Beschreibung des Vorschlags
Bisherige Vorschläge: Ulrich Conrad , leopoldi
Line A:
Sankt Hubertus <-> Bad Schwartau Bahnhof
Mo -Fr 10min
Sa -So 20min
Der Linienverlauf ist durch die Buslinien 6, 1, 10 bereits bewährt. Diese Tramlinie könnte das ÖPNV Netz in Lübeck zuverlässiger machen. Die 2 Kreisverkehre an der Altstadt stellen zusammen mit den engen Kurvenradien am ZOB und an der Sandstraße jedoch noch zu lösende Probleme dar. Entgegen der anderen Vorschläge halte ich es für effizienter die Tram in Bad Schwartau nur bis zum ZOB zu legen, da es sich wohl kaum Verkehrspolitisch lohnt bis zum Bahnhof, der in 6 bis 7 Minuten zu Fuß erreichbar ist, oder bis in die anliegenden Wohngebiete zu verlängern, da sich der Stadtverkehr mit den Bussen durch geringere Taktungen eher zurückzieht. Hierfür sind vielleicht auch die kurzen Distanzen innerhalb von Bad Schwartau verantwortlich, die gut mit dem Fahrrad zu zurückzulegen sind.
Bitte beachte unsere Regeln: Netzvorschläge sind so nicht zulässig. Die Linien sind einzeln vorzuschlagen.
Ich habe es mal schnell abgeändert um nicht auf der Löschliste zu landen.
Also…
1: Das ist ein Netzvorschlag und damit nicht regelkonform.
2: Die Situation in der Innenstadt ist von dir sehr unglücklich gewählt, da du vier 90 Grad Winkel fährst und den Kreisverkehr komisch passierst.
Zu der 2. Anmerkung:
Die Kurvenradien in der Altstadt sind ziemlich eng, jedoch gibt es für Lübeck tatsächlich genau diese Streckenführung in der Altstadt in den Überlegung der Vorplanungen. Ich denke natürlich auch, dass genau diese Ecken und ungeklärten Passagen am Kreisverkehr schwierig sind. Die Kreisverkehre werden zu Not umgebaut doch die engen Kurven bleiben.
Ich sehe keinen Grund die Kreisverkehre umzubauen. Auch kann ich nicht erkennen, wo einer „komisch passiert“ wird. Dass eine Straßenbahn einen Kreisverkehr geradeaus überfährt, ist völlig normal.
Einzig den Umweg am HBF würde ich verkürzen. Die Durchfahrung des ZOBs scheint mir nicht sinnvoll, da man ihm dadurch Kapazitäten nimmt und zudem der Straßenbahn einen zeitraubenden Umweg zumutet. Ich würde die Strecke daher eher vom Lindenplatz entlang der Konrad-Adenauer-Straße zur Fackenburger Allee führen.
Auch in Bad Schwartau finde ich die Linienführung nicht optimal, da sie um ausgesprochen viele Kurven verläuft. Warum führst du die Strecke nicht einfach durch die Rensefelder Straße?
Im übrigen möchte ich aber noch auf meinen Vorschlag verweisen und darauf, dass bereits bestehende ähnliche Vorschläge nach unseren Regeln zu verlinken sind und zu erklären ist, warum der neuere Vorschlag der bessere ist. Wäre er nicht besser, bräuchte man ihn ja nicht. 😉
Einen ähnlichen Effekt könnte man aber auch mit weit weniger Aufwand erzielen, wie ich es hier dargestellt hatte, in Verbindung mit diesem Vorschlag.
Ich habe tatsächlich eben die Linienführung überarbeitet, da der Anschluss zum Bahnhof Bad Schwartau wohl kaum rentabel wäre. Eine Gehzeit von 6 Minuten zum Eutiner Ring ist fast kürzer als die Wartezeit. Falls Personen auf eine ÖPNV Verbindung angewiesen sind sollte hier der Bus reichen.
Mich wundert tatsächlich, dass ich mit der Suchfunktion nur S-Bahn bzw. die Tramvorschläge von leopoldi gefunden habe. Hierbei würde ich gerne direkt für die fehlende Erwähnung durch meine dürftige Recherche entschuldigen.
Den Umweg über den ZOB habe ich vor allem für weitere Tramlinien eingeplant und dafür, dass der ZOB/ Hauptbahnhof natürlich als geplanter Knotenpunkt der beliebteste Punkt zum Umsteigen ist. Hier warten Busse bisher oft 2 bis 3 Minuten um Anschlüsse zu garantieren. Menschen mit eingeschränkter Mobilität könnten durch eine Verlegung der Linienführung wohl kaum vernünftig Umsteigen.
Wie willst du den Vorschlag bitte genug zuschussfähig im Sinne des Gemeindeverkehrsfibanzierungsgesetzes (GVFG) kriegen? Ich sehe bei dir einfach nur eine Trasse auf Straßen gezeichnet aber keine Erklärung, wo du wie besondere bzw. unabhängige Bahnkörper schaffen willst. Und nur die kriegen nach GVFG 80% Zuschuss.
Ohne das, würde es für die Kommune derart teuer werden, so dass der Vorschlag für sie nicht finanzierbar und damit unrealistisch wird. Bitte hier nochmal genau nachdenken, ob dies bei deiner Trasse überhaupt möglich ist. Dafür braucht es kein tiefes Fachwissen sondern das ist ein ganz normaler Umstand, den man immer bedenken muss.
Ich habe mich noch nicht tiefgehend mit der Finanzierung beschäftigt. Jedoch könnte auf manchen Abschnitten der Strecke der Straßenraum neugeordnet werden, sodass die Tram mit dem Busverkehr unabhängig vom Individualverkehr verläuft. In Innenstadtnähe existieren auch bereits Busspuren.
Die Forderung nach einem besonderem Bahnkörper ist doch aufgehoben worden:
https://www.das-parlament.de/2020/6_7/wirtschaft_und_finanzen/680936-680936
Das ist ein sehr interessanter Artikel. Ich habe daraufhin sofort im GVFG nachgesehen, weil ich manchmal etwas misstrauisch bin und siehe da, unter „https://www.gesetze-im-internet.de/gvfg/BJNR002390971.html“ steht, dass Neubaustrecken „überwiegend auf besonderem Bahnkörper oder auf Streckenabschnitten, die eine Bevorrechtigung der Bahnen durch geeignete Bauformen beziehungsweise Fahrleitsysteme sicherstellen, geführt werden“ müssen. Als Stand wird da allerdings der 19. 6. 2020 genannt. Bisher nahm ich aber an, dass dort aktuelle Gesetzestexte zu finden sind. Wenn eine Gesetzesänderung erfolgt ist, muss es doch irgendwo einen Link dazu geben?