Beschreibung des Vorschlags
Mit der Reaktivierung dieser Strecke würden die Touristenzentren Krakow am See und Plau am See wieder ihren Bahnanschluss erhalten. Es wäre nun möglich mit der Bahn von Rostock auf direktem Wege in den Nordwesten Brandenburgs zu gelangen, statt den Umweg über Schwerin und Wittenberge nehmen zu müssen. Bis in die 90er Jahre war diese Eisenbahnstrecke von zentraler Bedeutung für die Region. Ich bin mir sicher, dass sich gerade im Sommer ein 2-Stunden-Takt hier lohnen würde.
Bin grundsätzlich für Streckenreaktivierungen. Insbesondere wäre hier eine Integration der Strecke ins Rostocker S-Bahn-Netz möglich.
Mit einem Zwei-Stunden-Takt im Reginalverkehr lockst du heute keinen mehr hinterm Ofen hervor. Ein paar Touristen in die Seenplatte vielleicht, aber subjektiv ist das als Angebot wenig planbar und die Angst groß, bei einem „verpassten“ Zug 1,5 Stunden am Bahnhof zu stehen.
ich bin auch der Meinung, dass ein 2-Stundentakt viele Touristen eher abhält, auf die Bahn umzusteigen. Auch der Endpunkt Pritzwalk ist ungünstig gewählt. Fährt die Bahn weiter nach Neustadt/Dosse, können hier die Berliner zusteigen, um zur Mecklenburger Seenplatte zu reisen.
Richtig. Eine Verlängerung nach Neustadt/Dosse sollte schon sein, dann wird die Strecke interessant. Dann kämen nämlich auch Ausflügler aus Berlin, und das würde einiges ausmachen. Aus meiner Sicht wäre auch schon ein Zweistundentakt interessant, da man solche Ausflüge sowieso planen müsste. Mehr wird in dieser dünn besiedelten Gegend wohl kaum machbar sein.
Man kann ja erstmal alle zwei Stunden fahren und wenn der Bedarf nach dichteren Takten da ist, fährt man halt öfter.