Beschreibung des Vorschlags
Die Bahnstrecken südlich von Holzkirchen sollen künftig elektrifiziert werden. Durch den Einsatz von Elektrotriebwagen ist die Bedienung weiterer Zwischenhalte bei gleichbleibender Fahrzeit möglich.
In diesem Rahmen halte ich eine Verlängerung zum Ostbahnhof für sinnvoll, um den Pendlern eine umsteigefreie Verbindung durch die Stammstrecke in die Innenstadt zu ermöglichen.
Da im Zuge der 2. Stammstrecke „nur noch“ 20 Züge pro Stunde durch die 1. Stammstrecke verkehren, ist ja noch genügend Platz für weitere Leistungen.
Derzeit verkehren die RB55 und RB58 in einem T60, welcher zur HVZ und am teilweise auch am Wochenende zu einem T30 verdichtet wird. Im Zuge dieser Verbesserung kann man einen durchgehenden T30 einführen, da die Linien durch die Durchbindung in die Innenstadt attraktiver werden. Zwischen Schliersee und Bayrischzell soll lediglich in der HVZ ein T30 gefahren werden.
Zusammen mit dieser S-Bahn ergibt sich zwischen München und Holzkirchen ein glatter T15.
Zusätzlich ergibt sich mit der S7 bis Solln ein T7,5. Dadurch wird der Südwesten Münchens ebenfalls in einem sehr attraktiven Takt angebunden.
Durch die Ausweitung des S-Bahnnetzes ins Umland kann auch der extrem angespannte Münchener Wohnungsmarkt ein wenig entlastet werden, indem im Umkreis der neuen S-Bahnhalte neue Wohngebiete ausgewiesen werden.
Es sollen nicht die derzeitigen 423er genutzt werden, da der Komfort dieser Fahrzeuge bei längeren Strecken zu wünschen übrig lässt. Die neuen Fahrzeuge sollen definitiv bequemere Sitze erhalten sowie ein WC.