München Hbf: Treppen in die Paul-Heyse-Unterführung

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Beschreibung des Vorschlags

In München Hbf gibt es nur eine Querverbindung zwischen den Bahnsteigen, und das ist der Querbahnsteig an der Stirnseite. Das erzeugt zuweilen extrem lange Umsteigewege, besonders in Bezug auf die beiden Flügelbahnhöfe. Ich denke, eine mögliche Lösung wäre es, in der Paul-Heyse-Unterführung eine der 4 Fahrspuren für den Individualverkehr außer Betrieb zu nehmen und durch einen überbreiten Gehweg zu ersetzten, sowie Treppen von dort auf die einzelnen Bahnsteige zu führen.

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4 Kommentare zu “München Hbf: Treppen in die Paul-Heyse-Unterführung

  1. Grundsätzlich auf jeden Fall sinnvoll und ja auch schon lange gefordert. Diese bauliche Lösung gefällt mir auch, zwei Punkte möchte ich aber noch als wertneutral einwerfen:

    1. Wie sieht’s mit Barrierefreiheit aus? Hier nur Treppen oder auch Aufzüge? Oder im Göttingen/Fulda-Style Rampen?
    2. Statt 14 Tunneleinbrüche zur Straße könnte man auch überlegen eine Überführung zu bauen. Diese könnte man dann etwas weiter westlich in Höhe des Querbahnsteigs des südlichen Flügelbahnhofs zu positionieren, sodass dieser schneller erreicht werden kann und zudem der Gegenpol zum Querbahnsteig der Haupthalle noch ein wenig weiter entfernt ist.
    1. So eine Überführung würde die BEG übrigens seit im Grunde immer gerne bauen lassen und plant auch immer wieder eifrig. Wäre da nicht ein Problem: DB Station & Service. Die haben an einer zweiten Querung in München Hbf nicht wirklich Interesse, da dies natürlich zahlende Fahrgäste vom Querbahnsteig mit seinen ganzen Futterständen abziehen würde. Ach, gott.

  2. Jajajaja bittebittebitte! Und zwar bitte schnellstmöglich. Einzig: Ich würde mich da Inters Anregung anschließen: Bitte auch für Rollstuhlfahrer*Innen, damit auch die davon profitieren. So könnte man auch die Umsteigezeit zwischen MH N und MH S (Starnberger und Holzkirchner Flügel) deutlich verringern, das ist wenn dann auch noch Verspätung ist beinahe schon tödlich.

  3. Mehr als überfällig, warum, ist ja relativ offensichtlich. Und Umsteigewege vom Starnberger zum Holzkirchner Flügel sind gar nicht so ungewöhnlich: wer von Memmingen nach Rosenheim oder Garmisch nach Mühldorf im Regionalverkehr fahren will, der muss diese Ochsentour auf sich nehmen.Warum es sowas nicht schon gibt? Siehe mein Kommentar bei Inter.

    Allgemein wäre mir ein Tunnel deutlich lieber, so ein Hochsteg direkt vor der Gleishalle sieht einfach nicht schön aus. Entsprechende Anpassungen an der Paul-Heyse-Unterführung hatte ich im Rahmen dieses Vorschlags schon mal angedacht.

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