Beschreibung des Vorschlags
Köln: Ringlinie 13 als unabhängig ausbauen
Es gab bereits einige Ideen die Linie 13 vom MIV zu trennen und in Ehrenfeld mit einem Tunnel die 13 wieder näher an den Bahnhof Ehrenfeld heranzusetzen. Das Straßennetz von Köln in ist Sternenförmig und Ringen ausgebaut. Dabei verläuft die Linie 13 auf dem sogenannten Gürtel, umfährt die Innenstadt und bietet Umsteigemöglichkeiten zu allen Stadtbahnlinien, außer zur Linie 17. Es gibt auch weitere Überlegungen die Ringlinie 13 zu einem vollständigen Ring auszubauen, in diesem Vorschlag betrachte ich nur noch zusätzlich die Südliche Verlängerung bis zum Rhein. Die Linie 13 ist einzige Linie, die nicht in die Innenstadt fährt und als Ringlinie die Verkehr ins Zentrum entlasten kann.
Problem:
Die Linie 13 hat auf dem Gürtel mehrere Straßenbündige Abschnitte und kann oft die Fahrzeiten nicht einhalten. Desweitern werden viele Straßen von der Linie 13 gekreuzt und sorgen ebenfalls zu Verzögerungen. Der Ausbau zur einer Ringlinie, die unabhängig fahren könnte, würde sogar die automatische Stadtbahn auf dieser Strecke ermöglichen. Da nur ab er Slabystraße die Strecke im Mülheim mit der Linie 18 geteilt wird.
Ausbau:
Der Ausbau könnte in 5 Bauabschnitt erfolgen, da sich drei Hochbahn Abschnitte und zwei Tunnel Abschnitte ergeben habe. Die Tunnel sind nur in den Bereichen in denen die Gleise der DB unterquert werden müssen. Für eine Überquerung sind zu große Rampen notwendig. Die Anbindung an die KVB Werkstatt in Braunsfeld soll weiterhin gegeben sein.
Die Bauwerke im Uhrzeigersinn:
- Bayenthalgürtel Hochbahn 1,4 km
- Klettenberggürtel Tunnel 1,8 km
- Lindenthalgürtel Hochbahn 1,5 km
- Melatengürtel Hochbahn 1,2 km
- Ehrenfeldgürtel Tunnel 1,1 km
Hochbahn 4,1 km
Tunnel 2,9 km
Bei durchschnittlichen 300 Millionen Euro pro Tunnelkilometer wäre das 870 Millionen Euro und bei durchschnittlichen 20 Millionen Euro pro Hochbahnkilometer wären das 82 Millionen Euro. Insgesamt wäre die Kosten lägen 952 Millionen Euro um die Linie 13 unabhängig auszubauen.
Für die südliche Verlängerung bis zum Rhein wurde unter anderem auch eine Variante mit einem Tunnel unter den Gütergleisen geprüft, die dann im restlichen Verlauf aber auf Straßenniveau verlaufen würde.
Schon diese Variante erreicht nur einen Kosten-Nutzen Faktor von 0,55. Deine Variante mit Hochbahn würde nochmal deutlich schlechter abschneiden.
Kann es sein, dass nicht immer alle Faktoren berücksichtigt werden? In Köln müssen wir weg von der Straßenbahn kommen und die Stadtbahn immer weiter unabhängig realisieren. Eine Hochbahn ist deutlich günstiger als ein Tunnel und die Linie 13 würde sich gerade durch den Gürtel dafür anbieten.
Generell war meine Absicht die Straßenbündigen Abschnitte zu beseitigen. Auf dem Gürtel gibt es zwei Abschnitte: Lindenthalgürtel und Ehrenfeldgürtel.
In Ehrenfeld ist aus meiner Sicht nur ein Tunnel möglich, da für eine eigene Trasse im Bereich der DB Brücke über dem Gürtel eine Verbreiterung der Brücke notwendig ist. Das wird wahrscheinlich nicht so schnell passieren.
Auf dem Lindenthalgürtel würde sich auch gut eine Hochbahn wie in Hamburg oder Berlin machen.
Wie soll die Anbindung an der Haltestelle Aachener Str./Gürtel funktionieren, würde die Anbindung an die Aachener Straße verloren gehen (so sieht es aus)? Das wäre nicht akzeptabel.
Warum muss denn die Linie 13 an die Aachener Straße angebunden sein? Das Problem was hier definitiv existiert ist Linie 7, die müsste entweder durch den Stadtwald oder über die Dürener Straße verlegt werden, für die 13 sehe ich aber keinen Grund einer Anbindung an die Aachener. Und die 1 und 7 würden ja auch an den Betriebshof angebunden bleiben.
Es ging mir um die Anbindung der Aachener Straße an den Betriebshof West.
In der Karte ist es so eingezeichnet, dass der Betriebshof West nur noch mit dem Gürtel verbunden wäre.
Wenn man den Betriebshof gleichzeitig in Ebene 0 und Ebene +1 anbinden will, wird es extrem eng.
Das ganze ist aber ohnehin nur eine Spinnerei, würde niemals durchsetzbar sein.
Da nicht an der Stelle angebunden werden soll wo der Betriebshof derzeit angebunden ist sondern an einer anderen denke ich dass beide Verbindungen existieren sollen.
Genau, die Aachener Straße soll weiter an den Betriebshof in Braunsfeld angeschlossen bleiben. Ich habe das nun mit eingezeichnet.
Das habe ich vergessen zu erwähnen. Die 7 würde in meinem Vorschlag bis nach Junkersdorf fahren und die Linie 9 würde mit einem Tunnel durch Sülz bis nach Frechen verlängert werden. Dazu hatte ich bereits einen Vorschlag erstellt.
Was ich bei diesem Vorschlag nicht sehe ist wie dieser durch die Politik und an den meckernden Anwohner vorbeizukriegen sein soll.
Bei sonstigen Hochbahnen gibt es ja meistens lautstarken Protest, durch welche Argumente soll das hier weniger sein?
Beim Bau Ringlinie 13 oder auch Gürtellinie als Hochbahn fallen mir einige Argumente ein, die von Vorteil für die Stadt Köln sind:
Gib bei Chatgpt folgendes ein (soll nicht Ernst gemeint sein, fand es nur witzig)
😂