Neubaustrecke Frankfurt – Coburg/Bamberg

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Beschreibung des Vorschlags

Es handelt sich hier um eine Neubaustrecke die für viele ICEs nutzbar ist und die Fahrzeit verkürzen soll. Außerdem soll sie von Frankfurt, Nürnberg und Erfurt direkte Einfahrten in den Hauptbahnhof bekommen, ohne in den Konflikt mit dem Regional- Güterverkehr zu kommen. So soll die Pünktlichkeit in der neuen Mittleren Achse von Deutschland stabilisiert werden und es weniger Folgeverspätungen im weiterem Linienverlauf geben. Die Neubaustrecke geht direkt Frankfurt Hbf im neuem Ferntiefbahnhof los und fährt in Richtung Osten nach Frankfurt Ost. Von dort wird die Strecke nach Hanau viergleisig ausgebaut und zweigt kurz vor Hanau zur Autobahn A66 ab um Hanau nördlich zu umfahren. Weiter geht es durch den Spessart und dann gibt es zwei Verknüpfungsstelle mit der Schnellfahrstrecke Würzburg – Fulda. Alle Verknüpfstellen werden zweigleisig gebaut. Die Kurven Fulda-Bamberg und Fulda-Frankfurt für 200 km/h ausgelegt werden. Die Strecke nimmt im weiterem Verlauf einen sehr geradlinigen Verlauf nördlich an Hammelburg, Schweinfurt und Haßfurt vorbei. Dort teilt sich die Strecke Richtung Coburg/Erfurt und Bamberg/Nürnberg. Im Abzweig nach Bamberg wird wegen der Weiche nur noch 200 km/h möglich sein. Aus baulichen Gründen ist die Strecke Richtung Erfurt bei der Verknüftungsstelle mit der VDE 8 bei Rossach auch nur mit 200 km/h befahrbar. Da das Durchgangsgleis die Strecke Richtung Ebensfeld bleibt kann auch fast durchgehend die NBS Ebensfeld – Erfurt befahren werden, wenn immer nur an einem Gleis gearbeitet wird. Weichen, die eine höhere Geschwindigkeit zulassen würden sind in Deutschland nicht erlaubt und wären auch nicht mehr wirtschaftlich. Auf der restlichen Neubaustrecke soll eine Geschwindigkeit von 300 km/h möglich sein. In Richtung Nürnberg bin ich mittlerweile mehr überzeugt davon, das die Neubaustrecke in Bamberg endet und dann über die Ausbaustrecke nach Nürnberg führt. Dann würden die Städte Erlangen und Bamberg weiterhin ihren Fernverkehrsanschluss behalten bzw. verbessern, da es neue Direktverbindung nach Frankfurt, Köln und Hannover, Hamburg gibt. Die Städte an der alten Strecke Aschaffenburg, Hanau, Würzburg erhalten weiterhin Anschluss mit der ICE Linie von Wien im zweistundtakt. Nürnberg – Würzburg wird dreimal in zwei Stunden bedient und Würzburg – Fulda im stundentakt. Frankfurt – Erfurt mit allen Halten in Fulda, Bad Hersfeld, Eisenach und Gotha im zweistundentakt. Ich habe jetzt auch alle Brücken und Tunnel eingezeichnet. Die komplette Neubaustrecke ist zweigleisig. Ich habe es aber nur an den Verknüpfungsstellen zweigleisig eingezeichnet. Die Tunnel werden nach neustem Standard auch immer eine Tunnelröhre pro Richtung erhalten. Das Zugangebot könnte dann folgendermaßen aussehen:

München – Berlin:

zweistündlich: München – Nürnberg – Erfurt – Halle – Berlin

vierstündlich: München – Nürnberg – Coburg – Erfurt – Leipzig – Lutherstadt Wittenberg – Berlin

vierstündlich: München – Nürnberg – Erfurt – Leipzig – Lutherstadt Wittenberg – Berlin

zweistündlich: Wien – Nürnberg – Erlangen – Erfurt – Leipzig – Riesa – Dresden

zweistündlich: München – Augsburg – Donauwörth – Nürnberg – Bamberg – Erfurt – Halle – Bitterfeld – Berlin

