3 Kommentare zu “Neubau einer U85 von Düsseldorf Staufenplatz über die Heinrichstraße und Niederkassel bis nach Kaarst und Mönchengladbach

  1. Wenn Teile hiervon schon thematisiert wurden wären ein paar Links ganz schön.

    Die Beschreibung ist bereits unzureichend (bspw. was für ein Takt?), die Begründung fehlt völlig. Bis dahin bleibt der Vorschlag ausstehend.

  2. Möchtest du den Westabschnitt der S28 komplett ersetzen?
    Wenn ja, dann würde Kaarst den direkten Anschluss an den Neuss Hbf verlieren was im Vergleich zu deinem Vorschlag eine Verschlechterung darstellen. Auch würden zukünftige Ausbauprojekte wie die S28 Verlängerung nach Viersen entfallen.
    Wenn nein, welche Fahrzeuge möchtest du dann hier einsetzen. Die zukünftigen Fahrzeuge der S28 sind bereits bestellt worden und werden zum Fahrplan 2026 Flirt 3 XL Fahrzeuge eingesetzt. Somit müssten alle U85 Fahrzeuge Mehrstrom fähig sein (Stadtbahn Düsseldorf: 750V Gleichstrom, Bahnstrom Deutschland 15kV Wechselstrom) und nach EBO statt BOStrab fahren können.

    Da beides keine guten Alternativen sind, hier mein Gegenvorschlag (woran ich schon an einem eigenen Vorschlag vorher gearbeitet habe und nun verwerfen muss):

    Ich würde deine Neubaustrecke zwischen Handweiser und Josefkirche verwerfen und stattdessen die Bestandsstrecke ab Neuss Hbf über die Further Straße verlängern.
    Somit würde man Anschlüsse am Neuss Hbf gewährleisten (S-Bahnen, Regionalbahnen und die Straßenbahn 709), man schließt den großen Stadtteil Furth besser an.
    Man könnte dann die S28 in Neuss Hbf enden lassen oder besser woanders hinführen wie etwa nach Krefeld oder Richtung Grevenbroich.

    Mein zweites Problem an deinem Vorschlag ist deine Routenführung durch Mönchengladbach.
    Warum muss die Stadtbahn durch oder unter Häuser und Gewerbe durch und warum baust du entlang einer Bestandsstrecke?
    Die Strecke zwischen Mönchengladbach und Viersen gilt als voll ausgelastet und während der Sanierung der Strecke Arnheim – Oberhausen als überlasteter Schienenweg. Zukünftig sollen auch mehr Güterzüge über Mönchengladbach nach Venlo fahren, wodurch man nachdenkt die Strecke zwischen Kaldenkirchen und Viersen vollständig zweigleisig auszubauen und die Strecke zwischen Mönchengladbach und Viersen dreigleisig. Durch deinen Neubau verbaust du den Platz, den man für ein drittes Gleis freigelassen hat.

    Daher auch hier mein Alternativvorschlag:

    Ab dem Nordring würde ich die Hohenzollernstraße und die Bismarckstraße folgen. (Ähnlich wie in meinem Vorschlag)
    Wenden würde man durch eine Blockumfahrung realisieren. (Bismarckstraße-Steinmetzstraße-Goebensstraße oder Hindenburgstraße)

    Somit schließt man den zweitgrößten Stadtteil (nach Einwohner) Mönchengladbachs mit einer Stadtbahn zentral an und bietet kürzere Umsteigewege zum ZOB in Mönchengladbach. Dadurch wären auch Ausbauprojekt innerhalb von Mönchengladbach auch deutlich einfacher umzusetzen als eine Stadtbahn, die mitten in der Bahnhofshalle endet.

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