5 Kommentare zu “M: U-BAHN NACH OLYMPIAPARK SÜD (Variante 2)

  1. Zwischen Heideckplatz und Hauptbahnhof braucht die Tram 8 Minuten. Eine U-Bahn wäre dank der Umwege wohl nicht schneller, vielleicht wäre die U-Bahn eine Minute schneller.

    Allerdings könnte die Station an der Hackerbrücke den Hauptbahnhof entlasten, wenn man die Umsteigewege kurz gestaltet, also direkt eine Treppe vom S-Bahnsteig runter zum U-Bahnsteig.

    Wieso möchtest du eigentlich am Dom Pedro enden? Auf den ersten Blick fällt mir kein Grund ein, warum diese Gegend wichtig ist. Zudem verbaut man sich durch die 180 Grad Kurve jegliche Chancen auf eine Verlängerung.
    Aus diesem Grund würde ich diese Linie lieber am Olympiapark Süd enden lassen.

    Um die Kurvenradien geringer zu halten, würde ich lieber einen Umstieg an der Maillingerstraße anstatt am Stiglmaierplatz einrichten.

  2. Ich verstehe die Motivation für diese Strecke nicht. Wo sollen die Fahrgäste herkommen?

    Wie Baum schon ausgeführt hat: Zwischen Heideckplatz um Hbf ist die U-Bahn max. 1 Minute schneller. Diese Minute verlierst Du schon beim Zugang zum U-Bahnsteig. Zwischen Hochschule München und Hbf dürfte die Tram schneller sein. Zudem hat die Tram einen dichteren Takt. Mit der Y-Tram bekommst Du dort durchgängig einen 2 – 2,5 min Takt.

    Stiglmaierplatz ist mit der U1 auch besser angebunden.

    Für Dom Pedro ist die Strecke wegen der Umwege ohnehin nicht sehr interessant.

    Bleibt noch Olympiapark Süd. Wenn da wirklich so ein hoher Bedarf Richtung Hbf besteht, könnte man dort eine direkte Tramlinie einrichten. Man braucht nur ein paar zusätzliche Fahrzeuge. Alle Infrastruktur inkl. der Wendeschleife am Olympiapark-Süd ist vorhanden. Spart gegenüber Deinem Vorschlag ein paar Milliarden Euro. Die Fahrtzeit ist wahrscheinlich nur 2-3 Minuten länger.

    Zudem ist die Einfädelung in die Strecke der U4/5 am Hbf auch keine gute Idee. Es stimmt, der Tunnel ist nicht so stark belastet, wie der der U1/2 – außer beim Oktoberfest.

    Und wie stellst Du Dir den Bau der Einfädelung vor? Die bestehende Strecke biegt direkt nach der Station Hauptbahnhof Richtung Süden unter die Bebauung ab. Vorleistungen für den Anschluss eines neuen Tunnels gibt es dort eher nicht. Man müsste also die U4/5 für ein paar Jahre sperren um unter der bestehenden Bebauung den Tunnel umzubauen.

    Realistischer wäre da schon, die angedachte U10 – statt in die Strecke der U2 einzufädeln – Richtung Olympiapark-Süd zu führen. Das wäre direkter und würde die Probleme am Hbf und in den bestehenden Tunneln vermeiden. Allein, ich glaube kaum, das das Fahrgastpotential ausreicht.

  3. Ich muss meinen Vorrednern absolut zustimmen: Der Vorschlag ist absolut ohne Substanz und in einigen Bereichen völlig unbegründet. Vor allem der U-Turn im Norden macht für absolut keinen Sinn, weil für evtl. Verlängerungen völlig unbrauchbar. Wo soll es denn von dort weitergehen?

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