Köln: Verlängerung KVB 12 nach Hürth-Kalscheuren

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Beschreibung des Vorschlags

Köln: Verlängerung KVB 12 nach Hürth-Kalscheuren

Zur Zeit endet die KVB Linie 12 in Köln Zollstock.1 Ich möchte in diesem Vorschlag die Niederflurlinie 12 über Höningen bis nach Hürth-Kalscheuren verlängern. Bei Höningen handelt es sich um eine Ortschaft, die aufgrund seiner geringen Einwohnerzahl administrativ zum Kölner Stadtteil Rondorf im Stadtbezirk Rodenkirchen gehört.2

Höningen ist einer der wenigen Stadtteile, die großes Wachstumspotenzial haben. Rondorf wird in den nächsten Jahren durch ein großes Neubaugebiet wachsen.  Nach Rondorf wird die Linie 5 verlängert, jedoch wird dabei nicht der Stadt Höningen erschlossen.3

Bei dieser Verlängerung sind 5 neue Haltestellen geplant. Vorerst würde ich einen T20 zwischen Zollstock und Hürth-Kalscheueren bevorzugen und sobald sich Höningen durch mehr Einwohner vergrößert soll ein T10 gefahren werden. Der offene Pfeil soll eine mögliche Verlängerung nach Immendorf darstellen. 

Die geplante Trasse verläuft auf einem unabhängigen Bahnkörper. Die Militärringstraße wird mit einer Brücke überquert und die Autobahn A4 unterquert. Die B51 bei Höningen und die Straße Im Feldrain muss unterquert werden, da es sich besser landschaftlich einpasst und die Ortsumgehungsstraße für Meschenich handelt.4

An der geplanten Endhaltestelle Hürth-Kalscheueren soll nördlich eine Fußgängerbrücke oder Fußgängerunterführung entstehen, sodass der Umstieg kürzer wird. Ebenfalls soll an der Haltestelle am Militärring ein PR-Parkplatz entstehen.

Quellen:

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Köln#Ringe-Linien_(Linien_12_und_15)
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Höningen_(Köln-Rondorf)
  3. https://www.stadt-koeln.de/artikel/68749/index.html
  4. https://www.strassen.nrw.de/de/wir-bauen-fuer-sie/projekte/b51n-ortsumgehung-koeln-meschenich.html

 

 

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8 Kommentare zu “Köln: Verlängerung KVB 12 nach Hürth-Kalscheuren

  1. Für Quelle 1&4 bräuchtest du nicht extra einen Link angeben, der Satz zu Quelle 2 ist für LiniePlus eigentlich komplett irrelevant.

    Ich hab mir in den letzten Tagen auch über eine Verlängerung der 12 nachgedacht, allerdings hab ich nur bis zum Militärring gedacht. Den Militärring könnte man ja zu einem „P+R-Ring“ entwickeln: An der 16, 1, 3/4, S-Longerich und 12 gibt es einen P+R-Parklatz, die 7 hat einen bei Haus Vorst. An der Arnoldshöhe (5) entsteht auch einer. Man könnte also noch einen an die 18 (und evtl. an die 7 direkt auf Höhe Militärring) bauen, die 9 und die 12 noch bis zum Militärring verlängern, sodass man alle 2-3km einen P+R-Parkplatz hätte.
    Wenn der favorisierte Parkplatz voll ist, fährt man eben schnell zum nächsten.

    Wieso möchtest du Kalscheuren eigentlich von Norden aus erreichen? Trenn dich doch schon deutlich früher von „Im Feldrain“ und trassiere dann direkt zum Halt. Das wäre sowohl kürzer als auch schneller. Zudem wäre aufgrund der großzügigeren Kurve der Reifenverschleiß geringer.

    1. Aus meiner Sicht sieht der Text durch Fußnoten leserlicher aus. Die Quellen gebe ich als Informationsquelle an, falls man noch mehr Informationen dazu erhalten möchte.

      P+R-Parkplatz am Militärring finde ich gut, ich hab es bei mir in den Vorschlag mit aufgenommen.

      Ich hatte mir verschieden Satellitenbilder angesehen und es war nicht klar erkennbar, wie groß dieses Loch neben der Straße „Im Feldrain“ ist, daher die enge Kurve. Die enge Kurve habe ich aber nun beseitigt und auch eine Querungshilfe für Fußgänger eingezeichnet.

  2. Prinzipiell halte ich das für eine gute Idee, allerdings scheint mir der Jagdweg zwischen der Autobahn und An den Höninger Gärten allzu schmal. Ich schätze seine Breite auf etwa 10 m, wodurch kaum Platz für Gehwege bleibt, an einen eigenen Bahnkörper ist auf keinen Fall auch nur zu denken. Die Bäume dort würden wohl allesamt fallen müssen.

