9 Kommentare zu “Südliche Güterzugumgehung Köln über Rodenkirchener Brücke

  1. Wäre die Planung parallel zur A4 nicht besser geeignet? Ich denke da an Verkehrswege bündeln.

    Bei deiner Alternative könnte man auch Nachdenken, die Bahntrasse in Richtung Alt-Hürth/Knapsack an die Güterstrecke an zuschließen, sodass man die Bahntrasse bis nach Grevenbroich als Güterumgehung für Köln nutzen kann.

  2. Wäre die Planung parallel zur A4 nicht besser geeignet? Ich denke da an Verkehrswege bündeln.

    Wie willst du dort dann zum Umschlagbahnhof Eifeltor kommen ohne eine große Schleife durch den Grundgürtel zu ziehen (was ziemlich klar nicht durchsetzbar wäre)?

    Bei deiner Alternative könnte man auch Nachdenken, die Bahntrasse in Richtung Alt-Hürth/Knapsack an die Güterstrecke an zuschließen, sodass man die Bahntrasse bis nach Grevenbroich als Güterumgehung für Köln nutzen kann.

    Dafür müsste man die derzeitige Werksbahn der RWE halt auf 15kV umstellen, aber denkbar wäre es, wobei sich dann natürlich Hürth beschweren würde, aber irgendjemanden wird es immer treffen…

    Wenn man dann zwischen Grevenbroich und Neuss ausbaut hätte man eigentlich eine ganze neue Güterzugstrecke Köln – Neuss (mit größerem Umweg), das wäre sehr nützlich.

  3. Baulich solltest du dir das schon mal ein wenig konkreter überlegen. Einfach so mit einer Eisenbahnstrecke durch das Kreuz Köln-Süd wird das auf jeden Fall nicht gehen. Da braucht es schon diverse Brückenbauwerke, Umbauten, Bauzustände oder alles zusammen. Das kann u.U. nochmal so teuer werden wie eine neue Rheinbrücke.

    1. Frag du Mal bei der Autobahn AG Gmbh an wie die Planungen für den Ausbau dort aussehen die gerade erst begonnen haben. Wie gesagt wird der ganze Abschnitt hier wahrscheinlich neu gebaut oder mindestens erweitert…

  4. Es gibt (oder gab?) doch Überlegungen für eine S18 zwischen Bonn Hbf und Köln/Bonn-Flughafen  mit einer Rheinquerung auf Höhe Wesseling oder Niederkassel. Die könnte, man auch für den Güterverkehr nutzen.

    Rein für den Güterverkehr wäre Dein Vorschlag zwar besser, aber für die Güterverbindung linksrheinisch nach Gremberg und rechtsrheinisch nach Eifeltor  mit der entsprechenden Entlastung der Südbrücke sollte es reichen. Beide Rheinquerungen wird man sicher nicht bauen.

    1. Es gibt (oder gab?) doch Überlegungen für eine S18 zwischen Bonn Hbf und Köln/Bonn-Flughafen  mit einer Rheinquerung auf Höhe Wesseling oder Niederkassel. Die könnte, man auch für den Güterverkehr nutzen.

      Dort wo die Stadtbahn eine Rheinquerung kriegt? Mir sind solche Planungen unbekannt, ich würde vermuten, dass diese durch die Stadtbahn überholt wurden.

      Rein für den Güterverkehr wäre Dein Vorschlag zwar besser, aber für die Güterverbindung linksrheinisch nach Gremberg und rechtsrheinisch nach Eifeltor  mit der entsprechenden Entlastung der Südbrücke sollte es reichen. Beide Rheinquerungen wird man sicher nicht bauen.

      Ich sehe eher den Sinn für diese S18 nicht als den für meine Rheinquerung, besonders da erstere vermutlich gar nicht bis zum Bonner Hauptbahnhof fahren könnte, da die linke Rheinstrecke durchgängig nur 3- statt 4-gleisig ausgebaut wird. Und dass in diesem Bereich eine Stadtbahn-Tangentiale notwendig ist sollte klar sein, diese könnte dann die Verbindung zum Flughafen herstellen.

      1. Diese S18 ist mittlerweile aus den Planungen rausgeflogen, da man eingesehen hat, dass es im Bereich zwischen Godorf/Wesseling und Langel/Lülsdorf keine Autobahn-, Stadtbahn und S-Bahn-Brücke braucht.
        Da man mittlerweile nur noch etwas von der Autobahn und Stadtbahn hört, gehe ich mal davon aus, dass die S18 endgültig aufgegeben wurde, zumal man davon auch in keinen Zielnetzen mehr etwas liest.
        Früher war ja auf der offiziellen Internetseite des S-Bahn-Köln-Ausbauprojekts diese S18 vom Flughafen über die neue Rheinbrücke nach Bonn eingezeichnet.

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