Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Mein Vorschlag ist der Neubau bzw. die Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Rheda, Langenberg und Lippstadt, um eine bessere Schienenanbindung in der Region zu ermöglichen.
Hierfür müssten die Schienen komplett neu gebaut werden, und bereits überbaute Streckenabschnitte müssten zurückgebaut werden, um die ursprüngliche Trasse wiederherzustellen.
Warum ist diese Maßnahme sinnvoll?
- Verbesserung der regionalen Mobilität: Eine direkte Bahnverbindung zwischen Rheda, Langenberg und Lippstadt würde Pendlern und Reisenden eine attraktive Alternative zum Auto bieten.
- Entlastung des Straßenverkehrs: Durch eine bessere Schienenanbindung könnten mehr Menschen auf den Zug umsteigen, was den Individualverkehr reduziert und Staus vermeidet.
- Klimafreundlicher Nahverkehr: Eine neue Bahnverbindung würde dazu beitragen, den CO₂-Ausstoß zu verringern, indem mehr Personen- und Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert wird.
- Wirtschaftliche Vorteile: Eine verbesserte Anbindung kann Gewerbegebiete und Innenstädte attraktiver machen, was langfristig zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beiträgt.
- Anschluss an bestehende Bahnnetze: Die Verbindung könnte an bereits bestehende Strecken in Rheda-Wiedenbrück und Lippstadt anknüpfen, sodass eine bessere Vernetzung mit überregionalen Bahnverbindungen entsteht.
Durch den Neubau oder die Reaktivierung dieser Bahnstrecke würde eine nachhaltige, moderne und zukunftsfähige Verkehrslösung geschaffen, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt zugutekommt.
Eine S-Bahn ist eine Eisenbahn zur innerstädtischen Bedienung eines Fahrgastaufkommens mit Einbindung des Umlands. Hier gibt es jedoch keinerlei innerstädtischen Verkehr auf dieser „S-Bahn“, die keine ist. Die Linie mag sinnvoll sein, aber es wäre eine klassische Regionalbahn, die gerne auch alle halbe Stunde fahren kann. Dadurch wird das aber noch lange keine S-Bahn. Nur weil irgendwelche Werbefuzzys es toll finden jede Bimmelbahn als S-Bahn zu betiteln, muss man diesen Etikettenschwindel noch lange nicht mitmachen.
Als ich zuerst gehört habe, dass sich sowohl das Münsterland als auch die Region OWL ihr eigenes S-Bahnnetz schaffen wollen, hab ich mir erstmal genau das gleiche gedacht.
Laut NRW-Takt Zielnetz 2040 (ganz unten), sollen in beiden Netzen alle Linien im T30 fahren, auf einzelnen Außenästen aber auch nur stündlich. Zwischen Münster und Sendenhorst sogar im T20.
Wenn man nur eine einzige Linie hat, sollte man das ganze als RB bezeichnen. Da man hier aber 12 Linien hat, die fast alle im T30 fahren, finde ich den Namen „S-Bahn“ durchaus gerechtfertigt.
Aus Berliner Perspektive hat das zwar nichts mit einer S-Bahn zu tun, aber im Vergleich zu Breisgau, Dresden (Dostos als S-Bahnen!!!), Hannover, Mitteldeutschland, Mittelelbe, Ortenau, Rhein-Neckar oder Rostock können die geplanten Netze im Münsterland und in OWL durchaus mithalten.
Ob jedoch genau diese Linie sinnvoll ist, bezweifle ich eher: Die momentan verkehrende Buslinie verkehrt ausschließlich im Stundentakt. Für eine komplette Reaktivierung ist dies nicht ausreichend. Apropos Reaktivierung: Da die Gleise nicht mehr vorhanden sind und somit neu gebaut werden müssen, wäre die korrekte Kategorie nicht „S-Bahn“, sondern „Infrastruktur“. Bitte ändern.
ist Geändert
Stimme hier „Baum“ gänzlich zu, insbesondere zum vorletzten Absatz. Aus Berliner/Hamburger Perspektive gibt es oft nur zwei als S-Bahn zu bezeichnende Systeme in Deutschland, aus der Perspektive jedes anderen sind genau diese beiden Städte die Exoten. Eine Vermittlung dazwischen gestaltet sich meist als sehr kompliziert.
An den Vorschlagsersteller: Dein Nutzername verstößt gegen das Patent- und Markenrecht, da er einen geschützten Begriff beinhaltet. Ich würde empfehlen, bei der Kontaktadresse des Forums eine Änderung anzufragen.
Die Trasse ist in Lippstadt mehrfach überbaut, so also nicht ohne den Abriss von Gebäuden möglich.