7 Kommentare zu “München: Tram 18 Verlängerung über Blumenau bis Hadern

  1. Wenn sie im Kreis fährt, ist eine Tram nicht wirtschaftlich. Die Bereiche um die neue Endhaltestelle sind von der bestehenden Strecke fußläufig schneller erreichbar als wenn man die ganze Runde mitfährt.
    Ich würde die Trasse stattdessen eher am U-Bhf Großhadern enden lassen 😉

    1. Danke für den Hinweis. Ich habe eher auf die Bedürfnisse der Blumenauer geschaut und wollte sie zur U-Bahn und auch zum Einkaufszentrum Haderner Stern bringen. Die Bewohner am Haderner Stern hätten aber nichts von der Verbindung, das stimmt.

      Ich habe die Strecke nach Großhadern (Wendeschleife am Klinikum Nord) verlegt 😉

  2. Bei meinem Vorschlag (Vielen Dank, fürs Verlinken 🙂 ) wird die Blumenau aber besser bedient. Den Anschluss zum Klinikum Großhadern betrachte ich dagegen nicht als sinnvoll, da drot bereits die U-Bahn fährt, die eine deutlich schnellere Verbindung zur Innenstadt bietet, als es deine kurvenreiche Linie könnte.

    1. Prinzipiell ist die Idee, die Linie bis Großhadern zu verlängern, nicht schlecht.
      So hat man auch am anderen Ende der Straßenbahntrasse ein interessantes Ziel.
      Dabei geht es nicht darum die U6 zu entlasten. Wer von der Innenstadt nach Großhadern will, wird weiter die U-Bahn nehmen. Aber für Leute die von Laim oder der Blumenau nach Großhadern wollen (oder von der Blumenau zur U6 Richtung Harras), ist das schon interessant. So kann man auch die Straßenbahnen gleichmäßiger auslasten.

      Noch wichtiger würde so eine Verbindung wenn man mal die U6 Richting Westen bis zur S-Bahn im Würmtal verlängert.

      1. Genau so sehe ich es auch. Eine Linie sollte nicht nur in eine Richtung arbeiten.
        Ich finde es immer schade, wenn Linien im „Nichts“ enden (ein paar Haltestellen über das „Hauptziel“ hinaus sind natürlich in Ordnung – z.B. bis zur geeigneten Wendeschleife).
        Denn wenn am Ende der Strecke auch noch ein anziehendes Ziel ist, bleibt die Auslastung auch relativ konstant und nimmt nicht immer weiter ab, umso näher man zur Endstation kommt. Denn so ist es ja, wenn eine Linie im Wohngebiet endet.

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