Beschreibung des Vorschlags
Im Rahmen des Deutschlandtaktes soll die Strecke Linnich-Baal reaktiviert werden. Vor allem bei NRW 2040 finde ich den Bereich zwischen Erkelenz und Lindern sehr seltsam beplant. So soll eine Linie (RB46 von Ratheim über Hückelhoven, an Baal vorbei nach Erkelenz (und weiter) führen. Gleichzeitig soll die Strecke Linnich – Baal reaktiviert werden, ohne aber dabei in Baal eine Verknüpfung zu den anderen Strecken herzustellen. Das finde ich sehr unglücklich.
Daher möchte ich einen Vorschlag einbringen, der ein wenig zum nachdenken anregen soll. Statt einer Reaktivierung zwischen Linnich und Baal würde ich eine NBS zwischen Linnich und Lindern vorschlagen. Die Strecke würde in nördlicher Richtung hinaus führen, dann in einer Linkskurve die Rur überqueren, und dann mit 12,5% den \“Berg\“ erklimmen. Unterwegs wäre ein Halt am südlichen Ende von Brachelen denkbar. In einer weiteren Rechtskurve wird die Bahnstrecke Aachen-Mönchengladbach überquert. Auf einer Rampe führt die Strecke dann in Richtung Bahnhof Lindern. Die Züge, die über diese Strecke von Düren über Jülich und Linnich nach Lindern gefahren sind, sollen von Lindern aus nach Heinsberg durchgebunden werden. Das Flügeln der RB 33 wird somit obsolet und die Fahrzeit der RB33 kann beschleunigt werden. Auf der Strecke Lindern-Heinsberg kann ein Halbstundentakt etabliert werden.
Richtig optimal ist das sicherlich nicht. Ich finde es allerdings sinnvoller, als den von SMA präsentierten Vorschlag. Alternativ könnte ich mir bei einer Reaktivierung zwischen Linnich und Baal noch vorstellen, dass eine Durchbindung der Rurtalbahn über Baal nach Hückelhoven sinnvoll sein könnte.