Beschreibung des Vorschlags
Zwischen Leipzig-Miltizer Allee und der Bahnstrecke Leipzig – Weißenfels ist eine kleine Lücke von gerade mal 1,44 km Luftlinie im Eisenbahnnetz, die ruhig geschlossen werden kann. (Der eingezeichnete Lückenschluss entlang des Nordufers des Kulkwitzer Sees beträgt 1,57 km Länge) Dieser erlaubt es die S1 sehr weit nach außerhalb zu verlängern.
Zunächst soll eine Verlängerung nach Bad Dürrenberg angestrebt werden. Danach soll die S1 entweder vom 30-Minuten-Takt auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet werden, um dann ab Bad Dürrenberg alle 30 Minuten alternierend zu verkehren, oder im 30-Minuten-Takt Bad Dürrenberg geflügelt werden. Denn sie soll sowohl:
- von Bad Dürrenberg über Großkorbetha nach Weißenfels
- als auch von Bad Dürrenberg über die Chemiewerke Leuna nach Merseburg und Halle (Saale) verkehren
Um Weißenfels besser an die S-Bahn anzuschließen, schlage ich darüber hinaus vor die Burgholzbahn bis Langendorf zweiglieisig auszubauen und zu elektrifizieren. Die RB95 soll auf dem kurzen Abschnitt weiterhin parallel zur S1 verkehren.
Wobei ich hier eindeutig einen Lückenschluss zwischen den Straßenbahnsystemen von Halle und Leipzig präferieren würde. Dazu würde ich allerdings beide Netze auf Normalspur umspuren. Zusammen mit dem Naumburger Straßenbahnnetz könnte so ein mitteldeutsches Tramnetz entstehen. Auf diesem Abschnitt wären die Fahrtzeiten ohnehin unwichtig, da ja niemand von Leipzig nach Halle diesen Umweg führe.
Beim ersten Betrachten dieses Vorschlags habe ich überlegt, wo es denn innerhalb dieser Verbindung von Halle nach Weißenfels einen Abzweig geben soll. Die Strecke nach Leipzig ist ja wegen all der überflüssigen und störenden Stationsnamen erstmal nicht sichtbar.
Dann habe ioch festgestellt, dass die Strecke von Bad Dürrenberg nach Halle natürlich nur als Ersatz für die Straßenbahn denkbar wäre, denn beides nebeneinander wäre kaum realistisch. Da bin ich aber eher für den Erhalt der Straßenbahn, da diese den lokalen Verkehr besser bedienen kann.
Die Verbindung von Leipzig nach Weißenfels finde ich jedoch gut.
Jap, das war ja auch der erste Grundgedanke. Also die S1 nach Weißenfels verlängern, wobei man dann noch drüber nachdenken kann, die nicht elektrifizierte Strecke Burgholzbahn nach Teuchern und Zeitz zu verlängern. 🙂
Der Abzweig nach Halle (Saale) hat den Grundgedanken, die Orte zwischen Leipzig und Großkorbetha auch an das Oberzentrum Halle (Saale) anzuschließen.
Vergrößern hilft, Ulrich Conrad. Der Abzweig ist bei Spergau südliche der Chemiewerke Leuna
Darauf bin schließlich sogar ich gekommen. Dennoch fehlt einem dann die Übersicht. Diese vielen Namen empfinde ich als völlig überflüssig und störend.
Ich würde die Line bis Weißenfels West oder sogar Langendorf verlängern, damit die Weißenfelser nicht soweit laufen müssen.
Wenn man bedenkt, dass der Bahnhof Weißenfels recht ungünstig liegt – er ist durch die Saale von der Innenstadt getrennt – ist diese Idee nicht verkehrt, auch wenn sie einer teilweisen Elektrifizierung der Bahnstrecke „Burgholzbahn“ nach Teuchern und Zeitz bedarf. Ich integriere es mal in meinen Vorschlag
Der Lückenschluss Miltitzer Allee – Markranstädt ist ja von der Bebauung her möglich, aber es darf keine Bahnübergänge mehr geben und da wird es schwierig, da hier mehrere Straßen diese Verbindungskurve kreuzen würden.
Den Abzweig nach Halle finde ich unnötig, wenn in Großkorbetha oder der hier neuen Station Kirchfährendorf Umsteigemöglichkeiten hergestellt werden.
Weiterhin verstehe ich nicht, warum die Stadtschnellbahn nicht bis in die Kreisstadt Naumburg geführt werden soll. Allein schon wegen Behördenwegen entsteht dieser Gedanke. So wird am Ende auch eine parallele schnelle Verbindung ermöglicht: der RE entlang der Saale, Abellio wird dann aus Eisenach in Naumburg enden.
Mit einer geringen Verlegung der Straße bräuchte man lediglich eine Brücke: https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8/17310140_1130553037054817_1887842448582058972_o.png?oh=ab6fc5d8ec07835233e98508c45eec33&oe=594F4B88
Ich habe netterweise noch eine Radwegunterführung am Friedhof eingebaut.
also, der Auenweg endet im nichts… keine gute Idee, da aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens die meisten über den Auenweg fahren, um die Kreuzung Großmilitizter Straße zu meiden.
und meinen Wakeboard-Kumpels hast du ganz schön viel Parkfläche geklaut. Da wäre n neuer Haltepunkt Bedingung…
😀
Statt dem Auenweg gibt’s ja nun die Verlängerung der Geschwister-Scholl-Straße, die direkt an der Brücke in die Bundesstraße mündet.
Das bisschen können die Kumpels ja auch vom Hp. Miltitzer Allee walken. (Is ja quasi auch waken, nur mit Ell! 😉 Badum-Tsss) Wobei 1 neuer Haltepunkt drin wäre – so vong Haltestellenabstang her…
Hast du noch einen funktionierenden Link zu der Datei?
Nein, leider nicht. Die existiert mutmaßlich gar nicht mehr.
Zu sehen war eine Führung der Bundesstraße im wesentlichen direkt am Ufer entlang mit der Bahnstrecke unmittelbar daneben. Auf dem Parkplatz entsteht der Damm für eine Brücke über die Bahnstrecke, von der eine neue Verbindung zur Geschwister-Scholl-Straße erfolgt. Dafür entfällt die Verbindung des Auenweg mit der Bundesstraße bzw. wird durch eine Radwegunterführung ersetzt.