7 Kommentare zu “Köln Südbrücke auf 4 Gleise ausbauen [EDITIERT]

  1. Ich bin voll deiner Meinung, dass dieser Abschnitt in Bezug auf den zukünftigen S-Bahn Ring 4-Gleisig ausgebaut werden muss. Ich finde auch die nördliche Verbreitung der Sudbrücke besser als die südliche. Durch die Verlegung der neuen Gleise im Gleis Dreieck über dem Höninger Weg kann so der Verkehr auch vom Güterverkehr entflochten werden.

    Auf der Website S-Bahn Ausbauprojekt Köln wird beim Punkt Westspange von Neubau von zwei neuen S-Bahn Gleisen gesprochen. Daher würde ich annehmen das dieser Neubau auch in Richtung Südbrücke geführt wird. Ob auch die Südbrücke ausgebaut wird, wird sich dann auch in weiteren Planungen zeigen.

    1. Wäre natürlich praktisch direkt im S Bahn Ausbauprojekt die Südbrücke plus den Südring in einem neuzubauen/erweitern. Wichtig ist halt, dass der Güterverkehr trotz der S Bahn nicht eingeschränkt wird, schließlich ist das die einzige Verbindung über den Rhein in Köln (für den Güterverkehr).

      1. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass der Güterverkehr weiterhin ausreichend Kapazitäten bekommt, daher ist der Ausbau der Südbrücke sinnvoll.

        Die Frage ist jedoch, ob man den GV nicht um Köln herumführen sollte, anstatt die lauten Güterzüge mitten durch stark befahrene Strecke eine Metropole zu schicken.

  2. Ich glaube, wegen der Verbreiterung der Trasse machst Du einen entscheidenden Denkfehler. Die Trasse wird auch beim Ausbau von 2 auf 4 Gleise nicht unbedingt breiter, da die Trasse komplett auf einem Damm liegt. Es reicht dann, an beiden Seiten die Böschungen durch Stützwände abzufangen. Eine komplette Verbreiterung nach Süden wäre übrigens auch möglich – dann müsste die Trasse der abzweigenden Stadtbahn mit einem weiteren Brückenbogen überspannt werden. Platz dafür wäre unter dieser Prämisse auch vorhanden. Die Verbreiterung rechtsrheinisch im Bereich des Deutzer Hafens nach Norden könnte nämlich mit den Bebauungsplänen kollidieren.

    Von mir kommt übrigens auch noch ein Vorschlag zur Verbreiterung der Südbrücke – kombiniert für die Stadtbahn-Linie 15 und die S-Bahn.

    Das mit der Verlagerung des Güterverkehrs hatte ich auch bereits überlegt. Das funktioniert aber nicht ohne weiteres – um die Verbindung des Verschiebe-/Containerbahnhofs Eifeltor zum einem der beiden Güterbahnhöfen Gremberg und Kalk herzustellen, bedarf es der Südbrücke. Der Güterverkehr aus dem Rheintal Richtung Niederlande/Belgien betrifft nur einen kleinen Teil, der Großteil des Verkehrs geht Richtung Ruhrgebiet bzw. davon weiter Richtung Norden oder Osten.

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