M: Nachverdichtung: Neue U-Bahn Station „Thomasiusplatz“

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Beschreibung des Vorschlags

Begründung:

Auf der U2 beträgt der Haltestellenabstand zwischen der Untersbergstraße und Giesing ca. 700m.

Der zwischen dem Karl-Preis-Platz und dem Innsbrucker Ring ca. 750m.

Der zwischen Giesing und dem Karl-Preis-Platz allerdings ca. 1,4km.

Daher schlage ich eine neue U-Bahn Station „Thomasiusplatz“ vor, welche zentral auf der Balanstraße, Kreuzung Werinherstraße liegen würde und die Haltestellenabstände in beide Richtungen auf ca. 700m verkürzen würde.

Vorteile:

Die Umgebung, geprägt durch ein neugebautes Areal, welches Büros, Einkaufsmöglichkeiten, die Mediadesign Hochschule, sowie ein Fitnessstudio enthält, würde so stark profitieren.

Außerdem sind Wohnareale, Grünflächen, sowie ein Sportplatz in direkter Umgebung, welche besser angebunden werden würden.

Ausarbeitung:

Der Bahnsteig würde zentral unter dem Thomasiusplatz liegen.

Mögliche Treppenaufgänge habe ich auf der Karte markiert.

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5 Kommentare zu “M: Nachverdichtung: Neue U-Bahn Station „Thomasiusplatz“

  1. Sieht für mich recht sinnvoll aus. Sieht so offensichtlich aus, hat da noch niemand drüber nachgedacht?

    Baulich ist eine Lösung, bei die Gleislage unverändert bleibt, wohl deutlich einfacher und günstiger realisierbar, und mit entsprechend weniger Sperrungen der U-Bahn-Strecke verbunden.

  2. Ich glaube nicht, dass sich das lohnt. Die U-Bahn-Station Karl-Preis-Platz liegt ja nicht direkt unter dem gleichnamigen Platz sondern ist in Richtung Thomasiusplatz versetzt. Das von Dir eingezeichnete Bahnsteigende wäre nur ca. 300-350m vom Bahnsteigende der Station Karl-Preis-Platz entfernt.

    Klar, der Abstand zwischen Giesing und U-Karl-Preis-Platz ist etwas groß. Wenn man die U2 auf „der grünen Wiese“ geplant hätte, hätte man die Stationen zwischen Silberhornstr. und Innsbrucker Ring gleichmäßiger verteilt, so das jeweils ca. 900m zwischen den Stopps lägen. Aber die Umsteigebeziehungen zur S-Bahn in Giesing und den Bussen auf der Rosenheimer Str. ist natürlich wichtiger.

    Und so groß ist das Fahrgastpotential am Thomasiusplatz auch nicht. Südlich ist es für eine Lage innerhalb des Mittleren Rings extrem dünn bebaut, mit vielen Grünanlagen. Auch die Nachverdichtung der „Neuen Balan“ findet (bis auf eine zusätzliche Etage für die Montesorischule) weiter im Norden des Geländes an der St.-Martin-Straße statt. Von dort bist Du dann schneller an der S-Bahn als am Thomasiusplatz.

    1. Dass die Station Karl-Preis-Platz in Richtung Thomasiusplatz verschoben ist, habe ich tatsächlich nicht bedacht, allerdings sind solche eher kurzen Abstände zwischen Ausgängen zweier U-Bahnstationen im Münchner U-Bahn Netz auch nicht allzu ungewöhnlich, beispielsweise sind es zwischen dem Nord-Ausgang Böhmerwaldplatz auch nur ca. 400m zum Süd-Ausgang Richard-Strauss-Straße.

      Vielleicht würde es ja dann Sinn ergeben, den Bahnsteig etwas in Richtung Giesing zu verschieben, sodass die Ausgänge auf der südwestlichen Seite auf Höhe Ruppertsberger Straße liegen würden.

      1. Südwestlich der Ruppertsberger Str. hast Du dann eine große Grünanlage und Einfamilienhäuser aber kaum Fahrgäste.

        Wenn Du dann die Fahrzeitverlängerung durch den zusätzlichen Halt und die notwendige Betriebsunterbrechnung der U2 für den Bau berücksichtigst, dürftest Du auf einen sehr niedrigen Nutzen kommen.

        Die andere Frage ist, wie aufwendig der Bau würde. Am Thomasiusplatz gibt es ja einen Notausstieg der U-Bahn. Aber wie sieht es da unterirdisch aus? Kann man da einfach einen normalen Bahnsteig zwischen den beiden Gleisen bauen? Wohl eher nicht…

  3. Grundsätzlich kann ich die Überlegung nachvollziehen, ich glaube, in der Planungsphase wäre das eine Option gewesen. Aber wenn ich daran denke, welche Auswirkungen schon die Sanierung am Sendlinger Tor auf den Betrieb hat, lohnt sich ein kompletter Haltestellenneubau nicht. Die Gegend ist, wie schon gesagt, nicht so dicht besiedelt und – anders als die Umgebung der Station Untersbergstraße – eh schon über Buslinien an den ÖPNV angeschlossen.

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