Neue Haltepunkte beim Löheexpress Wicklesgreuth-Windsbach

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Beschreibung des Vorschlags

Nachdem seit dem letzten Fahrplanwechsel das Optimum eines durchgehenden Stundentakts erreicht wurde sollte man nun ein paar Jahre oder Jahrzehnte vorausdenken, auch im Hinblick auf Benzinpreise und Siedlungsdruck ob die Zugänge zu dieser Bahn dann noch zeitgemäß sind.

Daher mein Vorschlag folgende Haltepunkte neu einzurichten:

Diakoniewerk, Nähe zum größten Arbeitgeber in Neuendettelsau

Neuendettelsau-Süd, Künftig neues Wohngebiet südlich der Bahn

Wernsbach, gab es bereits und wurde vor ein paar Jahrzehnten aufgelassen

Windsbach Wes, Industriegebiet mit Arbeitsplätezn

Windsbach Ost, Nähe zum Internat und Gymnasium sowie zu den östlichen Neubaugebieten

Evtl. könnte der bisherige Bahnhof Windsbach entfallen.

Die Fahrzeitverlängerung würde durch die kürzeren Fußwege der Fahrgäste aufgewogen. Natürlich wäre es hilfreich wenn diese Maßnahme in einer kostengünstigen Version durchgeführt werden könnte und nicht in der Luxusausgabe, denn dazu reicht das Potential nicht. Vergleichbar etwa bei der Pinzgauer Lokalbahn, wo Haltestellen teilweise im Sichtabstand eingerichtet wurden.

 

 

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4 Kommentare zu “Neue Haltepunkte beim Löheexpress Wicklesgreuth-Windsbach

  1. Das Argument mit den Benzinpreisen geht für mich in Leere, denn auch der Dieselpreis für die Bahn steigt immer mehr an und aktuell sogar stärker als Benzin. Und auch wenn man dort mal Akkutriebwagen einsetzen würde, hat man auch wieder das Problem des immer mehr steigenden Strompreises. Somi ist deine Begründung dahingehend also nicht haltbar.

    Und die Verlängerung in Windsbach ist so unrealistisch, weil du dabei durch mehrere Privatgrundstücke durchmüsstest und die Kurve östlich des heutigen Bahnhofs so auch deshalb definitiv nicht machbar ist. Und der Weg in die Altstadt würde sich so unnötig verlängern.

    Und in Neuendettelsau würde die Aufgabe des heutigen Bahnhofs und die Schaffung von zwei neuen in Summe keine Vorteile bringen. Zwar wäre der nördliche Haltpunkt näher am Löhe-Campus aber dafür deutlich weiter von Mensa/Bibliothek, der Innenstadt und dem Westen entfernt. Der zweite Halt ganz am südlichen Rand kann das nicht kompensieren. Deshalb würde der Nutzen-Kosten-Faktor hier massiv unter 1 bleiben und es wäre damit nicht volkswirtschaftlich sinnvoll.

  2. Der bisherige Bahnhof Neuendettelsau soll natürlich nicht aufgegeben werden. Davon steht ja auch im Vorschlag nichts. Und in Windsbach wäre die Verlängerung technisch kein Problem, auch von der Kurve her nicht. Und daß Privatgrundstücke für Verkehrsflächen gebraucht werden ist wohl Usus. Es handelt sich hierbei um eine Wiese.

    1. Der bisherige Bahnhof Neuendettelsau soll natürlich nicht aufgegeben werden. Davon steht ja auch im Vorschlag nichts.

      Aber dann hättest du dort drei Haltrepunkte in derart engem Abstand, dass die die Fahrzeit damit und auch wegen der anderen, vielen neuen Haltepunkte derart nach oben gehen würde, dass die Bahn gegenüber dem Auto unattraktiver würde bzw. bliebe. Das kann also nicht der Schlüssel zum Erfolg sein.

      Und in Windsbach wäre die Verlängerung technisch kein Problem, auch von der Kurve her nicht.

      Nein, definitives nein. So wie du die Kurve eingezeichnet hast, würde du dir Trasse dort mitten durch die nördliche Zufahrt bzw. den nördlichen Hof der Bayerischen Milchindustrie GmbH führen. Das haut nicht hin, weil diese Zufahrt doch nunmal für die Produktionshalte gebraucht wird.

      Und daß Privatgrundstücke für Verkehrsflächen gebraucht werden ist wohl Usus. Es handelt sich hierbei um eine Wiese.

      Es ist aber keinesfalls Usus unnötig private Grundstücke zu verschneiden, wenn der verkehrliche Nutzen dafür wie oben aufgezeigt sehr fragwürdig ist. Und dort ist auch noch ein großer Privatgarten sowie an der Heinrich-Brandt-Straße die Gärten von zwei Privathäusern (Eines der Häuser wäre durch den Endbahnhof nicht mehr zu halten und müsste unweigerlich abgerissen werden!), die du da neben den Wiesen durchfahren bzw. teilabreißen müsstest. Das ist für den wie gesagt eher zweifelhaften Nutzen auf Grund der deutlich höheren Fahrzeit wohl keinesfalls verhältnismäßig.

      Denn was nützen den Leuten dort kürzere Fußwege zu den vielen neuen Haltepunkten, wenn sich gerade wegen der vielen neuen Haltepunkte die Fahrzeit deutlich erhöhen würde? Das würde die Bahn dort schlichtweg unattraktiver gegenüber dem Auto machen. Deine Intention würde sich also gerade durch deinen Vorschlag erst ins Negative drehen! Daher bitte ich dich, das Ganze nochmal gründlich zu überdenken.

  3. Leider hat der Vorschlag aufgrund der Anzahl an Einzelmaßnahmen den Charakter eines Netzvorschlags mit den verbundenen Nachteilen: Du gehst kaum auf die einzelnen Haltepunkte ein und erläuterst, warum diese erforderlich sein könnten. Wernsbach z.B. ist extrem klein, dort fährt noch nicht mal ein Bus – warum sollte sich das lohnen? Warum die teilweise sehr enge Haltestellendichte von wenigen hundert Metern? Das hat man sonst in der Extremform auch nicht, es müsste also schon besondere Gründe geben, die hier allerdings nicht dargestellt sind. Hilfreich wären z.B. die Nennung von Einwohnerzahlen im Umkreis, ein Link zu der Planung des neuen Wohngebiets usw. um das besser zu verargumentieren/begründen.

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