Beschreibung des Vorschlags
Beschreibung
Vom Hauptbahnhof aus verlaufen zwei zusätzliche Gleise ohne halt parallel zur Ostbahn beim Zentralverschiebebahnhof verlässt die Trasse die Ostbahntrasse und führt in einer Brücke über die Donauländebahn. Kurz vor der Aspangbahn begibt sich die Trasse in einen Tunnel den sich nach der Unterquerung von Lanzendorf und Zwölfaxing wieder verlässt. Westlich der Landebahn trifft die Trasse die Flughafenschnellbahn, die sie überquert und sich nördlich davon einordnet. Die Strecke folgt der Trasse bis zum Flughafen Wien, wo 4 weitere unterirdische Gleise entstehen. Darauf folgend entsteht ein zweiter Pistentunnel, westlich der Piste verteilen Überwerfungsbauwerke Züge auf die Neubaustrecke zur Ostbahn, die Pressburgerbahn und die wiederinbetriebgenommene Mannersdorfer Bahn.
Auf der Strecke könnten Züge mit bis zu 200 km/h verkehren. Höhere Geschwindigkeiten wären aus meiner Sicht aufgrund der niedrigen Distanz unnötig.
Begründung
Nach dem Bau der Flughafenspange sollte die Kapazität auf der Bestandstrecke zwischen Wien und dem Flughafen erschöpft sein, wodurch sich eine neue, schnellere Verbindung anbieten würde. Konkret würde die Neubaustrecke genützt für: REX Züge in Burgenland, REX Züge nach Bratislava, Railjets nach Budapest und neue CJX Verbindungen auf der Pressburger und einer für den Personenverkehr reaktivierten Mannersdorfer Bahn.
Angenommene Frequenzen
2 tph -> Burgenland
1 tph -> Bratislava
1 tph -> Budapest
1 tph -> Pressburger Bahn
1 tph -> Mannersdorfer Bahn
2 tph -> Flughafen Wien (bereits bestehende Railjetverbindungen
-> Insgesamt 8 tph -> 7,5 Minutentakt
Nach dieser Rechnung wäre die Strecke allein mit bestehenden Verbindungen relativ gut ausgelastet.
Auf der Bestandsstrecke könnten weiterhin Viertelstündlich CAT’s verkehren, wobei ich nicht glaube, dass diese noch profitabel sind, wenn sich die Reisezeit zwischen Hauptbahnhof und Flughafen nach Bau des Projektes dermaßen verkürzt. Des Weiteren könnte der Takt auf der S7 erhöht werden.
Die Reisezeit sollte nach Bau der Strecke bei einer angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 120km/h ca 8 Minuten betragen.
Die Anbindung des Flughafens gefällt mir. Man könnte den südlichen Schwenker meiner Ansicht nach etwas verkleinern (durch eine Untertunnelung von Rannersdorf anstatt Zwölfaxing).
Noch besser würde ich die Flughafenanbindung als Teil einer NBS Wien-Bratislava(-Budapest) finden.