Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage eine rechtsrheinische Spange vor, weil die Stadt Köln über eine Stadtbahnbrücke über den Rhein nach, mit der man die ebenfalls niederflurige/mittelflurige Linie 15 vom Ubierring aus in den Deutzer Hafen verlängern kann. Dazu hatte ich auch einen Vorschlag erstellt:
Kombiniert man diese Überlegung der Stadt Köln/meinen Vorschlag mit diesem Vorschlag, ergibt sich somit die Möglichkeit die neue Brücke zu nutzen um die überlastete Ost-West Strecke zu entlastet.
Da die östliche Verknüpfung zwischen den Linien 1,9 und 3,4 bereits in Form einer Betriebsstrecke mit samt der seit den 90ern nicht mehr im Regelbetrieb genutzten Haltestelle Deutz-Kalker-Straße existiert, müsste man für diesen Vorschlag nur etwa 300 Meter Gleis errichten.
An der Haltestelle Suevenstraße müsste man zudem schauen wo man noch zusätzliche Niederflurbahnsteige errichtet, wenn sich absolut keine Möglichkeit ergeben sollte kann man hier auch durchfahren und die Umsteigemöglichkeit mit etwa 200m Laufweg zwischen Deutz/Messe und Deutz-Kalker Straße einrichten.
Ich sehe hier zwei Probleme: Mit den Linien 3&4 fahren bereits 2 Züge pro 10 Minuten durch Deutz, im Tunnel, in den du einfädeln möchtest, sind es mit den Linien 1&9 bereits 3 Züge pro 10 Minuten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles reibungslos funktioniert, schließlich herrscht sowohl im Innenstadttunnel (3&4) als auch auf der Ost-West-Achse (1&9) zumindest im Berufsverkehr mit 5 Zügen pro 10 Minuten ein Betrieb am Anschlag, bei dem Verspätungen vorprogrammiert sind. Du würdest Verspätungen mit dieser Linie also vom Hoch- ins Niederflurnetz und umgekehrt übertragen.
Sobald die Nord-Süd-Stadtbahn befahren werden kann, gibt es ja ausschließlich auf dem Gürtel Mischverkehr beider Netze (7&13). Bei 2 Linien im T10 kann man ja das Verspätungsrisiko einigermaßen im Griff behalten.
Mir fällt aber eine sinnvollere und auch günstigere Alternative ein: Ein Gleisdreieck an der Deutzer Freiheit. Dadurch würde diese Linie auch den Bahnhof Deutz erreichen.