Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag ist eine realistischere Anpassung an meinen vorherigen Vorschlag zu dieser Strecke: https://extern.linieplus.de/proposal/watge-re2-zukuenftig-rrx7-bis-wattenscheid/ Kurz und einfach zusammengefasst: Stammstrecke:
- Wattenscheid (neues Gleis 1) – Gelsenkirchen – Wanne-Eickel (RB46a+b)
RB46a:
- Verlängerung der alten RB46 nach Bochum (Gleis 4) über Wattenscheid (an neuen Bahnsteigen Gleis 1+6)
RB46b: Stammstrecke mit Verlängerung nach Dortmund oder Recklinghausen Detaillierte Erklärung: Möglich wären meiner Meinung zwei Varianten oder eine Kombination aus beiden: 1) Stammstrecke: RB46 Wattenscheid – Gelsenkirchen – Wanne-Eickel Bei diesem Vorschlag spart man sich jegliche Benutzung der Hauptstrecke. Laut Bahn ist die Strecke momentan überlastet, weshalb mit dem RRX 1,2,4+6 durch die Verlagerung von RB40 und RE16 eine Zugverbindung pro Stunde zwischen Essen und Bochum verschwindet, zwischen Wattenscheid und den beiden Halten 3 von 5. So spart man sich auch ein Überwerfungsbauwerk oder einen Tunnel zur Einfädelung auf die Hauptstrecke. In diesem Fall würde ein neues Gleis 1 samt Bahnsteig nördlich des aktuellen Bahnsteiges in Wattenscheid errichtet werden. Nachteil wäre in diesem Fall eine fehlende Verbindung nach Bochum. Da diese Strecke keine überregionale Bedeutung haben würde, wäre das meiner Meinung noch mit einem Umstieg aus einem halbstündlichen RRX zu verschmerzen. Alternativ würde man RRX4 und/oder RRX6 verbieten „ICE zu spielen“ und ihn in Wattenscheid halten lassen. So wären die Umsteigezeiten optimal. Die Fahrzeitverlängerung wäre vom heutigen Zeitpunkt aus nicht spürbar, da die Ein- und Ausfahrgeschwindigkeiten in Bochum Hbf durch einen Ausbau erhöht werden und die Züge spurtstärker sind. Die Kapazitäten für einen Halt aller Linien sind auf der Strecke gegeben. Zur Erhöhung der Flexibilität könnten die Überholgleise in Wattenscheid wieder aufgebaut werden, dieses mal aber bis zur Überführung der Metternichstraße um den Ausbau effektiver zu machen. Die Gleisbelegung wäre dann: Gleis 1: „RB46“ Gleis 2: Durchfahrtsgleis (optional) Gleis 3: Haltende RRX (aktueller Bahnsteig Ri. Essen) Gleis 4: Haltende RRX (aktueller Bahnsteig Ri. Bochum) Gleis 5: Durchfahrtsgleis (optional) Optional könnte die Linie bis Recklinghausen (RB46b) verlängert werden. Durch die Loslösungen von der Hauptstrecke ist ein hoher Takt bis Wanne-Eickel möglich (ca. alle 20 Minuten). Hinweis: Darüber hinaus habe ich keine Erfahrungen mit der Streckenauslastung nach Recklinghausen. 2) RB46a: Stammstrecke Wanne-Eickel – Wattenscheid – Bochum Grundlegender Vorschlag 2 von „Bahnschalker“ Die Linie würde von Wanne-Eickel und Gelsenkirchen wie in Variante 1 über eine Verbindungskurve und ein Brückenbauwerk nach Wattenscheid fahren und dort mit einem Tunnel oder Überwerfungsbauwerk auf die Hauptstrecke Richtung Bochum eingefädelt werden. In Richtung Gelsenkirchen würde die Linie aus Bochum kommend also wie gehabt in Höhe des aktuellen Bahnsteigs auf das neue Gleis 1 einfädeln. Dabei könnte auch gleichzeitig bereits ein RRX in Richtung Essen in Wattenscheid ausfahren. In Richtung Bochum aber sollte zur Beschleunigung auf der Strecke ein neuer Bahnsteig Gl. 6 südlich des aktuellen Bahnsteiges (Gleis 1+2, Umbenennung zu Gleis 3+4 wie 2006) gebaut werden, wo sich ehemals Rangiergleise befanden. Hinter der Brücke Ridderstraße (die schon heute breit genug ist), würde die Linie sich wieder auf die Hauptstrecke nach Bochum einfädeln und dort auf das Gleis Richtung Bochum wechseln. Durch den hohen Betrieb auf der Strecke wäre zumindest ohne Überholgleise wahrscheinlich maximal ein stündlicher Takt möglich. Die