M: Harlaching Südbahnhof

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nahe der Münchner Stadtgrenze zu Grünwald kreuzen sich die Straßenbahnlinie 25 der Straßenbahn München und die als Bayerische Maximiliansbahn bezeichnete Eisenbahnstrecke. Bislang aber ohne Umsteigepunkt an ihrer Kreuzung. Die Linie 25 bindet im wesentlichen Grünwald an München an und erschließt auch die Bavariafilmstudios in Grünwald, welche sicherlich auch ein Ziel sein dürften, das gut von außerhalb angebunden werden sollte. Auch könnte München-Harlaching ebenfalls so gut an den Regionalverkehr angeschlossen werden.

Ich denke, das sind genügend Vorteile, die für einen Bahnhof im Bereich der Stadtgrenze München/Grünwald sprechen. Dieser möchte ich deswegen auch vorschlagen. Die Bahnstrecke bekommt zwei Außenbahnsteige und die Linie 25 dort ihre Haltestelle. Ebenfalls soll eine Wendeschleife am Bahnhof errichtet werden, damit die Linien 15 und N27 am Bahnhof enden können. Sie enden derzeit nur eine Haltestelle weiter nördlich, was bezüglich des potentiellen Umsteigepunktes zur DB sicherlich ungünstig erscheint.

Falls der Bahnsteig Richtung Holzkirchen zu nah an der Wohnbebauung Reinekestraße liegt, kann ich auch gerne weiter auf die andere Seite der Straßenbahnlinie 25 legen.

Anfangs habe ich den Bahnhof fälschlicherweise Grünwald Nordbahnhof genannt. Darauf weise ich weiterhin hin, damit die Suchmaschine den Vorschlag findet, falls nach Grünwald Nord gesucht wird.

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12 Kommentare zu “M: Harlaching Südbahnhof

    1. Danke für den Hinweis. Ich habe das selbst noch einmal überprüft und festgestellt, dass es wirklich auf Münchner Stadtgebiet liegt. Ich habe die Lokalitäten angepasst und den Bahnhof in Harlaching Südbahnhof umbenannt. Er darf ja nicht Grünwald Nord heißen, wenn er nicht in Grünwald liegt.

      1. Er darf ja nicht Grünwald Nord heißen, wenn er nicht in Grünwald liegt.
        Wieso?
        Der Bahnhof Leverkusen Chempark liegt auch auf Kölner Stadtgebiet.

        Ein Bahnhof sollte man so benennen, dass der Name gut zur Hauptfahrgastquelle passt.

  1. Turnbachnöfe machen sicher an diversen stellen Sinn. Aber hier sehe ich absolut keinen darin. Der Verfasser des Vorschlag hat keine Argumente geliefert, dass dieser neue Turmbahnhof einen derartigen Vorteil liefert, dass er sich auch wirklich rentiert.

      1. Immer mehr neue Haltepunkte, die diese und jene kleine Niesche bedienen sollen, werden gefordert. Aber dass eben durch diese immer mehr Nieschenhaltepunkte dann die Fahrzeiten der Züge insgesamt weiter steigen und zum Auto immer unattraktiver werden, wird hier absolut vernachlässigt.

        Man muss sich also mal entscheiden: Möchte man zum Auto attraktive Bahnfahrzeiten haben? Dann muss man damit aufhören an allen möglichen Stellen solche Nieschenhaltepunkte zu fordern. Eine Regionalbahn ist nicht dafür da, dass sie alle 1,5km anhält.

        Das deutlich bessere Ziel muss also sein, an den vorhandenden Haltepunkten/Bahnhöfen weitere, attraktrive ÖPNV-Verknüpfungen zu schaffen, so dass die Fahrzeiten der Regionalzüge niedrig bleiben.

        1. Es kommt nicht darauf an, dass einzelne Bahnverbindungen attraktiv sind, sondern der gesamte Reiseweg vom Ausgangspunkt zum Ziel muss es sein. Dazu gehört auch eine gute Erreichbarkeit der Bahn. Wenn sie aber an den Menschen vorbeifährt, ist das nicht gegeben. Das Karlsruher Modell hat zudem aufgezeigt, wie sehr zusätzliche Stationen die Fahrgastzahlen steigern. 😉

          1. Nur muss man dabei immer bedenken, wie hoch überhaupt der Prozentsatz der Leute wäre, die bei solchen zusätzlichen Haltepunkten überhaupt davon profitieren würden, während alle anderen Leute deshalb aber einen Nachteil durch eine längere Fahrzeit hätten. Und bei diesem Haltepunkt hier ist der Prozentsatz der wirklich Profitierenden ganz offensichtlich extrem klein, so dass alle anderen nur eine längere Fahrzeit haben. Das ist für mich wie gesagt nicht zielführend.

            Anders wäre es, wenn man z.B. einen zusätzlichen Haltepunkt schaffen würde, wo eine sehr große, personalintensive Firma neu gebaut hat, so dass der Prozentsatz der davon profitierenden Personen deutlich höher wäre. Aber das ist hier beim Vorschlag nunmal nicht der Fall.

            1. Grundsätzlich sind die von Dir erwähnten Abwägungen natürlich immer anzustellen.

              Bei den offziellen und halboffiziellen Planungen, die ich bislang zu diesem Bahnhof gesehen habe, war immer von einem S-Bahnhalt die Rede. Dafür ist das Fahrgastpotential in jedem Fall gegeben. Zwar ist in der unmittelbaren Umgebung die Bebauung nicht sehr dicht, aber dafür hat der Umsteigeverkehr zur Tram großes Potential. Immerhin wäre das die einzige ÖPNV-Isarquerung im Münchner Süden. Und auch von Holzkirchen/Deisenhofen nach Harlaching/Grünwald/Giesing dürfte es einigen Verkehr geben.

              Was gegen einen Regionalzughalt spricht, ist die Fahrplan lage. IIRC halten die Dieselzüge der BOB nur in Solln oder Siemenswerke weil sie sonst den Stundentakt nicht einhalten könnten. Bei den Zügen nach Rosenheim könnte es besser aussehen. Die fahren elektrisch.

  2. Dieser Bahnhof heißt überall „Menterschwaige“ und taucht auch in einigen offziellen Planungen auf.
    Wobei ich mir bzgl. der Lage nicht 100% sicher bin. Evtl. ist er auch 100-200m weiter östlich geplant.

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