Beschreibung des Vorschlags
Angeregt durch den Vorschlag von „heinzz“ für eine NBS Seesen – Northeim Schnellfahrstrecke möchte ich meine eigene Idee dazu vorstellen, die auch schon länger in meinem Kopf ist.
Ich nutze ab Kreienesen die ehemalige Trassierung der Strecke nach Kalefeld und biege dann in einem langen Bogen zur Schnellfahrstrecke ab. Kurz vor dem Solbergtunnel mündet die neue Kurve dann in die SFS ein.
Die Höhendifferenz beträgt von Billerbeck bis zur Einmüdnung 47m. Bei einer Streckenlänge von 1800m für die Steigung entspricht das einem Wert von 2,5%.
Daran sieht man, das bei mir der Fokus nicht auf dem Güterverkehr liegt, sondern an einer schnellen Verbindung von Teilen des Westharzes (Goslar, Seesen) aber auch von Salzgitter an den ICE-Knoten Göttingen. Dazu sind folgende stündliche RE-Linien geplant:
– Braunschweig – SZ Bad – SZ-Ringelheim – Seesen – Ganderheim – Kreiensen – Göttingen
– Bad Harzburg – Oker – Goslar – Langelsheim – Seesen – Ganderheim – Kreiensen – Göttingen
Mit weiteren Beschelunigungen auf den Zulaufstrecken ergeben sich folgende Beispielfahrzeiten:
– Kreiensen – Göttingen 16 Minuten (statt 25 im Metronom)
– Braunschweig – Göttingen 1:09 Stunden (54 Minuten im ICE)
– Goslar – Göttingen 53 Minuten
Nördlich von Northeim gibt es bereits eine Weiche von der SFS zur Altstrecke.
Wie viel größer ist der Nutzen dieser zusätzlichen Verbindungskurve?
Man kann auch die Überleitstelle in Edesheim nutzen.
Aber dann „verstopfen“ diese Reginalbahnen die Nord-Süd-Achse und nehmen dem GV Trassen weg. Zudem muss man in Edesheim in beiden Richtungen einmal das Gegengleis queren. Ebenso erlaubt Edesheim max. 80km/h in der Überleitung und man ist somit nochmal ca. 4-5 Minuten schneller wenn man bereits ab Kreiensen auf die Schnellfahrstrecke geht.
Wie vereinbarst du denn die geplante RE-Linie aus Braunschweig mit der voll belegten, eingleisigen Strecke zwischen SZ-Drütte und Salzgitter-Ringelheim? Dort ist ein 30-Minuten-Takt geplant.
Für den Harz sind nach Westen gute Anschlüsse relevanter, da ist speziell in Goslar einiges an Potenzial ungenutzt.