Köln Südbrücke auf 4 Gleise ausbauen [EDITIERT]

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Beschreibung des Vorschlags

EDIT: UPDATE

In den Kommentaren!

Der Vorschlag ist nicht ganz neu, aber ich möchte hier nochmal die Diskussion anregen und nochmal Vor- und Nachteile nennen. Außerdem werde ich noch was zum gegebenen Ort sagen.

Es handelt sich dabei um den Ausbau der Kölner Südbrücke auf vier Gleise und die Strecke unmittelbar dieser. Damit meine Ich die Strecke ab der Bahnüberführung im Bereich Vorgebirgsstraße bis in Richtung des Poller Kirchwegs.
Aktuelle Lage: Die Südbrücke wird nach Plan nur von Güterverkehr, hauptsächlich in der Woche genutzt. Es werden zwei Gleise auf der ganzen Strecke genutzt, zum Überholen kommt es kaum. Teilweise wird diese Strecke als Umleitung von Personenzügen genutzt.
Zukunft:
In Zukunft könnte die erweiterte Verbindung über den Rhein von Gütern und Personenzügen gleichzeitig ohne wirkliche Einschränkungen genutzt werden. Außerdem gibt es durch den Ausbau einen neuen Schub an Kapazitäten und stellt eine neue Möglichkeit zum Verkehr zur Hohenzollernbrücke dar! Projektideen wie RE/RBs mit Stop in K Bonner Wall über die Südbrücke Richtung Deutz/Tief sind realisierbar und schränken trotzdem nicht „so stark“ den Güterverkehr ein.

Paar Worte zum Bau:
Dabei ist zwischen der Bahnunterführung Bonner Wall und Punkt B (siehe Karte) ein Neubau der von einem Gleispaar notwendig. Außerdem muss für diese Realisierung die Südbrücke um weitere Brückenbögen erweitert werden. Zwischen Bonner Wall und der Bahnunterführung Vorgebirgstraße kann man die Vorhandenen Gleise erneut anbinden und nutzen. Aktuell werden diese nicht genutzt. Damit aus den neuen Gleisen am meisten rausgeholt werden kann, müssen effektive Weichenverbindungen eingerichtet werden.
Baumaßnahmen (Trassenerweiterungen):

BU Vorgebirgsstraße – Punkt A: Verknüpfung der vorhanden Gleise und Errichtung von Weichen
Punkt A – BU Alteburger Straße: Trassenerweiterung auf der Süd Seite möglich
BU Alteburger Straße – Südbrücke: Trassenerweiterung auf der Nordseite möglich
Südbrücke: Erweiterung auf der Nordseite möglich
Südbrücke – Punkt B: Erweiterung auf der Nordseite möglich

https://bit.ly/3ru5N1Q
Grün: Genutzte Strecke
Orange: Vorhandene Strecke
Rot: Neubau Strecke
Blau: Wird entfernt, Park entsteht in Zukunft.
Zwischen BU Vorgebirgsstraße und Punkt A werden die Vorhandene Gleise durch weitere Weichen an die anderen Gleise besser angeschlossen und bekommen an Punkt A die Verbindung zu den beiden neuen Gleisen 

https://bit.ly/2LuMhDg
Teilabschnitt 1: Punkt A – BU Alteburger Str:
Hier ist eine Trassenerweiterung nur auf der Süd Seite möglich, da auf der Nordseite aufgrund von zu enger Gebauung kein Platz mehr vorhanden ist. Man sieht noch Alte Häuser, diese sind aber längst abgerissen.
Teilabschnitt 2: Punkt A – Südbrücke West Turm
Hier wird es richtig eng, auf der Südseite ist aufgrund des Restaurants „Alteburg“ und der Stadtbahngleise nicht möglich zu bauen. Auf der Nordseite ist leider auch kaum Platz, da dort sich der Friedenspark befindet. Die einzige Möglichkeit dort zu bauen ist ein Teil des Friedenspark in eine Bahntrasse zu ersetzten, direkt an der Bahntrasse sind jedoch Strebergärten. Diese könnten jedoch bei Mitwirken der Stadt verlegt werden. 

