MA: Neubau Strecke Vogelstang

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Beschreibung des Vorschlags

Einleitung

In meinem Vorschlag stelle ich den Neubau einer Strecke zwischen dem Universitätsklinikum und dem Stadtteil Vogelstang vor. Der derzeitige Linienverlauf ist durch die ehemalige Spinelli-Kaserne, welche sich in direkter Luftlinie zwsichen Vogelstang und der Innenstadt befand, in ihrem Verlauf stark geprägt. Man hat den Linienverlauf an die bestehende Bebauung um Feudenheim und Wallstadt gelegt, um die dortigen Fahrgastpotenziale abzugreifen. Dies führt allerdings zu einer Art Zick-Zack Fahrt, welche die Reisezeit stark verlängert und aus heutiger Sicht nicht mehr sinnvoll ist.

Im Zuge der BuGa 2023 sind Wohngebiete im ehemaligen Spinelligelände entstanden, welche in den nächsten Jahren weiter anwachsen werden und eine Anbindung an den ÖPNV benötigen. Um diese Gebiete anzuschließen und die Fahrzeit von Vogelstang in die Innenstadt zu verkürzen, schlage ich folgenden Verlauf vor:

Streckenverlauf

Die Bestandsstrecke (zukünftig Linie 2) wird vor der Haltestelle Bibienastraße verlassen und folgt der Käfertaler Straße bis zur Dudenstraße. Diagonal wird die Freifläche vor der Bernd-Blindow-Schule gekreuzt und auf dem ABB Parkplatz eine Tunnelrampe errichtet, um die östliche Riedbahn mit dem S-Bahnhof Käfertal zu unterqueren.

Dieses Trogbauwerk ist in seiner Ausgestaltung sehr ähnlich zum Bauwerk auf der Linie 4/4A mit zwei kurzen Tunnelabschnitten für die Riedbahngleise und die Neustadter Straße.

Unterhalb der Bahnsteige der S-Bahn entsteht eine Haltestelle mit direktem Zugang zur S-Bahn. Nördlich der östlichen Riedbahn entsteht die Tunnelrampe in der Wachenheimer Straße, welche für den Autoverkehr geschlossen wird und lediglich Fuß- und Radwege seitlich der Tunnelrampe führt. An der Kreuzung mit der Rüdesheimer Straße wird die Bahnstrecke auf besonderem Bahnkörper durch die ehemalige Kaserne, sowie das Neubaugebiet um den Chisinauer Platz geführt und erreicht die Freihaltetrasse im Rott. An der Haltestelle Potsdamer Weg wird die Bestandsstrecke wieder erreicht.

Vorteile gegenüber dem Bestand

  • deutlich weniger Richtungswechsel
  • kürzere Fahrzeit (6 Minuten)
  • weniger Strecke durch unbewohnte Gebiete
  • Erschließung neuer Wohn- und Geschäftsgebiete
  • Anschluss zur S-Bahn

 

Fahrzeiten

Die Linie 7 benötigt aktuell für die Strecke Potsdamer Weg – Universitätsklinikum 15 Minuten.

Durch direktere Fahrbeziehungen und größere Kurvenradien lässt sich die Fahrzeit auf 9 Minuten verkürzen

Dies verkürzt die Fahrzeit vom Paradeplatz nach Vogelstang von 27 auf 18 Minuten.

 

Sonstige Gewinne

Sechs Minuten Fahrzeitgewinn pro Richtung ergeben 12 Minuten Gewinn je Umlauf. Es ist möglich, zwei Minuten als Fahrzeitreserve an gewünschter Stelle zu setzen, um die Fahrplansicherheit zu gewährleisten und dennoch ein Fahrzeug auf der Linie 7 einzusparen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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