Beschreibung des Vorschlags
EDIT: Kommentare sehen.
In diesem Vorschlag geht es generell um die Idee des Tunnels und nicht um die Haltestellen. Die Haltestellen sind einfache, simple mögliche Beispiele.
// Direkt am Anfang, ich weiß nicht wie genau das Technisch möglich ist an den Eingängen des Tunnels als auch die Unterführung des Rheines. Diese Idee wird, wenn überhaupt, ein Projekt der 2050er- Jahre sein. Wie utopisch das ist, sollte jedem klar sein! Trotzdem möchte ich alle anregen paar Wörtchen zur Realisierung und generell zur Idee da zu lassen. Ich werde auch noch im Forum parrallel hier zum Post antworten.
Bei dem Tunnel im Kölner „Norden“ geht es mir darum, dass die Hohenzollernbrücke (also auch der Hbf und Bf Deutz) keinesfalls genutzt wird, damit dort nicht noch mehr Züge fahren müssen. Der Tunnel soll in Kalk auf der Höhe des Güterbahnhofs starten und unterirdisch in Richtung Media Park über einen möglichen Stopp in Buchheim, am Zoo oder an der Lohsestraße. Der Tunnel wird dann im Mediapark enden, wo der auf den Westring triff und somit auch die Anbindung an den Südring über die Südbrücke. Dieser Tunnel wird bestenfalls viergleisig ausgebaut (in naher Zukunft ist somit ein Ausbau ausgeschlossen), damit dieser ggf. vom von anderen Zügen ebenfalls genutzt werden kann. Optional ist die Eingliederung des Regionalverkehrs und Fernverkehrs, dabei müssten dann auch die Bahnhöfe entsprechend gebaut werden. Es geht mit hierbei darum, dass wir Entlastung der Hohenzollernbrücke erreichen und eine Alternative für die Sbahn Linien nachhaltig entwickeln. Einen Ring über die Hohenzollernbrücke halte ich für zu kurz und würde diese noch mehr an die Kapazitätsgrenze bringen. Die Ring Linie wird dann wie in Berlin von zwei Linien beansprucht, eine rechtsrum die andere linksrum. Ein 10-20 Minuten Takt wird ausreichen, da diese noch von den anderen S Bahn Linien, besonders im Süd- und Westring ergänzt werden. Ich empfehle außerdem im Westring und im Südring vier Gleise zu bauen, um einen nahen Ausbau auszuschließen und die Möglichkeit für Regionalbahnen offen halten. Erreichen wird dieser Tunnel hunderttausend Einwohner und Pendler und schafft eine Alternative zur Linie 13, 18 in Mülheim und Entlastet gewissermaßen die Linie 1 und 9.
//Ich werde mich in Zukunft nochmal zu einem anderen Projekt „Knotenpunkt Bonner Wall 2040+“ äußern.
Bitte hinterlasst eure Ideen.
Hmmm
Zum Fernverkehr hast du gar keinen Umstieg, zum Regionalverkehr nur in West und Süd.
Ich würde lieber eine Brücke über den Deutzer Ring bauen und Messe/Deutz (tief) anfahren. Kurz dahinter kann es ja ab in den Tunnel gehen.
Außerdem würde ich zur guten innerstädtischen Anschlusssicherung einen Halt am Ebertplatz hinzufügen.
Wenn die Strecke zwischen Köln Deutz und Steinstrasse auf 6 Gleise erweitert wird (Planung ist weit fortgeschritten), ist dort kaum Platz für eine höhenfreie Einfädelung.
Und außerdem, wie stellst du dir den Betrieb dort vor? S-Bahnen und ICEs am selben Bahnsteig? Dann ist der Einstieg für die S-Bahnen schon mal nicht barrierefrei, die brauchen 96cm hohe Bahnsteige.
Und zukünftig sollen in Deutz tief deutlich mehr ICEs halten, für S-Bahnen ist dann nichts mehr frei.
Von Deutz(tief) können die ICEs nur über die Schnellfahrstrecke nach Frankfurt fahren, da sowohl die rechte Rheinstrecke und die Siegstrecke keinen FV haben.
Selbst wenn die ICEs auf einen T10 verdichtet würden, könnte man da noch eine S-Bahn zwischenquetschen. Ein T10 Köln-Frankfurt ist jedoch völlig übertrieben, sodass es für eine S-Bahn mehr Spielraum gibt.
