Beschreibung des Vorschlags
Mit der Umsetzung dieses Vorschlag würde eine höhenfreie Einfädelung der Güterdurchgangsstrecke (3913) in die Main-Weser-Bahn (3900) erreicht werden. Auch die SFS (1733) kann dann über die Main-Weser-Bahn niveaufrei erreicht werden. Damit ließen sich, zusammen mit einer kreuzungsfreien Ausfädelung der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn aus der Main-Weser-Bahn in Baunatal, die Kapazitätsprobleme im Süden Kassels nachhaltig lösen. Es wäre allemal günstiger als eine großräumige Umfahrung Kassels.
Die Problematik nochmal aus dem anderen Kommentar kopiert: Die kreuzungsfreie Einfädelung hilft sicher der Entlastung und ich finde die Idee vom Grundsatz auch nicht schlecht. Ein bisschen eng bleibt es aber weiterhin zwischen Wilhelmshöhe und Guntershausen. Und die höhenfreie Einfädelung ist auch nicht ganz günstig zu haben. Insbesondere ist das baulich ein wenig schwierig weil es dort sehr eng ist und dementsprechend die Kreuzung nur in sehr flachem Winkel gebaut kann – bei laufendem Betrieb. Dass das kompliziert werden kann, hat Rastatt gezeigt.
Daher ist eine Reaktivierung Malsfeld – Treysa vielleicht gar nicht mal sooooo viel teurer, schafft aber deutlich mehr Kapazitäten und hat noch andere positive Nebeneffekte. Die Argumentation ist halt eine ähnliche, wie warum der Ausbau der Südharz- und Sollingstrecke sinnvoller ist, als der Neubau der Kasseler Kurve 😉
Ich bin verwirrt: Meinst Du wirklich höhengleich (als mit Kreuzungen der Fahrwege) oder doch höhenfrei (aka kreuzungsfrei)?
Ääh, ja. Genau. Dankeschön.