München-Stuttgart-Express

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Beschreibung des Vorschlags

Was zwischen München und Nürnberg mit Erfolg funktioniert könnte auch zwischen München und Stuttgart Erfolg versprechen: ein 200 km/h schneller RE, der öfter hält als der ICE und trotzdem schnell ist. Die Schnellfahrstrecke Stuttgart-Ulm ist genau auf sowas ausgelegt, nur zwischen Augsburg und München fehlt eine entsprechende Bedienbarkeit des Bahnhofs Mering von den Schnellfahrgleisen aus. Einen Entsprechenden Umbau habe ich vorgeschlagen. Der Zug soll, wie der München-Nürnberg-Express, alle 2 Stunden fahren und 190/200 km/h erreichen.

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7 Kommentare zu “München-Stuttgart-Express

  1. So eine Linie ist mir auch schon ein paar Mal durch den Kopf gegangen, und mit der SFS Wendlingen – Ulm wird es dann auch interessant. Aber auch nicht zu interessant, da ja auch ein IRE nach Stuggi – Ulm – Friedrichshafen kommen wird, der sich vom Fahrgastpotenzial mit einem München-Express vertragen muss.

    Sollte man das aber umsetzen, so sieht das von Haltemuster und Strecken aber ganz ordentlich aus. Mering macht Sinn, um den ICE nicht zu viel Konkurrenz zu machen. Nur westlich von Augsburg würde statt in Gessertshausen (die Staudenbahn nach Markt Wald hat eher rudimentären Verkehr) im wichtigeren Dinkelscherben halten. Und im Zulauf auf Stuttgart wäre zu überlegen, ob man nicht die Große Wendlinger Kurve nutzen und nach Plochingen abbiegen soll. Der Flughafen wäre mit dem Südbahn-IRE eh mit Ulm verbunden, und Plochingen/Esslingen hätten eine attraktive Schnellverkehrsanbindung nach Osten.

  2. Hmm… Hier sehe ich mal wieder nicht die Motivation, warum die Länder den zahlen sollten, vor allem weil sich hier auch noch zwei einigen müssten. BaWü hat zudem schon die IREs die alle Zielgebiete abdecken. Ansonsten wäre das hier nur subventionierte FV-Konkurrenz, für die jeweils 1-2 Halte zwischen den FV-Knoten brauch man kein NV-Angebot, welches zwischen IC und den aktuellen REs/RBs angesiedelt ist.

    Und auch eigenwirtschaftlich würde sich die DB hier eher ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie hier Konkurrenz zu den FV-Zügen schafft. Und bevor du sagst: Macht sie zwischen Berlin und Hamburg ja auch! Das ist etwas anderes, da hier erstens durch die beiden Millionen-Metropolen tatsächlich so hohe Nachfrage herrscht, dass hier so ein Lückenangebot ausreichend genutzt wird und zweitens der IRE im Fahrzeitvorteil gegenüber dem Fernbus ist, der Abstand zum FV aber ausreichend groß ist und außer den beiden Endpunkten ganz andere Städte angebunden werden. Und nicht zuletzt, fährt dieser ja nicht im Zweistundentakt, sondern ganz bewusst nur zweimal am Tag.

    1. Die Motivation könnte – könnte – daher kommen, dass zwischen Stuttgart und München die ICs immer mehr verschwinden. Die Linie 60 (München – Stuttgart – Basel Bad) wird mit den NBS definitiv auf ICE umgestellet, womit nur noch die Tauern-Züge ( Linie 62 (da wird ein Zugpaar aber auch schon als RJ gefahren) und die 32-Einzelleistung Münster – Klagenfurt) bleiben. Da könnte schon der Platz für einen mittelschnellen Taktverkehr darunter sein – gerade für die B-Städte wie Günzburg und Plochingen.

      1. Und wenn die auf ICE umgestellt werden, halten die seltener? Ich denke da nur an die Linie 26, die ja trotz Umstellung auf ICE weiterhin als B-Linie zwischen Kassel und Frankfurt den längeren Weg nimmt.

        Daher wäre es wahrscheinlich sinnvoller ihn wenn überhaupt über die Altstrecke zu führen oder?

        1. Das kann ich jetzt nicht informiert beantworten. Günzburg wird wohl Takthalt bleiben, aber wenn man sich die aktuelle Entwicklung ansieht sehe ich für Geislingen, Göppingen und Plochingen schwarz.

          Ab Ulm den Albabstieg komplett zu fahren, würde dazu natürlich passen und den Zug stark genug von den ICEs abheben.

  3. Das ist Fernverkehr.

    A) >160 km/h

    B) Ständiges Befahren von SFS

    C) 7 der 12 bedienten Halte sind Fernverkehrshalte

    D) Einer der 5 übrigen Halte (Merklingen) ist ein mittelmäßiger Witz, der eh schon eine viel zu abstruse Anbindung bekommen wird

  4. weiß jetzt nicht ob die Topographie das hergibt. Aber -wenn-, wie wärs denn noch mit Bahnhöfen in Wendlingen a.N. und Kirchheim u.T.? Das wär doch in Richtung Stuttgart sicher für nen astreinen Allersberg-Express 2.0 gut…

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