Frankfurt – Berlin:

zweistündlich: Frankfurt – Erfurt – Halle – Berlin

zweistündlich: Köln – Frankfurt Flughafen – Erfurt – Leipzig – Riesa – Dresden

zweistündlich: Frankfurt – Fulda – Bad Hersfeld – Eisenach – Gotha – Erfurt – Leipzig – Lutherstadt Wittenberg – Berlin

vierstündlich: Frankfurt – Coburg – Erfurt – Halle – Bitterfeld – Berlin

vierstündlich: Frankfurt – Erfurt – Halle – Bitterfeld – Berlin

München – Hamburg:

zweistündlich: München – Nürnberg – Kassel – Hannover – Hamburg

zweistündlich: München – Ingolstadt – Nürnberg – Erlangen – Bamberg – Fulda – Kassel – Göttingen – Hannover – Hamburg

zweistündlich: München – Augsburg – Donauwörth – Treuchtlingen – Ansbach – Würzburg – Fulda – Kassel – Göttingen – Hannover – Celle – Uelzen – Lüneburg – Hamburg

München – Köln:

zweistündlich: München – Nürnberg – Frankfurt – Frankfurt Flughafen – Köln

zweistündlich: München – Nürnberg – Erlangen – Bamberg – Frankfurt – Siegburg – Köln

zweistündlich: Wien – … – Passau – Plattling – Regensburg – Nürnberg – Bamberg – Frankfurt – Köln

zweistündlich: München – Ingolstadt – Nürnberg – Würzburg – Aschaffenburg – Hanau – Frankfurt

Die Fahrzeiten: (grob Überschlagen und mit 300kmh Fahrzeugen gerechnet)

Nürnberg – Frankfurt: 70min (55min Ersparnis)

Nürnberg – Fulda: 70min (10min Ersparnis)

Frankfurt – Fulda: 45min (10min Ersparnis)

Frankfurt – Erfurt: 70min (55min Ersparnis)

Nürnberg – Bamberg(nach Ausbau 230kmh): 25min

 

Es gibt auch schon ein ähnlichen Vorschlag: https://extern.linieplus.de/proposal/nbs-gelnhausen-coburg/ allerdings, hat der meiner Meinung nach genug unterschiede zu meinem. Diese wären: – Kein Bahnhof Bad Kissingen – Keine komplizierte Anbindung an Coburg sondern davor Einfädelung in NBS Ebensfeld-Erfurt – Neubaustrecke auch für Frankfurt-Nürnberg und Erfurt-Nürnberg nutzbar – Neue direkte Einfahrten auf Gleisen nur für den Fernverkehr in Frankfurt mit neuem Unterirdischem Fernbahnhof und Nürnberg für höhere Betriebsstabilität

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10 Kommentare zu “Neubaustrecke Frankfurt – Coburg/Bamberg

    1. Ja habe ich auch schon gesehen, allerdings wird meine Strecke in vier Punkten anders:
      1: Kein Bahnhof Bad Kissingen
      2: Keine komplizierte Anbindung an Coburg sondern davor Einfädelung in NBS Ebensfeld-Erfurt
      3: Neubaustrecke auch für Frankfurt-Nürnberg und Erfurt-Nürnberg nutzbar
      4: Neue direkte Einfahrten auf Gleisen nur für den Fernverkehr in Frankfurt und Nürnberg für höhere Betriebsstabilität
      daher hab ich den Vorschlag erstellt

  1. Ich weiß, ist noch nicht fertig, und ich weiß auch, dass ich der letzte bin, der über parallele FV-Strecken meckern darf. Aber trotzdem, für den Fall, dass es dir nicht bekannt ist: Nürnberg-Bamberg-Ebensfeld wird 4-gleisig und für 230 km/h ausgebaut, und deine von Westen kommende NBS dürfte sich problemlos daran anschließen lassen, daher sehe ich wenig Grund, hier im Abstand von 10 km eine parallele Neubaustrecke zu errichten.

    1. Ich weiß das Nürnberg-Bamberg-Ebensfeld 4-gleisig werden soll. Bist du dir da sicher das die Komplette Strecke von Bamberg bis Erlangen durchgehend für 230 km/h ist? Wenn man wegen Forchheim oder Durchfahrt Bamberg, Erlangen nur 160 km/h fahren kann wäre der Geschwindigkeitsverlust schon deutlich höher als mit 300km/h auf der Neubaustrecke direkt daneben. Man könnte natürlich auch in Bamberg und Erlangen halten und würde dadurch die Region nicht abhängen. Ich hab die Alternativstrecke mit eingezeichnet, aber mit dem Güterzugtunnel der zwischen Steinach und Nürnberg geplant ist. Ich würde den umplanen und den ICE Verkehr dort durchführen und den Güterverkehr über die Alte Strecke durch Fürth Hbf.

      1. Von Bamberg bis Erlangen sind durchgängig 230 km/h vorgesehen, in Bamberg meines Wissens nach 200 km/h. Eine Parallele Neubaustrecke würde nur sehr wenig Fahrzeitersparnis bringen, und auch aus Kapazitätsgründen wäre sie völlig überflüssig. Mal abgesehen davon, dass man mit dieser Neubaustrecke die jetzt gerade in Bau befindliche ABS zur Makulatur machen würde. Übrigens: Im Deutschlandtakt hält alles außer dem Sprinter in Bamberg und Erlangen.