Gleisbelegung wäre dann in Wattenscheid: Gleis 1: „RB46a+b“ Gleis 2: Durchfahrtsgleis Richtung Essen (optional) Gleis 3: Haltende RRX (aktueller Bahnsteig Ri. Essen) Gleis 4: Haltende RRX (aktueller Bahnsteig Ri. Bochum) Gleis 5: Durchfahrtsgleis Richtung Bochum (optional) Gleis 6: „RB46a“ Die Gleisbelegung wäre dann im Hauptbahnhof Bochum: Gleis 1(a+b): Neue Linie „BRX“ (Verlängerte Linie RB46a) Gleis 2+3: RRX/ Fernverkehr Ri. Wattenscheid Gleis 4: „RB46a“ Gleis 5+6:RRX/ Fernverkehr Ri. Dortmund Gleis 7+8: S1, RE16, RB40 2a) Ausführung als normale Ringlinie: Die Linie würde zwischen Wattenscheid -> Gelsenkirchen-> Wanne- Eickel-> BO-Riemke/Hamme/West -> Bochum Hbf -> Wattenscheid im Kreis fahren. Dazu wäre zur Verbindungskurve nach Gelsenkirchen kein zusätzlicher großer Streckenumbau nötig (zusätzliche Weiche in Bochum), die Hauptstrecke würde nur einseitig belastet, Gleis 4 in Bochum wäre weiterhin frei oder anders nutzbar und in Wattenscheid könnte die Einfädelung auf die Hauptstrecke in Richtung Bochum gespart werden. Großer Nachteil: Ringlinien fahren bekanntlich nur in eine Richtung schnell, der Rückweg ist ein Umweg. Zumindest für Pendler, die nicht in zwischen Stationen Gelsenkirchen oder Bochum pendeln. Auch unrealistisch. 2b) RB46a: Verlängerung mit „alter RB46“ bis Bochum Hbf (Gl. 1) Diese Variante wäre eine Art Pseudoringlinie. Man deckt den Bereich der alten Linie RB46 vollständig ab und bindet zusätzlich Wattenscheid an Gelsenkirchen an. Zudem wird die wichtige Pendlerverbindung Wattenscheid <-> Bochum nach dem Wegfall der vielen RE-Halte gestärkt. Die „schwache“ Verbindung von Wattenscheid nach Essen lässt sich dann wie folgt bewerkstelligen:
- 1) mit dem Bus zum Bahnhof Wattenscheid-Höntrop: -> S1, RB40, RE16
- 2) RRX1,2, 4 oder RB46a nach Bochum Hbf -> S1,RB40, RE16 nach Essen. Die Verbindung könnte durch einen Wegfall des geplanten Haltes Essen-Steele der Linie RE16 beschleunigen, da dort dann mit S1 (alle 15 Min), S3 (ca. alle 20 Min), S9 (alle 20 Min) und RB40 eine sehr gute Verbindung besteht.
Die Pendler von Bochum aus wären schneller in Gelsenkirchen und können immer noch die alten Zwischenhalte nutzen. Damit eine weitere Linie („BRX“) dort fahren kann, sollte der Bereich zwischen Wanne-Eickel und Bochum Hbf durchgängig zweigleisig ausgebaut sein. Damit beide Linien in Bochum Hbf enden können, sollten sie untereinander vertaktet sein. Auf dem freien Platz zwischen Gleis 1 und 2 könnte auch noch ein Kopfgleis 1b errichtet werden, dass den vorhandenen schmalen Bahnsteig nutzt. 2c) Aufsplittung der Linie: Der Takt zwischen Bochum und Wattenscheid wäre nach wie vor vermutlich nur stündlich möglich, was mit 2 RRX Halten definitiv ausreichen würde. Damit dürften immer noch beide RRX „ICE spielen“. Davon wäre am besten einer der absolute Expresszug zwischen Dortmund und Köln auch ohne Halt in Mülheim (ein RRX soll nach offiziellem Plan sowieso dort nicht stoppen), K-Mülheim, D-Benrath und Köln-Deutz. Aber das ist ein anderer Vorschlag. Eine Verlängerung als Linie „RB46b“ über Wanne-Eickel-hinaus über
- a) Herne und Dortmund (Verstärker über der RB43) oder
- b) nach Recklinghausen wäre möglich
wobei ich Letzteres bevorzuge. Man könnte meiner neuen anderen geplanten Linie „BRX“ auch Platz verschaffen und die Linie RB46a komplett von ihrer alten Strecke über die Bochumer Haltepunkte nehmen, allerdings würde so der gewünschte Expresscharakter der Linie durch Anbindung dieser Halte verloren gehen. Vorschlag BRX: https://extern.linieplus.de/proposal/bochum-recklinghausen-express/
Da der Vorschlag seit Jahren in Arbeit ist, droht eine Löschung. Bitte innerhalb von drei Tagen fertigstellen oder um mehr Zeit bitten.