    Außerdem halte ich die Brückenbauwerke Im Feldrain und an der Brühler Landstraße für unnötig. Sie machen den Bau teurer und würden nur dem Autoverkehr dienen. Es wäre aber gerade vorteilhaft, wenn die Straßenbahn nicht unauffällig, ja nahezu unsichtbar unter den Straßen hindurchtaucht, sondern sie gut sichtbar kreuzt, während andere warten müssen. Die Botschaft muss sein: Wer es eilig hat, soll die Straßenbahn nutzen!

    1. Wohlmöglich müssen die Baume neben dem Jagdweg fallen, oder die erste Reihe der Schrebergärten.
      Die Unterführung oder auch Überführung der B51 ist leider notwendig, da B51 bis zum Eifeltor vierspurig ausgebaut wird. Es ist sozusagen die Fortsetzung der A553 bis zur A4.
      Um das Brückenbauwerk an der Straße „Im Feldrain“ lässt sich noch diskutieren, ob das wirklich notwendig ist.

  3. Woran genau machst du fest, dass Höningen „großes Wachstumspotenzial“ hat? Das geben deine Quellen nicht her, wohl aber folgendes: „Aufgrund der entlang der Bundesstraße 51 herrschenden Straßenprostitution nördlich von Höningen, ist das gesamte Gebiet der Ortschaft samt umliegender Areale als Sperrbezirk ausgewiesen.“
    Hört sich für mich nicht nach einem Aufstrebenden Stadtteil an, und ich bin auch schon oft durchgefahren, dass dieser Stadtteil überhaupt 2 Bushaltestellen hat ist eigentlich schon zu viel – er ist so klein dass eine vollkommen ausreichen würde.
    Zudem: Hürth-Kalscheuren ist sehr abgetrennt von den restlichen Hürther Siedlungen, ohne Verknüpfung zur Stadtbahnlinie 18 bringt die Verlängerung auch für die dortigen Bewohner rein garnichts, die Kalscheurer haben schon eine schnelle Verbindung nach Köln, und wer von denen möchte schon unbedingt nach Höningen? Wenn man mit welcher Stadtbahn auch immer Meschenich mit Kalscheuren verbinden würde, würde das Sinn machen, da die Meschenicher dann Anschluss an das Bahnnetz hätten – eine größtenteils zur Linken Rheinstrecke parallele Stadtbahn die eigentlich nur der Anbindung von einem der winzigsten Kölner Stadtteile dient halte ich für komplett Sinnlos.

     

    1. Der Köln Süden wird in den nächsten Jahren weiter wachsen, das Neubaugebiet Rondorf-Nord ist nur ein Beispiel.  Die Stadt Köln will in allen Stadteilen die Wohngebiete nachverdichten und da würden auch einige Flächen in Höningen in Frage kommen. Die B51 wird ausgebaut und an das Eifeltor vierspurig angeschlossen. Ich habe dazu auch mal eine Zeichnung angefertigt: https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1bjXxw-cTZ0OYZGid0ZvOuL8InaGfOBRM&ll=50.87714809463139%2C6.946745808258052&z=15

      Eine Verlängerung nach Hürth Mitte wäre nur als Tunnel oder Hochbahn über das Gewerbegebiet möglich. Da die Linie 12 eine Niederflurbahn ist und die Linie 18 eine Hochflurbahn, ist die Barrierefreiheit nicht mehr gegeben, solange man nicht beide Einstiegshöhen an einem Bahnsteig baut. Deswegen habe ich mich auch dagegen entschieden, die Linie bis nach Brühl über Meschenich zu verlängern, sondern die Linie 5 bis Brühl Mitte zu verlängern. https://linieplus.de/proposal/koeln-linie-5-verlaengerung-roggendorf-bis-meschenich/

      1. Falls Höningen wachsen sollte könnte man über eine Verlängerung der 12 bis dort hin nachdenken. Bis Hürth wäre es aber ziemlich sicher sinnlos, denn wie du schon sagst, eine Anbindung an das restliche Hürther Stadtgebiet ist so gut wie unmöglich und der Bahnhof Kalscheuren dadurch weder für die Kalscheurer besser noch ein Bahnhof wo Menschen aus anderen gebieten (außer vielleicht Meschenich) hinwollen. Wenn ich von Höningen nach Bonn will würde ich trotzdem zum Kölner Hbf fahren, einfach weil mir dort um einiges mehr Möglichkeiten zur verfügung stehen: die neue S-Bahn oder andere Rechtsrheinische Bahnen, die REs die Kalscheuren überspringen etc.
        Niemand möchte nach Kalscheuren und die ca. 800 Kalscheurer selbst brauchen keine langsamere Methode um von dort wegzukommen.

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