Bezüglich der Bahnsteighöhe: Der ICE3 hat ja eine Fußbodenhöhe von 1,25m. Was würde dagegen sprechen, die Bahnsteige auf 96cm zu erhöhen, damit wenigstens in die S-Bahn barrierefrei eingestiegen werden kann?
Okay, da stimme ich dir zu.
Trotzdem wird es nicht möglich sein, da im Norden kein Platz für ein Überwerfungsbauwerk ist, mit dem die S-Bahnen den S-Bahnsteig am Bahnhof Mülheim erreichen könnten.
Im Nachhinein würde ich gerne anmerken, dass der Ring auch für Regionalbahnen gedacht war, deswegen S(R) Bahn Tunnel.
Gedacht war, dass die Züge durch den Ring fahren, anstatt im Hbf oder Deutz zu wenden und somit mehr Kapazitäten für den Fernverkehr zur Verfügung steht.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass das nicht alles richtig durchdacht war.
Ich kündige hiermit an, dass der Vorschlag komplett überarbeitet wird, außerdem werde ich ein sogenannten „Mega Thread“ über die Ringschließung der S-Bahn Köln verfassen.
Ein teurer Tunnel wäre auch nicht unbedingt nötig. Nördlich der S-Bahnhaltestelle Köln-Stammheim und dann um das Klärwerk herum gibt es eine Trassenfreihaltung für einen in den 1970-er Jahren geplanten Autobahnzubringer – vom sogenannten Nieler Ei an der Bremerhavener Straße entlang inklusive neuer Rheinbrücke. Die Planung für die Autobahn ist inzwischen verworfen. Im weiteren Verlauf linksrheinisch könnte die HGK-Trasse Richtung Longerich (Und damit die Trasse der S11 Richtung Chorweiler und Worringen) genutzt werden.
Diese Lösung dürfte um einiges preiswerter als ein milliardenteurer Rheintunnel sein und daher größere Chancen auf Verwirklichung haben. Hatte auch ich inklusive der Führung über Deutz (Tief) bereits hier vorgeschlagen. Diese Lösung (über Deutz-Tief) würde zudem auch eine Verlagerung von ein oder maximal zwei RE-Linien über die Südbrücke statt den Hauptbahnhof ermöglichen. Technisch auf jeden Fall machbar, müsste nur noch die Politik von dieser Möglichkeit überzeugt werden. Bloß die tut sich erfahrungsgemäß schwer mit Ideen, die nicht auf Ihrem eigenen Mist gewachsen sind.
Grundsätzlich wäre eine Rheinquerung nördlich der Hohenzollernbrücke schon sinnvoll. Allerdings sollte die möglichst oberirdisch sein. Wie joergm2706 richtig erwähnt hat, wäre das durchaus realisierbar.
Entscheidend ist bei einer nördlichen Rheinquerung mMn., dass man sich ein Konzept zur Entlastung der Hohenzollernbrücke überlegt. Daran hängt nämlich die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorhabens. Leider findet man zu dem Thema nicht viel in diesem Vorschlag. Es wird ja lediglich erwähnt, dass die Ring-S-Bahn nicht über die Hohenzollernbrücke fahren soll.
An der Stelle würde ich auf jeden Fall nachbessern. Denn man könnte z.B. S-Bahn und RV in Nord-Süd-Richtung via Nordbrücke führen, im Hauptbahnhof stürzen und dann Richtung Siegburg/Flughafen/Bonn weiter fahren. Voraussetzung dafür wäre, dass der Fernverkehr via KRM in Messe/Deutz hält und dort der ITF-Knoten entsteht. Dadurch würden nämlich die Flächen für die notwendigen Überwerfungsbauwerke frei.
Von 11 Bahnsteiggleisen würden dann nur noch vier als Durchgangsgleise benötigt. Für den FV Richtung Bonn, Aachen und evtl. Venlo sowie RV in Ost-West-Richtung müssten zwei Bahnsteigkanten nämlich reichen. Da kommen noch einmal zwei Bahnsteige für die S-Bahn dazu. Alles Andere kann für wendende Züge genutzt werden. Dafür müssten vier Bahnsteige reichen, wenn man mit doppelt so langer Haltezeit wie auf den Durchgangsgleisen rechnet. Somit hätte man im Endeffekt acht Bahnsteigsgleise und ausreichend Platz für niveaufreie Kreuzungen im Gleisvorfeld.