Beschreibung des Vorschlags
Im Bergischen Land sind sehr viele Bahnstrecken stillgelegt worden. Diese RB soll nun seine wichtigsten Städte miteinander verbinden.
Damit keine Konkurenz zur RB25 entsteht, würde ich die Linie bereits in Leverkusen-Schlebusch. Außerdem wüsste ich auch gar nicht wo die Linie hinter Köln noch hinführen sollte, ohne zu lang zu werden.
In Wermelskirchen ist eine Umgehungsstraße auf der Trasse gebaut worden. Daneben wäre aber noch genug Platz. Nur ein Mwhrfamilenhaus müsste umgesiedelt werden.
Zwischen Wipperführt und Anschlag kann ich den Verlauf der alten Trasse nicht so genau erkennen, aber dort ist auf jeden Fall eine alte Trasse.
Außerdem habe ich noch eine Strecke Wuppertal-Olpe gezeichnet. Diese verläuft zwischen Bergisch Born und Wipperfürth gemeinsam mit dieser Strecke und dort verkehren die Züge im 30 Minutentakt. Dort sollte man, soweit es geht auch zweigleisig ausbauen.
Ja, es wäre schön, wenn diese Strecke wieder betrieben werden könnte. Den Nutzen einer durchgehenden Verbindung von Leverkusen nach Lüdenscheid halte ich aber für eher gering, inbesondere da an der Großstadt Remscheid knapp vorbei gefahren wird, und auch die noch bedeutendere Stadt Wuppertal nicht weit entfernt liegt. Ich würde annehmen, dass sich Bewohner von Wermelskirchen, Hückeswagn oder Wipperfürth eher nach Wuppertal orientieren. Von Burscheid aus ssehe ich allerdings bereits einen großen Sinn in einer Verbindung nach Leverkusen und Köln.
Von daher fände ich es wichtig, dass du die Strecke durch eine Verbindung von Bergisch Born nach Remscheid-Lennep ergänzt. Die Eröffnung dieses Projektes könnte dann in Teilschritten erfolgen: 1. Lennep – Wipperfürth, 2. Leverkusen – Burscheid, 3. Burscheid – Bergisch Born (mit Fortsetzung nach Lennep), 4. Wipperfürth – Brügge.
Dabei könnte die Realisierung der Etappen 1 und 2 auch in umgekehrter Reihenfolge geschehen. Auch könnte Hückeswagen zwischendurch als Endstelle dienen. Ferner könnte auch die Abschnitt Brügge – Halver und Bergisch Born – Wermelskirchen vorzeitig in Betrieb gehen. Wichtig wäre mir aber, dass man sowohl aus Wermelskirchen, als auch aus Hückeswagen, direkt nach Remscheid-Lennep und Wuppertal fahren könnte. Das dürfte eine wichtigere Relation sein, als die von dir gewählte Über-Eck-Verbindung.
Ich hatte ja auch noch eine weitere Strecke Wuppertal-Olpe angedacht, die ich gleich zeichne. Danach unterhalten wir uns nochmal.
Dann wären folgende Realisierungsetappen sinnvoll:
Um von Olpe über Gummersbach nach Wuppertal zu fahren (nächste Großstadt) wäre man wohl mindestens genauso lange unterwegs, wie nach Köln (größere Großstadt). Von daher frage ich mich, ob es nicht sinnvoller wäre, die Strecke aus Olpe in Dieringhauden an die Strecke nach Köln anzubinden und die Kölner Züge in Dieringhausen zu flügeln, nach Meinerzhagen (und weiter) bzw. nach Olpe. Man würde sich dann auch den Tunnel zwischen Niedersessmar und Gummersbach sparen können.
Das fände ich nicht so gut, da dann die Verbindung von Wermelskirchen, Hückeswagen und Wipperfürth mit ihrer Kreisstadt Gummersbach aufgegeben werden müsste.
Ich denke nicht, dass so viele Leute die Direktverbindung nach Köln nutzen, da mit Siegen und Gummersbach zwei einigermaßen große Orte in der Nähe liegen. Wer doch nach Köln möchte, steigt in Gummersbach einfach um.
Interessante Verbindung. Die Fahrtzeit wäre wahrscheinlich eher lang (min. 1:30h) bei der kurvigen Streckenführung, aber trotzdem deutlich schneller als heute. Vielleicht könnte man noch irgendwie eine Verbindung nach Remscheid Hbf. oder weiter nach Solingen mit reinbringen. Einige kleinere Halte könnte man auslassen. Dafür würde ich in Lüdenscheid einen neuen Haltepunkt am Kreishaus erwägen, der den Nordosten erschließt.
Denke, dass über eine „Verbindungkurve“ vor dem Bf RS Lennep eine Verbindung nach Remscheid Hbf und Solingen möglich sein könnte. Die Strecken waren ja ursprünglich auf RS Lennep ausgerichtet und es gab Züge Wuppertal/RS Lennep – Wermelskirchen – Leverkusen Opladen/Hückeswagen – Gummersbach.
Dafür habe ich ja die Linie Wuppertal-Olpe vorgeschlagen.
Der Haltepunkt am Kreishaus war sogar schon in Planung, aber da man es schwierig fand einen Tunnelbahnhof zu errichten hatte man sich dagegen entschieden.
Den Abschnitt von Opladen nach Wermelskirchen hatte ich übrigens bereits als Teil einer Linie Leverkusen – Remscheid, als Stadtbahn vorgesehen.