Beschreibung des Vorschlags
Linie 21 eines möglichen, stark erweiterten Straßenbahnnetzes für Leipzig und die umliegenden Kommunen mit einem Zeithorizont ab 2035, zu welchem die Stadt samt direkt benachbartem Umland über 800.000 Einwohner zählen könnte.
Bei der 21 handelt es, ähnlich wie bei der 20 und 22, um eine Verbindungsstrecke in der Peripherie, welche Gemeinden im direkten Umfeld von Leipzig direkter miteinander verbinden soll. Zusätzlich dient sie der inneren Erschließung von Markkleeberg und der Verbindung der Seen, wodurch sie auch eine touristische Wirkung entfaltet. Der Start befindet sich in Zöbigker an der gemeinsamen Endstelle mit der 9, um auf Höhe der Freiburger Allee östlich abzubiegen und das Wohngebiet an der Eulenbergsiedlung anzubinden. Durch Markkleeberg, West wird in Teilen der alte Verlauf der 9 aufgegriffen, mittels einer Unterführung der Waldbahn wird der Markkleeberger Hauptbahnhof angesteuert. Parallel zu Pleiße und Hofer Bahn geht es bis zur Seenallee und entlang dieser zum Markkleeberger See. Ab dort folgt sie der 11 bis Wachau, um ab Liebertwolkwitz mit der 15 gemeinsam nach Großpösna zu fahren. Dort kann im Bereich des Pösna-Parks ein P+R-Platz eingerichtet werden, ohne das für einen solchen große Freiflächen neu versiegelt werden müssten.
Zwischen Zöbigker und Liebertwolkwitz ist ein 10′-Takt angestrebt, bis nach Großpösna dann in 20′. Im Gesamtnetz hat diese Linie sicher nicht die höchste Priorität, dürfte aber für den Stadtverkehr in Markkleeberg und den östlichen Teil des Neuseenlandes eine gute Nachfrage haben.
Übergänge zum S-Bahnnetz befinden sich am Markkleeberger Hauptbahnhof sowie mit kurzem Fußweg in Großpösna. Zur 22 nach Markranstädt besteht Anschluss an der ehemaligen Endstelle Markkleeberg, West.
Diese Linie würde ich eher als Buslinie betreiben, da diese Linie fast überhaupt nichts mit Leipzig zu tun hat, außer Liebertwolkwitz.
Ein Bus fährt auf einem Teil der Strecke schon, dieser soll ersetzt werden, um Komfort und Fahrtzeit zu verbessern. Mit Leipzig hat das schon einiges zu tun, die umliegenden Gemeinden de facto wirtschaftlich und siedlungstechnisch eine Einheit mit Leipzig bilden, auf kommunaler Ebene aber gerade in Markkleeberg (bzw. dem Landkreis Leipzig) versucht wird, das auszublenden.