M: U1 Hbf – Marienplatz – Kolumbusplatz

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die U-Bahn München besitzt den Nachteil, dass im Innenstadtbereich stets Linienpaare die Strecken bedienen. Die fehlende Linienreinheit erlaubt deswegen auf den Außenästen keine geringere Wagenfolgezeit als 3 Minuten. Weil München aber wächst, wird das in Zukunft notwendig sein, auch noch dichter auf den U-Bahn-Außenästen zu fahren.

Deswegen möchte ich diese U1-Spange vorschlagen. Sie soll die U1 vom Hauptbahnhof zum Kolumbusplatz über eine andere Strecke führen und so dafür sorgen, dass die U2 die bestehende Strecke Hauptbahnhof – Kolumbusplatz linienrein fahren kann. Ich wähle die U1, weil ihre Gleise am Hauptbahnhof außen liegen.

Neben der Linienreinheit auf der U1 und U2 schafft diese Idee auch, das Europäische Patentamt und das Deutsche Museum besser durch die U-Bahn München zu erschließen.

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3 Kommentare zu “M: U1 Hbf – Marienplatz – Kolumbusplatz

  1. Damit würdest du die U1-Nord vom wichtigen Umsteigeknoten Sendlinger Tor abhängen, was ein zu großer Nachteil wäre. Und diesen Nachteil würdest du auch mit der neuen (Über-)Erschließung der südlichen Innenstadt nicht kompensieren können.

    Zudem: Das Problem beim Thema Kapazität auf der Stammstrecke der U1/U2 ist nicht der Bereich zwischen Hbf und Kolumbusplatz sondern die U2 nördlich des Hbf, die man endlich verdichten möchte, was aber derzeit nicht geht. Doch genau dafür wird ja die U9 mit der U2-Spange gebaut, so dass man auf der U2-Nord endlich den Takt verdichten kann aber die Stammstrecke zwischen Hbf und Kolumbusplatz nicht anpassen muss. Zudem wird so der Umsteigeknoten Sendlinger Platz entlastet, weil damit das Umsteigen dort von der U2-Nord in die U3/U6-Süd entfällt. Zusätzlich schafft man mit der U9 plus U2-Spange auch östlich der Theresienwiese einen zweiten Bahnhof fürs Oktoberfest, was auch nicht zu unterschätzen ist. Und v.a. hat man mit der U9 plus U2-Spange deutlich mehr betriebliche Flexibilität und Redundanzen im Störungsfall für zwei Stammstrecken – dein Vorschlag bietet das kaum bis garnicht.

    Die Planer haben sich schon was dabei gedacht, also bitte auf deren Fachkenntnis vertrauen.

    1. Ich halte auch nichts von dem Vorschlag – zu teuer, zu dichte Bahnhöfe in der Innenstadt, keine wirkliche Verbesserung.

      Aber Deine Gegenargumente ziehen nur begrenzt:
      – klar, der Engpass ist auf der U2-Nord. Dort können aktuell keine zusätzlichen Züge eingesetzt werden, weil die freien Fahrplanslots ab Hbf durch die U1 belegt sind. Dieser Vorschlag würde dieses Problem aber lösen, da dann auch südlich den Hbfs zwei Strecken zur Verfügung stünden.
      Allerdings kann die als „U10“ angedachte Verbindung zwischen U2 und U9 das Problem zu einem Bruchteil der Kosten noch besser lösen, weil dann auch neue Direktverbindungen möglich werden.

      – ja, Sendlinger Tor ist ein wichtiger Umsteigebahnhof zwischen U1/2 und U3/6 sowie Tram, der gerade aufwendig erweitert wird. Aber alle Linien würde man auch an einem der vorgeschlagenen neuen Bahnhöfe erreichen. Einziger Nachteil: Die längeren Umsteigewege zur U3/6 am Marienplatz. Die neue Strecke soll südlich der S-Bahn-Stammstrecke verlaufen, die U3/6 halten nördlich davon. Am Sendlinger Tor halten die Bahnen mittig über einander, so dass man die denkbar kürzesten Umsteigewege hat.

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