        1. Sie würde nicht bloß kaum Fahrzeitersparnis bringen, damit würden auch Bamberg und Erlangen umgangen werden, was die FV-Anbindung erschwert. Aber gerade Bamberg hat als Knotenpunkt eine hohe Bedeutung für die Region. Hier sind bekanntlich auch VDE8-Zubringer der Relation Stuttgart-Heilbronn-Schweinfurt-Bamberg, bzw. Frankfurt-Schweinfurt-Bamberg geplant.

          Unnötig ist es sowieso, weil Bamberg und Erlangen radienbedingt sehr schnell durchfahren werden können. Außerdem gibt es so die Möglichkeit HGV-Fahrzeuge im RE-Verkehr der Relation Bamberg-Nürnberg einzusetzen (sinnvolle Attraktivitätssteigerung für Pendler).

  2. Riesenumweg von Frankfurt nach Nürnberg und noch dazu quer durch mehrere Mittelgebirge. Mit Verlaub Unsinn in jeder Hinsicht.

    Man sollte sich lieber darauf konzentrieren die Direktverbindungen auszubauen wie oder eine NBS Würzburg-Fürth.

  3. Da fehlt viel:

    WARUM??? Der Vorschlag enthält keine Begründung, keine Vorteile, die er bietet. Was ist daran besser als an der im Deutschlandtakt vorgesehenen Strecke?

    Fahrzeiten? Wie schnell wird gefahren, wie sehr verkürzt sich die Reisezeit?

    Wo sind Tunnel nötig? Wo Brücken?

    Wie sieht es aus mit der Kinzigtal-NBS? Dein Vorschlag enthält eine Variante der Mottgersspange, deren NICHT-Realisierung zugunsten einer SFS nahe der Kinzigtalbahn beschlossene Sache ist.

    Wie sehen die Abzweige aus? Höhen-gleich/frei, Geschwindigkeit?

     

    Das einzige, was du schreibst, ist ein Bedienkonzept. Und das finde ich auch nicht besonders gut: Du ersetzt sämtliche vorhandene Stundentakte durch alternierende Konzepte. Und die Internationale Linie aus Wien zur Regionalerschließung abseits der SFS? Macht das Sinn?

    1. Warscheinlich habe ich zeitgleich meine Beschreibung geschrieben als du den Kommentar geschrieben hast. Ich hab den Vorschlag nicht mehr im Bearbeitungsmodus, da es euch egal war und ihr alle schon kommentiert hattet.
      – Vorteile: Eigenes ICE Strecke ohne Konflikt mit Regional-und Güterverkehr und kürzere Fahrzeiten
      -Spitzengeschwindigkeit auf ganzer Neubaustrecke ohne Abzweige 300km/h(steht übrigens in einer Antwort zu einem deiner Kommentare), Fahrzeitverkürzung folgt
      -Tunnel/Brücken werden noch eingezeichnt
      -Kitzingtal NBS beginnt bei Hanau und ich habe ein NBS ab Frankfurt. Ich glaube es ist auch erlaubt, das ein Alternativroute mit anderem Anfangs-und Endpunkt vorgeschlagen werden darf. Schließlich wurde bei der 2.Stammstrecke in München auch öfters umgeplant, obwohl es schon beschlossen war
      -Das die Abzweige nicht höhengleich sind, dachte ich wäre klar bei einer NBS, aber wohl nicht. Geschwindigkeiten der Weichen steht oben.
      -Ich ersetze nicht Stundentakte, sondern wenn man genauer hinschaut sind die Haltestellen nur anders verteilt, so das an den großen Bahnhöfen Einstundentakt oder mehr entsteht
      -Bei der Wienverbindung gebe ich dir recht und werde es noch ändern

  4. Aktuell ist ja eine NBS mit 300km/h zwischen Würzburg und Fürth im Gespräch. Da frage ich mich was dein Vorschlag besser machen soll.
    Nürnberg-Frankfurt und Nürnberg-Fulda werden länger und schneiden zusätzlich Würzburg vom Fernverkehr ab. Jetzt ist Würzburg sicher kein zwingender Halt für einen Sprinter, aber dann sollten die Fahrzeiten schon weit geringer sein.
    Erfurt-Frankfurt bekommt man auch schneller, wenn man Fulda-Eisenach beschleunigt und auch hier wäre das eindeutig die kürzere Strecke.

    Die Einbindung in den Knoten Fürth/Nürnberg gefällt mir, aber das liese sich auch Richtung Würzburg weiterbauen.

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