N: Verbesserung des U-Bahnnetzes

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Beschreibung des Vorschlags

Ich wollte nur mal sehen, wieviele Kilometer das sind. (Es sind 6,83 km)

Meine Überlegung ist nämlich, ob es sinnvoll ist weiterhin zwei Drittel der Nürnberger U-Bahnlinien in großem Bogen um die Altstadt herum zu führen oder ob es nicht besser wäre, sie mitten durch fahren zu lassen. Dazu sollten die U2 und U3 ab Plärrer über Jakobstraße und Lorenzkirche zum Hauptmarkt fahren und sich dort in zwei Äste aufteilen, wobei die U2 über Inneres Laufer Tor zum Rathenauplatz gelangen und in ihre Strecke wieder einschwenken könnte. Die U3 müsste dann am Hauptmarkt mit einer Station an der Burg zum Friedrich-Ebert-Platz gelangen und auf ihrer Strecke weiter führen.

Die dadurch verweiste Strecke der U3 zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Plärrer sollte dann zu einer eigenständigen Linie werden, die über eine Verbindung vom Plärrer zum Frierich-Ebert-Platz zu einer Ringlinie vervollständigt werden könnte.

Das ganze wäre aber vermutlich für Nürnberg viel zu teuer, weshalb ich den Vorschlag wahrscheinlich wieder löschen werde, insbesondere, da eine Anbindung der Altstadt mit der Straßenbahn weitaus billiger wäre.

Deshalb habe ich den Vorschlag auch nicht detaillierter gezeichnet, was ich aber bei Interesse noch tun könnte.

Meine alternativen Vorschläge zur Bedienung der Altstadt mit der Straßenbahn:

SL 9 durch die Altstadt nach Am Wegfeld

SL 4 durch die Altstadt zum Stadtpark

SL 8 durch die Altstadt

SL 5 durch die Altstadt nach Marienberg

 

 

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9 Kommentare zu “N: Verbesserung des U-Bahnnetzes

    1. In einer doch relativ großen Großstadt, wie Nürnberg, halte ich die Altstadt für wichtiger, als den HBF. Je kleiner eine Stadt ist, desto wichtiger wird der Bahnhof. Außerdem wäre der Bahnhof über die Ringbahn bequem erreichbar, da am Plärrer, wie am Ratheunauplatz und am Friedrich-Ebert-Platz ein bahnsteiggleiches Umsteigen möglich sein sollte.

      Auch im westlichen Bereich des Rings waren schon U-Bahnlinien geplant. Außerdem müsste die Ringlinie, wenn sie nur eine Halbringlinie wäre, auch über den Plärrer bzw. den Friedrich-Ebert-Platz hinaus geführt werden, um eine Kehranlage zu erreichen. Der 34er könnte dort entfallen, wobei ich dir recht gebe, dass das allein keine U-Bahn rechtfertigt.

      Ich gebe dir aber Recht, dass die Idee utopisch ist. Andererseits hätte ich auch eine U-Bahn in einer Stadt mit nichtmal 500.000 Einwohnern für unsinnig gehalten, und doch ist sie gebaut worden, nur leider am Stadtzentrum vorbei.

      1. Auch bahnsteiggleiches Umsteigen ist eine Verschlechterung gegenüber einer Direktverbindung. Andernfalls wäre es sinnvoll fast alle Linien zu brechen, die über schwankende Verkehrsnachfrage verfügen.

        Am Hauptbahnhof besteht nicht nur Anschluss an den Fernverkehr, auch S-Bahn und diverse Straßenbahnlinien werden nur dort erreicht. Die nördliche Altstadt hingegen ist nachfragetechnisch fast tot, insbesondere die Burg ist ausschließlich für Touristen interessant. In vielen Teilen überwiegt tatsächlich Wohnnutzung.
        Teile der südlichen Innenstadt wie bspw. Hallplatz werden auch so ausreichend über U2 und U3 erschlossen.

        Hinsichtlich der Größe lässt sich feststellen, dass das Nürnberger U-Bahnnetz zumindest im Zentrum seinen langfristigen Ausbau hinter sich hat. Insbesondere U2 und U3 könnten durch Taktverdichtung bzw. Verlängerung der Züge ihre Kapazität deutlich steigern. Allenfalls Außenäste wie nach Zabo oder Stein sind denkbar, scheitern aber an ihren zu hohen Kosten im Verhältnis zum Nutzen.

      2. Wenn man sich das Netz anschaut, ist ersichtlich, dass die gesamte Einstellung des Straßenbahnverkehrs die Grundlage war, ein Ziel von dem sich verabschiedet wurde. Ansonsten ist das Netz absurd.

  1. Eine westliche Innenstadtquerung und die Bildung eines Rings finde ich durchaus interessant. Da ein östlicher Halbkreis aber bereits besteht, würde ich eher eine Art T vorschlagen, der im Süden an der Lorenzkirche beginnt und über das Haller Tor bis zum Ebert-Platz führt, wo Fahrmöglichkeiten in beide Richtungen bestehen. Ein klassischer Ringverkehr wie z.B. in Berlin oder München macht aber kaum Sinn, dafür sind die Entfernungen zu klein (eine Runde in 15 min?).

    1. Du meinst also von der U1 an der Lorenzkirche abzweigen und über Haller Tor zum Friedrich-Ebert-Platz mit einer Gebelung dort zu Nordwestring einerseits und – tja wohin – andererseits? Eine Führung über die bestehende U3 zur Gustav-Adolf-Straße scheint mir da noch weniger sinnvoll, weil die dadurch entstehende schleifenförmige Linie mit einem Kreuzungspunkt am HBF, noch enger wäre, als meine Ring. Wer soll denn so im Kreis fahren?

      Ob die Runde in 15 min zu schaffen wäre, möchte ich bezweifeln. Es wären ja immerhin zwölf Stationen, mit einigen Umsteigebahnhöfen, auf denen mit größerem Fahrgastwechsel zu rechnen wäre. Ich halte daher eine Fahrzeit von 20 min für realistischer.

      Wo gibt es denn in München eine Ringlinie?

  2. „weshalb ich den Vorschlag wahrscheinlich wieder löschen werde“

    Mach das bitte nicht. Ich habe schon mehrere Male in einem Kommentar einer Diskussion einen Hinweis gesehen, dass dieser oder jener in einem anderen Vorschlag dies oder das anders gemacht hat, um dann zu erfahren, dass der Vorschlag gelöscht wurde und ich selbst nicht mehr sehen kann, was eigentlich drin stand.

    Daher: auch wenn du den Vorschlag im Nachhinein nicht mehr sinnvoll findest, sollte er als Beispiel erhalten bleiben.

      1. Mich stört er jedenfalls nicht, auch wenn ich ihn ebenfalls nicht für sinnvoll halte, da Nürnberg für ein solches Projekt doch zu klein ist.

        Die Anbindung der Innenstadt per Straßenbahn halte ich für weitaus sinnvoller.

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