M: Zur Begünstigung einer Straßenbahn: BAB8 bis Mittlerer Ring

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Beschreibung des Vorschlags

Eigentlich sind Straßenbauvorschläge hier nicht erwünscht. Dieser Autobahnvorschlag dient jedoch der Begünstigung einer Straßenbahn nach Obermenzing, wie es hier oder hier beschrieben. Das Problem ist nämlich, dass die Verdistraße zwar 4 Spuren hat, jedoch eine Straßenbahn auf Rasengleis die Reduzierung auf zwei Spuren bedeutet. Jedoch ist die Verdistraße der Lückenschluss zwischen Menziger Straße und der Anschlussstelle zur A8 Richtung Augsburg und Stuttgart, welche dort als Verlängerung der Verdistraße beginnt. Entsprechend ist die Straße so stark befahren, dass man die zwei Spuren nicht ohne Weiteres opfern kann. Deswegen möchte ich vorschlagen, die BAB 8 im Tunnel bis zur Menzinger Straße zu verlängern. Erst an der derzeitigen Straßenbahnendstelle wird sie an die Oberfläche geführt und mündet in eine Bundesstraße nach München. Der MIV, der nun von München nach Augsburg und Stuttgart will, fährt so bereits in Nymphenburg auf die BAB 8 auf und ist entsprechend nicht mehr auf der Verdistraße vertreten, sodass dort die Fahrstreifen zum Ausbau der Straßenbahn reduziert werden können. Die Verdistraße braucht so nur noch insgesamt zwei Fahrstreifen für den MIV, sodass die Straßenhahn Platz für ihre Spuren findet.

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2 Kommentare zu “M: Zur Begünstigung einer Straßenbahn: BAB8 bis Mittlerer Ring

  1. Städebaulich: Igitt!

    Ja, ich bin immer der erste der die Probleme der Verdistraße beschreibt, wenn es um eine Tram geht. Der Verkehr von der BAB 8 kracht da halt rein und muss irgendwie abgeleitet werden.

    Für dieses Thema, auch um den MIV aus der Innenstadt rauszuhalten würde ich allerdings alternativ eine Anschlussstelle an der Paulaner Brauerei, bzw. Höhe Mühlangerstraße bevorzugen. Die Raststätte Pippinger Flur muss dafür weichen, aber wozu es die da so nahe an der Stadt braucht habe ich eh nie so recht verstanden. Denn: aktuell gibt es für den MIV zur Verdistraße, bzw Pippinger Straße nach Pasing keine Alternative – zwischen dem Kreuz München-West und der Anschlusstelle Obermenzing gibt es ja auch keine Abfahrt, und die näcstgelegene (Langwied) ist dann schon ziemlich weit draußen.

    Alternativ sei auch dieser Vorschlag zur Errichtung einer P&R-Anlage samt U-Bahn-Anschluss an der Blutenburg noch einmal erwähnt.

  2. Mit einer Einschränkung finde ich die Idee gar nicht so schlecht. Die Anwohner der Verdistraße würden vom Durchgangsverkehr entlastet und die Straßenbahn hätte Platz.

    Einzig der Tunnel sollte nicht als Autobahn, sondern als Stadtstraße (Kraftfahrstraße für 50 km/h) errichtet werden. Das würde es nämlich ermöglichen ihn schmaler (ohne Pannenstreifen) und mit engeren Radien zu errichten. So ließen sich erheblich Kosten sparen.

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