Beschreibung des Vorschlags
Ein Ausbau des ÖPNV ist gerade auf dem Land wichtig, im Umkreis München fehlt es vor allem an Quer verbindungen welche oft lange Umwege erfordern, in Verbindung mit einer S bahn Verlängerung und S Bahnen um einen Äußeren Ring kann hier eine gute Verbesserung bringen.
Die Verbindung einer S bahn Linie Zwischen Kochel und Tölz ermöglicht die Fahrt zwischen Wilheim nach Holzkirchen ohne den Umweg über München und schließt dabei Naherholungsdestinationen mit ein welche ansonsten nur über die Straße erreichbar wären und ermöglicht den Anschluss ländlicher Regionen sowie einer Stadt, Bad Heilbrunn, an das Schienennetz. Hierbei könnte die Strecke bis Holzkirchen verlängert werden, dies bedürfte aber der Elektrifizierung der Strecke. Alternativ könnten Triebwagen mit Wasserstofftechnik im Regionalen Nahverkehr / Regio S-Bahn eingesetzt werden. (Anmerkung: Abgewandelter Vorschlag hierzu für eine Regionalbahn zwischen Penzberg und Tölz durch den Nutzer Ulrich Conrad vorhanden Link)
Im gleichen Zug kann so die S7 entlastet werden und durch eine Tunnellösung zwischen Icking und Wolfratsausen ertüchtigt werden, wobei eine Verbindung zwischen Wolfratsausen über Geretsried und Königsdorf zwei weitere Städte anschließt und die Möglichkeit zum Umsteigen in Langau und eine Weiterführung der Strecke nach Kochel weitere Chancen bieten könnte.
Letztere Strecke bietet außerdem die Möglichkeit eine Bestehende Güterverbindung nach Geretsried zu ertüchtigen und für den Sbahnverkehr nutzbar zu machen und gleichzeitig den Stadtteil Waldram anzuschließen. Um den Verkehr und das Landschaftsbild nicht zu beeitrechtigen wird der bahnhof Icking, Wolfratshausen, Waldram und Geretsried Zentrum In Tieflage oder unterirdisch gebaut werden müssen, zusätzlich wird der bahnhof Stein und Königsdorf in Hochlage erichtet werden müssen. In Wolfratsausen wird bislang eine Troglösung favorisiert, wobei die bestandsstrecke ebenso abgesenkt werden könnte um so bis zum Stadtteil Farchet den Verkehr nicht zu beeinträchtigen und eine möglichkeit zum Lermschutz zu bieten.
Zumindest die Strecke zwischen Bad Tölz und Bichl entspricht sehr weitgehend meinen Ideen. Bitte verlinke sich noch in deiner Beschreibung und begründe, warum deine Variante besser sein soll.
Vielen Dank für deine Anmerkung, afugrund des Fokus auf die S-Bahn hatte ich deine Regionalbahn Strecke nicht gefunden, ich halte die Verbindung nach Penzberg und nicht nach Kochel wür weniger Sinnvoll und denke dass ein Umstieg richtung Penzberg in Bichel sinnvoller wäre zumal sich Kochel als Sackbahnhof eher zum Fahrtichtungswechsel eignet als der Durchfahrtsbahnhof Penzberg mit eingleisigem Anschluss.
Ich hab ursprünglich Höhendaten mit einbezogen und hier nur grob aus anderer Software übertargen, nach Sichtung deines Vorschlags sehe ich unterschiede gerade in der Höhenlage, wobei bei deiner Trasse Starke Eingriffe in die Landschat notwendig wären und die Errichtung mindestens eines Tunnels. Ich Zeige an dieser Stelle außerdem die Vernetzung der Region wenn eine S7-Verängerung nach Geretsried bis nach Kochel weiter geführt würde und denke den Knoten Langau mit der Verbindung nach Tölz an, welcher unterm Strich in eine weiter Idee einfließt welche hier erst im Entwurf ist, da sie ein weiteres netz betrachtet und mit bislang die Zeit zur Übertragung gefhelt hat.
Diese Idee beinhaltet vor allem die Verlängerung der S7 und die beseitigung aktueller Streckenproblematiken welche teilweise das gesamte S-Bahnnetz Münchens aus dem Takt bringen können, sowie den Versuch die Landschaft und bestehenden Verkehrsströme zu erhalten und eine Entlastung durch eine Südliche Verbindung nach Tölz.
Grundsätzlich eine sehr interessante Idee, allerdings finde ich einige Halte überdenkenswürdig. V.a. Hinterstallau, Wolfsgrube, Pessenbach und Ort machen auf mich den Eindruck, als würden sie eine stündlichen RB-Bedarfshalt, keinesfalls aber einen regelmäßigeren S-Bahn-Halt rechtfertigen.
Im Grunde ist das ein vergleichbarer Korridor zur alten Isartalbahn, die allerdings über Eurasburg und Beuerberg verkehrte – auch die litt aber schon darunter, dass sie im sehr ländlichen Bichl endete, nicht in Penzberg. Das Problem ist hier ähnlich wie bei deinem anderen Vorschlag – südlich von Königsdorf ist einfach fast nix an Besiedelung. Die Route nach Bichl erlaubt weder attraktive Reisezeiten nach Penzberg (Wirtschaftsstandort) noch in die Kreisstadt Bad Tölz (Schüler etc.).
Die Querung Bichl – Bad Tölz hat eher was (die wenig attraktive Anbindung an Penzberg tut hier aber auch weh) – allerdings kannst du das in Bad Tölz so nicht so einfach bauen. Die B472 verläuft links der Isar in einem tiefen Einschnitt direkt den Hang der Voralpen entlang, die Isar selbst wird mit einer relativen hohen Brücke überquert, danach gehts wieder relativ steil auf die Flinthöhe.
Weiterer Vorschlag: Siehe Hier