Köln S-Bahn nach Niederaußem

 

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Beschreibung des Vorschlags

Abzweigend von der Strecke nach Grevenbroich gibt es eine bisher nicht elektrifizierte Strecke nach Ober-/Niederaußem. Ich schlage vor diese Strecke durch eine Verbindungskurve in Richtung Köln zu verbinden, zu elektrifizieren und in das S-Bahnnetz einzubeziehen. Diese Strecke kann teilweise auch als Alternative zur Stadtbahnlinie 4 nach Niederaußem gesehen werden, welche dann schon in Glessen enden könnte.

Eine weitere Verlängerung dieser Strecke nach Paffendorf/Bergheim mit Umstieg zur S12 wäre denkbar, wenn diese Strecke zu 15kV konvertiert werden kann, vermutlich also erst nach Ende des Braunkohleabbaus in Hambach. Auch eine Verlängerung nach Elsdorf wäre möglich.

Da die S6 (zwischen Köln und Düsseldorf) auf einen T10 verdichtet werden soll, kann man diesen bis Stommeln verlängern und ab dort beide Äste im T20 bedienen.

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2 Kommentare zu “Köln S-Bahn nach Niederaußem

  1. Da die S6 (zwischen Köln und Düsseldorf) auf einen T10 verdichtet werden soll, kann man diesen bis Stommeln verlängern und ab dort beide Äste im T20 bedienen.

    Es soll nicht die S6 auf einen T10 verdichtet werden, sondern eine zusätzliche S16 eingeführt werden, welche die S6 zum T10 verdichten soll.

    Die S16 ist aber linksrheinisch schon verplant: Sie soll über den Westring und den Südring nach Eitorf und Au verkehren.
    Wenn du diese Linie nun nach Niederaußem umklappen möchtest, muss ich zur Schlussfolgerung kommen, dass du auf dem Westring nur noch einen T10, auf dem Südring gar keine Fahrten und südlich von Troisdorf nur noch einen T20 haben möchtest. Ist das tatsächlich deine Absicht?

    Eine weitere Verlängerung dieser Strecke nach Paffendorf mit Umstieg zur S12 wäre denkbar

    Ich würde die Verbindungskurve lieber in die andere Richtung bauen, damit diese Linie in Bergheim enden kann. Theoretisch könnte es dann noch weitergehen nach Horrem, dort wird ja Gleis 10 frei.

    1. Es soll nicht die S6 auf einen T10 verdichtet werden, sondern eine zusätzliche S16 eingeführt werden, welche die S6 zum T10 verdichten soll.

      Die S16 ist aber linksrheinisch schon verplant: Sie soll über den Westring und den Südring nach Eitorf und Au verkehren.
      Wenn du diese Linie nun nach Niederaußem umklappen möchtest, muss ich zur Schlussfolgerung kommen, dass du auf dem Westring nur noch einen T10, auf dem Südring gar keine Fahrten und südlich von Troisdorf nur noch einen T20 haben möchtest. Ist das tatsächlich deine Absicht?

      Das war mir nicht klar, also ist das was du beschreibst natürlich nicht meine Absicht (und ich finde das hört sich in der Beschreibung auch nicht so an, du musst mir also gar nicht unterstellen dass es so wäre).

      In dem Fall muss dann entweder die S14 den ganzen Tag über fahren und eventuell in der NVZ vor Bergisch Gladbach schon wenden, oder es wird eine ganz neue Linie eingeführt, die dann aber natürlich die Stammstrecke stärker belasten würde und wahrscheinlich ähnlich wie die S14 in der HVZ den Takt irgendwo verstärken würde und den Rest der Zeit relativ früh wendet.

      Ich würde die Verbindungskurve lieber in die andere Richtung bauen, damit diese Linie in Bergheim enden kann. Theoretisch könnte es dann noch weitergehen nach Horrem, dort wird ja Gleis 10 frei.

      Stimmt, und dann vielleicht sehr langfristig eine NBS etwa entlang der A61 um den Bereich Kerpen – Liblar/Lechenich anzubinden.

      Alternativ geht natürlich auch gar keine Verbindung (also keine für den Linienbetrieb, für Betriebsfahrten sicher sinnvoll) mit Verlängerung nach Elsdorf. So könnte man auch tatsächlich Strukturwandel im Braunkohlegebiet erreichen.

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