Beschreibung des Vorschlags
Beschreibung: Eine neue Linie N93 soll am Wochenende nachts stündlich mit einem Sprinter oder Kleinbus die Vororte südlich und östlich von Strausberg bedienen. Am Bahnhof nennen Einsteigende ihr Fahrtziel, das frei entlang des Fahrtweges gewählt werden kann. Einsteigen darf man nur an den Haltestellen, und nur nach Voranmeldung bis zur Minute 45. Der Fahrtweg richtet sich also nach den Wünschen der Fahrgäste, eingezeichnet ist die Maximalversion mit Fahrzeit ~43min. N93 fährt stündlich S Strausberg ab 53, an 36. Er hat also beidseitigen Anschluss an die S5 (50 aus Berlin, 38 nach Berlin).
Begründung: Bisher gibt es kein Nachtangebot außer der S5, wobei das Tagesangebot mit RB26 und 950 attraktiv ist. N93 erreicht in Hennickendorf, Herzfelde und Rehfelde circa 10000 Einwohner.
Ich verstehe nicht ganz, warum die Vororte erschlossen werden, aber Strausberg an sich nicht?
Die S5 fährt ja in den Wochenendnächten bis S.Nord, und erreicht somit die großen MFH-Siedlungen. Das müsste ausreichen, da die meisten Fahrgäste sich nach Berlin orientieren.
Da kommen auch ganz schöne Fußwege zusammen und das dürfte sich noch eher lohnen.
Da die meisten Fahrgäste aus Berlin kommen, der innerstädtische Verkehr gering ausfällt, lohnt sich kein Nachtstadtbus. Die Straßenbahn würde den Nordteil auslassen. Der Parallelverkehr zur S-Bahn wäre unwirtschaftlich, ein vorzeitiges Ende im Süden fahrgastfeindlich. In den Dörfern fühlt man sich aufs Auto angewiesen, hier liegt Kundenpotential.