Südbrücke bis Punkt B:
Den Teil muss man nach den Entscheidungen der west Seite regeln. Beispielsweise könnte man die Trasse auch beim Teilabschnitt 2 nur eingleisig ausbauen oder auf der Südseite mit teueren Konstruktionen. Das kann man jetzt nicht genau sagen. 

Vorteile:
– starke und zukunftsorientierte Infrastruktur für den Bahnknoten Köln
– Entlastung der Hohenzollernbrücke bzw. bietet eine Alternative zur Hohenzollernbrücke
– bietet Personenverkehr und Güterverkehr an

Nachteile:
– kostenintensiver, anspruchsvoller und langer Bau
– erhöhte Lärmbelästigung für (wenige) Bewohner
– kann zu einer Spaltung der Stadtteile führen
– sieht nicht gut aus, bzw. beansprucht viel Fläche (auch Parkfläche)

[Beitrag wird im Nachhinein noch von Mitwirkung durch Kommentare und Diskussionen geändert]
[Beitrag noch nicht komplett fertiggestellt]

Verknüpfte Vorschläge:
– https://extern.linieplus.de/proposal/vision-der-station-bonner-wall-2040/

Metadaten zu diesem Vorschlag

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7 Kommentare zu “Köln Südbrücke auf 4 Gleise ausbauen [EDITIERT]

  1. Ich bin voll deiner Meinung, dass dieser Abschnitt in Bezug auf den zukünftigen S-Bahn Ring 4-Gleisig ausgebaut werden muss. Ich finde auch die nördliche Verbreitung der Sudbrücke besser als die südliche. Durch die Verlegung der neuen Gleise im Gleis Dreieck über dem Höninger Weg kann so der Verkehr auch vom Güterverkehr entflochten werden.

    Auf der Website S-Bahn Ausbauprojekt Köln wird beim Punkt Westspange von Neubau von zwei neuen S-Bahn Gleisen gesprochen. Daher würde ich annehmen das dieser Neubau auch in Richtung Südbrücke geführt wird. Ob auch die Südbrücke ausgebaut wird, wird sich dann auch in weiteren Planungen zeigen.

    1. Wäre natürlich praktisch direkt im S Bahn Ausbauprojekt die Südbrücke plus den Südring in einem neuzubauen/erweitern. Wichtig ist halt, dass der Güterverkehr trotz der S Bahn nicht eingeschränkt wird, schließlich ist das die einzige Verbindung über den Rhein in Köln (für den Güterverkehr).

      1. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass der Güterverkehr weiterhin ausreichend Kapazitäten bekommt, daher ist der Ausbau der Südbrücke sinnvoll.

        Die Frage ist jedoch, ob man den GV nicht um Köln herumführen sollte, anstatt die lauten Güterzüge mitten durch stark befahrene Strecke eine Metropole zu schicken.

  2. Ich glaube, wegen der Verbreiterung der Trasse machst Du einen entscheidenden Denkfehler. Die Trasse wird auch beim Ausbau von 2 auf 4 Gleise nicht unbedingt breiter, da die Trasse komplett auf einem Damm liegt. Es reicht dann, an beiden Seiten die Böschungen durch Stützwände abzufangen. Eine komplette Verbreiterung nach Süden wäre übrigens auch möglich – dann müsste die Trasse der abzweigenden Stadtbahn mit einem weiteren Brückenbogen überspannt werden. Platz dafür wäre unter dieser Prämisse auch vorhanden. Die Verbreiterung rechtsrheinisch im Bereich des Deutzer Hafens nach Norden könnte nämlich mit den Bebauungsplänen kollidieren.

    Von mir kommt übrigens auch noch ein Vorschlag zur Verbreiterung der Südbrücke – kombiniert für die Stadtbahn-Linie 15 und die S-Bahn.

    Das mit der Verlagerung des Güterverkehrs hatte ich auch bereits überlegt. Das funktioniert aber nicht ohne weiteres – um die Verbindung des Verschiebe-/Containerbahnhofs Eifeltor zum einem der beiden Güterbahnhöfen Gremberg und Kalk herzustellen, bedarf es der Südbrücke. Der Güterverkehr aus dem Rheintal Richtung Niederlande/Belgien betrifft nur einen kleinen Teil, der Großteil des Verkehrs geht Richtung Ruhrgebiet bzw. davon weiter Richtung Norden oder Osten.

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