20 Kommentare zu “München: Erweiterung Express-S-Bahnen — Übersichtsnetz

    1. Augsburg ist ja ein Teil der Planung: Die S23X soll ab Mering nach Augsburg durchgebunden werden.

      Nach Ingolstadt ist das mit den freien Trassen ein Problem, da auf diesem Ast keine Express-S-Bahn verkehrt, wäre das ganze jedoch eine Überlegung wert.

      Auf dem Ast nach Rosenheim soll ja bis Grafing eine Express-S-Bahn verkehren, die jedoch ab Grafing nach Eberswalde abbiegt.
      Eine weitere Express-S-Bahnnüber diese Strecke zu schicken, dürfte etwas zu viel sein.

      1. Ja genau bis Wasserburg, aber meines Wissens nach nur Stündlich.
        Zur Not könnte man den Zug in Grafing auch Koppeln. Der Zug soll als RB dann alle Stationen zwischen Grafing und Rosenheim abklappern.

      2. Eine Express-S-Bahn nach Rosenheim ist mittlerweile in Prüfung. Laut einem weiteren Artikel soll die S21X vom Leuchtenbergring aus verlängert werden und im halbstündlichen Wechsel Kufstein und Traunstein ansteuern. Da die Strecke München – Rosenheim aber ein hohes Verkehrsaufkommen aufweist und etliche Stationen ertüchtigt werden müssen, ist diese Idee eher für die fernere Zukunft aufgehoben.

        Ein ähnliches SX-artiges Angebot gibt es schon mit der RB54 (hält zwischen Ostbahnhof und Rosenheim nur 4 Mal) (34-36 Min.), während der RE5 (28 Min.) nonstop fährt. Wenn die S21X noch zusätzlich 5 Halte aufnimmt (Trudering, Haar, Zorneding, Eglharting, Kirchseeon), verlängert sich die Fahrzeit mindestens um 15 Minuten, mit geringerer Vmax sogar noch mehr.

        Daher wäre die SX nach Rosenheim nur teilweise ein guter RB-Ersatz, sodass man dies nochmal überdenken sollte.

    1. Eine Express-S-Bahn ist eine Art Wiederbelebung des Stadt-Express. In der näheren Umgebung ist es ein RE, weiter außerhalb eher eine RB, bzw. S-Bahn.

      Ein RE fährt ja auch weit außerhalb der Stadt noch häufig durch.

          1. Auf der Werdenfelsbahn hält der RE61 doch zwischen Garmisch-Partenkirchen und München Hauptbahnhof nur in Murnau, Weilheim und M-Pasing.

            Da die S-Bahntriebwagen ja sehr spurtstark sind, könnte man durchaus noch weitere Halte reaktivieren.

              1. Im separaten Vorschlag habe ich zusätzliche Halte eingeplant, u.a. Wilzhofen.

                Ebenfalls eine denkbare zweite Ausbaustufe wäre die Elektrifizierung der Pfaffenwinkelbahn, die dann von der SX mit Flügelzügen bedient werden könnte.
                Kritisch: Ich sehe bereits eine Zugteilung in Tutzing vor.
                Zwei Zugteilungen sind nicht gerade förderlich für die Betriebsstabilität. Außerdem müssten dann zwangsläufig Dreifachtraktionen verkehren. Zum einen dürfte das etwas überdimensioniert sein, zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob das überhaupt mit den Bahnsteiglängen hinhaut.

                Alles weitere dazu aber im separaten Vorschlag.

  1. Einziger Kritikpunkt ist der Deutschlandtakt,
    die Züge werden in München mit der 2 Stammstrecke nicht so ankommen, dass sie zur vollen/halten stunde ankommen. Der Hauptbahnhof bekommt nur 2 Bahnsteiggleise.

    1. Ich habe ja auch nirgends gesagt, dass die Züge genau zur vollen, bzw. halben Stunde fahren sollen. Darüberhinaus ist die auch völlig egal.
      Die Linien sollen alle 30 Minuten fahren. Zu welcher Abfahrtsminute genau, ist völlig irrelevant.

  2. Das sieht so weit gut aus, jedoch könnte es mMn noch einige weitere Linien geben:

    – München – Ingolstadt (ersetzt abschnittsweise die RB16) (der RE1 „MüNüX“ hat schon eine sehr gute Nachfrage und ist z.T. sogar überlastet)

    – München – Holzkirchen – Lenggries/Tegernsee/Bayrischzell (ersetzt RB55, RB56 und RB57) (Dreifachtraktion erforderlich)

    – München – Murnau – Oberammergau (ersetzt dann auch die RB63)

    Schon mit deinen bisherigen Linien werden es jedoch riesige Investitionen, sodass meine Ereeiterungsideen den Rahmen wahrscheinlich sprengen würden.

    1. München – Ingolstadt

      Joa, kann man machen, wenn’s Potential gibt.

      München – Holzkirchen – Lenggries/Tegernsee/Bayrischzell

      Die doppelte Flügelung ist zu verspätungsanfällig für die Stammstrecke. Zudem: Schau mal was für Fahrzeuge da aktuell im Einsatz sind, und vergleich das mit ner Baureihe 423

      München – Murnau – Oberammergau

      Murnau ist ja schon drin. Bis Oberammergau führt ne komplett eingleisige, stündlich bediente Nebenbahn, was auch schon das Potential zeigt.

    2. München – Ingolstadt

      Ich weiß nicht, ob da die Vor- oder Nachteile überwiegen. Wenn du davon überzeugt bist, kannst du ja gerne einen eigenen Vorschlag erstellen.

      München – Holzkirchen – Lenggries/Tegernsee/Bayrischzell

      Ich würde dies in zwei Linien splitten: RB55+RB58 sowie RB56+RB57. Somit sind nur Doppeltraktionen erforderlich und es findet nur eine Flügelung statt.

      München – Murnau – Oberammergau

      Siehe Kommentar von Eurozug.
      Zudem wäre dies wohl eher als Flügelzug meiner SX nach Garmisch denkbar, diese hätte dann allerdings auch zwei Flügelungen.

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