Neuanlegung einer Güter-/Personenstrecke von Bocholt auf den möglichen neuen Betuwe-Nordarm in den Niederlanden

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Beschreibung des Vorschlags

Neue Entlastungsstrecke für die Betuwe

Hier ein neuer Vorschlag zum möglichen neuen Güterarm (Nordarm) der Betuwe in den Niederlanden, die auch an Varsseveld vorbeigeht. Über Bocholt wäre es wesentlich kürzer, als über Emmerich/Zevenaar Güter/Personen gen Osten in den Niederlanden zu transportieren. Möglicherweise könnte man die Strecke auch noch etwas abändern da diese doch etwas kurvenreich ist, oder von Wesel kommend westlich an Bocholt vorbeiführen um Probleme bezüglich Anwohner zu minimieren. Ist halt wie gesagt auch nur eine Möglichkeit, falls nicht erwünscht, kann dieser Vorschlag auch gelöscht werden.

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5 Kommentare zu “Neuanlegung einer Güter-/Personenstrecke von Bocholt auf den möglichen neuen Betuwe-Nordarm in den Niederlanden

  1. Sorry, aber ich verstehe den Vorschlag nicht. Du hast eine Linie mit vier Bahnhöfen eingezeichnet. Der im Norden von Bocholt mag für einen RB noch Sinn machen, die drei anderen liegen auf freiem Feld ohne ersichtliches Verkehrspotential. Du kreuzst die Eisenbahnlinie  Doetinchem-Winterswijk ohne Verbindungskurve. Und dann endet die Linie im Nichts. Was willst Du da?

    Du schreibst in Deiner Begründung vom „möglichen neuen Güterarm (Nordarm) der Betuwe“. Gibt es das konkreten Planungen, die Du verlinken könntest?

    „Betuwe“ ist ja eigentlich ein niederländischer Landstrich  zwischen Maas (im Süden) und Lek (im Norden). Östliche Grenze ist ungefähr die Linie Arnhem-Nijmegen. Im Eisenbahnbereich bekannt ist die „Betuweroute“, die neue Hochleistungsgüterzugstrecke zwischen Rotterdam und Zevenaar.  Von einem Nordarm habe ich noch nichts gehört. Beim Googlen habe ich Hinweise auf Überlegungen zu einem Südarm Richtung Venlo gefunden, aber nicht konkretes.

    In jedem Fall würde es nicht zu Deinem Vorschlag passen, der ja weiter östlich verläuft.

    Theoretisch könnte man mit einer Verbindung zur bestehenden Linie nach Doetinchem eine Ausweichstrecke zur deutschen Zulaufstrecke der Betuweroute zwischen Zevenaar und Wesel bereitstellen.  Aber das bringt in der Praxis nichts, weil die eingleisige Strecke nicht leistungsfähig genug ist und der eigentliche Engpass auf deutscher Seite ohnehin zwischen Wesel und Oberhausen ist.

     

    1. Hallo erstmal,

      Zum einen erstmal der Link, an dem ich mich orientiert hab.

      https://www.gelderlander.nl/achterhoek/noordtak-betuweroute-dendert-door-nachtmerrie-voor-achterhoek-weer-stapje-dichterbij~aa6a2c94/

      Die Verbindungskurve auf die Strecke Arnhem-Winterswijk lässt sich natürlich auch einrichten. Habe mir allerdings an dieser Stelle eine Überführung/Unterführung gedacht. Wie gesagt ist es ja auch nur ein Vorschlag und es ist auch nicht klar, ob der Nordarm überhaupt kommt. Das Ende in den Niederlanden orientiert sich grob am Verlauf der Strecke auf dem Bild im Link.

       

      1. Mit den Stichworten „noordtak“ und „Betuweroute“ habe ich etwas gefunden. Nicht viel Konkretes oder gar einen Zeitplan aber immerhin eine grobe Beschreibung des Projekts.

        Danach soll die Betuweroute von Zevenaar entlang der A18/N18 Richtung Nordosten bis in den Raum Hengelo/Enschede/Oldenzaal verlängert werden um dann weiter über Rheine Güter zwischen dem Hafen in Rotterdam und Nord- und Ostdeutschland zu transportieren.

        Auf einer Seite (aus dem Jahr 2014) wurde auch der Vorschlag aufgebracht, die neue Strecke weiter südlich, quasi auf der Luftlinie zwischen Zevenaar und Rheine anzulegen. Dann würde sie zwischen Groenlo  und Vreden die Grenze überqueren und zur Hälfte in Deutschland verlaufen. Nachteil: die Bündelung mit einer bestehenden Schnellstraße würde für einen Großteil der Strecke entfallen. Da ich nichts mehr davon gehört habe, gehe ich davon aus, dass diese Idee nicht weiterverfolgt wird.

        Aber egal, Dein Vorschlag passt da nicht so ganz dazu. Interessanter ist da schon die vom Land NRW (für den Personenverkehr) bis 2040 geplante Reaktivierung Borken-Winterswijk. Wenn die Verlängerung der Betuweroute einen Abzweig zu einer der beiden Strecken  nach Winterswijk hat, könnte man dann über Dorsten den Güterverkehr von Rotterdam ins östliche Ruhrgebiet und südliche Westfalen leiten.

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