M: Holzkirchen: Linienwechslerkonzept der S3 und S7

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Beschreibung des Vorschlags

Xanthor hat vor kurzem die Verlängerung der S7 über die Kreuzstraße nach Holzkirchen vorgeschlagen.

Außerdem gibt es einen Vorschlag von ABCDEFG hierzu.

Hiermit möchte ich eine Alternative zur einfachen Verlängerung der S7 bieten.

Um die Strecke zwischen der Kreuzstraße und Holzkirchen für den S-Bahnverkehr zu ertüchtigen, müssten folgende Maßnahmen umgesetzt werden.

Bahnhof Kreuzstraße:

  • muss für den S-Bahn Begegnungsverkehr ausgebaut werden:

Dafür wird der Bahnsteig für den RE auf 76cm angehoben, sodass die S-Bahn Richtung München diesen nutzen kann.

Stumpfgleis der S-Bahn wird verbunden mit Gleis Richtung Holzkirchen

Richtung München benötigt es eine neue Gleisverbindung Richtung Großhelfendorf.

Haltepunkt Föching (optional):

  • wird eingleisig ausgeführt

Variante 1:

Bahnsteiglänge 140m (Vollzug) westlich der A8

Variante 2:

Bahnsteig weiter westlich für 210m Länge.

Haltepunkt Holzkirchen Ost (optional):

  • ebenfalls eingleisige Ausführung, da vmtl. entweder Hp. Föching oder Hp. Holzkirchen Ost umgesetzt werden würde.

Bahnsteig mit Zugang zum südlichen Gewerbegebiet sowie Fußgänger-Bahnübergang zur „Buchenstraße“ nördlich.

Bahnhof Holzkirchen:

  • da durch das Linienwechslerkonzept mehrere Pausen in Holzkirchen stattfinden werden, benötigt es einen neuen Bahnsteig.

Um den Aufwand möglichst gering zu halten, wird östlich der bestehenden Bahnsteige ein Seitenbahnsteig errichtet, welcher einen direkten Abgang ermöglicht ohne Zugang zur Unterführung o.ä. zu benötigen.

Dafür werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, welche alle aus der Karte hervorgehen:

  • neue Gleisverbindung zum Erreichen des Bahnsteigs
  • Ein Abgang, direkt zur Unterführung, für schnelles Erreichen der anderen Gleise sowie des westlichen Ortsteils
  • Ein weiterer Abgang weiter nördlich
  • Das östlichste Abstell-Gleis (Stumpfgleis) wird verkürzt, sodass hier der Seitenbahnsteig errichtet werden kann.

Zudem benötigt es für das Linienwechslerkonzept eine Gleisverbindung von dem Bahnsteig der S3 zur Strecke zur Kreuzstraße.

Linienwechslerkonzept:

An der Verlängerung der S7 nach Holzkirchen wird kritisiert, dass der Nutzen dieser Verbindung neben dem Erschließen von Föching bzw. Holzkirchen Ost recht gering sei.

Durch ein Linienwechslerkonzept würde man diese Schwäche ausgleichen.

Dieses Konzept stelle ich mir vor:

Die S3 kommend aus Mammendorf fährt nach Holzkirchen, wechselt dort nach kurzer Pause zur S7 und fährt über die Kreuzstraße nach Wolfratshausen. Dort fährt sie zurück über die Kreuzstraße nach Holzkirchen und nach einer kurzen Pause wieder als S3 zurück nach Mammendorf.

Dabei wechselt jede dritte S3 aus Mammendorf ab Holzkirchen NICHT die Linie, sondern bleibt im Umlauf der S3, sodass auf der eingleisigen S7 Ost ein 20/40min Takt besteht. So bleibt auch genügend Platz für den RE nach Rosenheim.

Ein zusätzlicher Umlauf auf der S7 ermöglicht einen 20min Takt zwischen Wolfratshausen und Höhenkirchen-Siegertsbrunn.

Die Pausen sollten jeweils so lange stattfinden, dass die Takte sich ergänzen, d.h. ein 20/40min Takt auf der S7 Ost, ein 20min Takt auf der kompletten S3 und auf der S7 zwischen Wolfratshausen und Höhenkirchen-Siegertsbrunn.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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3 Kommentare zu “M: Holzkirchen: Linienwechslerkonzept der S3 und S7

  1. Die Idee scheint mir absolut sinnvoll.

    Nur eine Kleinigkeit:

    Dafür wird der Bahnsteig für den RE auf 76cm angehoben, sodass die S-Bahn Richtung München diesen nutzen kann.

    Die Münchner S-Bahn besitzt Bahnsteige in einer Höhe von 96 cm und braucht diese meines Wissens auch, da keine ausfahrbaren Rampen vorhanden sind. Die Münchner S-Bahn ist eben anders als viele Möchtegern-S-Bahnen eine richtige S-Bahn, bei der auch Züge und Bahnsteige stets zusammenpassen.

    Eine Problem wäre das aber nicht. Die Züge nach Rosenheim können in Kreuzstraße (Das ist ein Ort, keine Straße!) ein anderes Gleis als die S-Bahn benutzen und dort auch eine andere Bahnsteighöhe bekommen. Ein oder zwei neue Zwischenhalte könnten von der S-Bahn bedient werden, wenn dort ebenfalls 96 cm hohe Bahnsteige entstehen. Die Rosenheimer Züge müssten dort nicht halten.

      1. Vielen Dank, für diese Karte. Da bin ich wohl nur an S-Bahnstationen graten, wo es gepasst hat. Ich frage mich allerding, wie der Rohlstuhlnutzer die Stufe von 18 bis 23 cm Höhe überwinden soll. Da muss dann ja wohl doch eine Rampe angelegt werden, was zeitraubend ist und die S-Bahn unnötig aufhält. Eine Anpassung der Bahnsteighöhen sollte überall erfolgen.

        Und „in Kreuzstraße“ hört sich irgendwie falsch an

        Tja, ist es aber nicht. 😉

         

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