einzugsgebiet erschlossen werden, dass dieser Linie auch ausreichend hohe Fahrgastzahlen bescheren könnte.
So habe ich Richtung Solln Wendeschleife verlängert. Reicht das, oder noch weiter?
Vielen Dank, für die schnelle Reaktion, aber ich meinte das eigentlich etwas anders. Die Parkstadt Solln erreichst du so ja gar nicht, statt dessen fährst du durch eine recht leere Gegend mit Villen und sogar ein paar kleinen Ackerflächen!
Wie wäre es denn mit einer Führung von der Schäftlarnstraße über Fraunbergstraße, Schmiedberg, Rupert-Mayer-, Kistlerhof-, Aidenbach- und Plattlinger Straße, sowie über Begasweg und Herterichstraße bis zur Ecke Springerstraße, wo um den Pavillon herum gewendet werden könnte. Der S-Bahnhof Siemenswerke würde einen Anschluss zur S-Bahn ermöglichen und gleichzeitig die Siemenswerke, sowie die dichtere Bebauung an der Plattlinger Straße und in der Parkstadt Solln erreicht werden.
Außerdem hat Tommy recht damit, dass die Strecke besser zum Ostbahnhof geführt werden würde, da der Hauptbahnhof mit der S7 erreichbar und die U3 auch nicht weit weg wäre. Unklar bleibt jedoch, wie der Ostbahnhof erreicht werden könnte. Auf dem Weg, den Tommy vorschlug, fehlen nämlich ein paar Abbiegemöglichkeiten. Die könnte man natürlich ergänzen, aber ich denke eher an eine Führung über Ehrhardtstraße zur Ludwigsbrücke und weiter über den Max-Weber-Platz zum Ostbahnhof. Zurück ginge es vom Ostbahnhof über Grillparzerstraße wieder zum Max-Weber-Platz. Allerdings würde ein Ausweichgleis an der Endstation fehlen. Von daher wäre es auch denkbar eine Schleife am Ostbahnhof zu errichten oder zum Betriebshof Steinhausen weiter zu fahren und auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Du weißt aber schon, dass die U3 und U6 mittlerweile so voll sind, dass meine keine Taktverdichtungen mehr auf diesen Linien machen kann?
Und dass das S-Bahn-System die Fahrgastmassen nicht mehr aufnehmen kann?
Und dass man das Tramsystem in München rapide ausbaut? Auch in Richtung Innenstadt?
So weit ist mir das schon klar 😉 Aber es hat trotzdem keinen Sinn, eine Straßenbahn parallel zur U-Bahn und zur S-Bahn zu führen. Es ist ja nicht so, dass die Leute nur zum Hauptbahnhof wollen, und diejenigen, die etwa zum Ostbahnhof möchten, die müssen ja die U-Bahn oder S-Bahn auch zwingend benutzen. Insofern wäre das natürlich eine Entlastung!
Was du auch sehen musst, ist, dass man von dort schon recht gut angebunden ist: S7 und S20 zum Hauptbahnhof, U3 in die Innenstadt, dazu S27 (oder deren Nachfolgeprodukt) und BOB. Das sollte reichen, zumal letztgenannte Züge den überlasteten Teil des Netzes, nämlich die Stammstrecke, gar nicht berühren, sodass man da, wenn es wirklich nötig ist, auch verstärken kann.
Also versteh das nicht falsch, ich begrüße ja jeden Ausbau der Tram, aber das ist nicht sinnvoll, wenn sie nur parallel zu bestehenden Linien fährt, Entlastung kann sie auch anders schaffen.
Du weißt aber schon, dass die U3 und U6 mittlerweile so voll sind, dass meine keine Taktverdichtungen mehr auf diesen Linien machen kann?
Und dass das S-Bahn-System die Fahrgastmassen nicht mehr aufnehmen kann?
Und dass man das Tramsystem in München rapide ausbaut? Auch in Richtung Innenstadt?